Mit drei Punkten Vorsprung auf Red Bull Salzburg hat sich Sturm Graz im Kampf um die Meisterschaft eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Davor wollen die Steirer aber im ÖFB-Cup-Finale für die erfolgreiche Titelverteidigung sorgen und den Traum vom Double am Leben erhalten.
Wie schon im Vorjahr treffen Sturm Graz und der SK Rapid im Finale des ÖFB-Cups in Klagenfurt aufeinander. Die Hauptstadt Kärntens wird dabei wieder zum grün-weißen und schwarzen Fest. Fan-Märsche wird es in diesem Jahr zwar keine geben, dafür sollen Fan-Dörfer bereits im Vorfeld des Spiels für kräftig Stimmung sorgen.
Der SK Rapid sehnt sich nach dem ersten Titelgewinn seit 2008. Am Mittwoch könnten sich die Hütteldorfer im Cupfinale ihren großen Traum erfüllen. Und damit auch die jüngste Negativserie vergessen machen.
Nach dem 5:0-Sieg gegen Rapid ist dem LASK der dritte Platz kaum mehr zu nehmen. Interimstrainer Thomas Darazs geriet nach der Galavorstellung seines Teams ins Schwärmen.
Der SK Rapid hat die Generalprobe vor dem Cupfinale am Mittwoch gründlich verpatzt. Nach der 0:5-Klatsche beim LASK schrieb Trainer Robert Klauß den dritten Platz ab.
45 dominante Minuten reichten Sturm Graz nicht, um im Duell gegen Red Bull Salzburg für eine kleine Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen zu sorgen. Coach Christian Ilzer kehrte trotz des späten Rückschlags die positiven Aspekte hervor, sieht für das Cupfinale aber nun Rapid im Vorteil.
Der LASK hat den SK Rapid am Sonntag vorgeführt und den dritten Platz mit einem klaren 5:0-Heimsieg abgesichert. Die Wiener zeigten drei Tage vor dem Cupfinale eine inferiore Leistung.
Der SK Rapid blieb in den vergangenen vier Ligaspielen ohne Sieg und musste sich zuletzt gar zweimal geschlagen geben. Bisher konnten die Grün-Weißen nur einmal über drei Punkte im oberen Play-off jubeln und stehen im Kampf um die Europacup-Plätze unter Druck. Das Auswärtsspiel gegen den LASK hat bereits einen richtungsweisenden Charakter.
Der mit Spionagevorwürfen "angepatzte" Sturm-Trainer Christian Ilzer gab Robert Klauß nach dem 3:1-Sieg seiner Grazer in Hütteldorf contra. Fest steht: Angepatzt ist mittlerweile auch die anfangs so strahlende Bilanz des Rapid-Trainers.
Nach dem 3:1-Sieg von Sturm Graz gegen Rapid Wien waren vor allem die Vorwürfe von Robert Klauß, dass die Steirer "Spione" zum Training der Hütteldorfer geschickt hatten, Thema.
Sturm Graz ist neuer Tabellenführer in Österreich. Trainer Christian Ilzer war nach dem 3:1-Sieg gegen Rapid dennoch angesäuert - und schlug gegen sein Pendant Robert Klauß verbal zurück.
Dem SK Sturm Graz reicht bei Rapid eine klar überlegene erste Hälfte, um in Wien-Hütteldorf zu einem verdienten 3:1-Auswärtssieg zu kommen und sich alleine an die Tabellenspitze zu setzen.