13:06 - 6. Spielminute

Tor 0:1
Ache
Linksschuss
Vorbereitung Ritter
K'lautern

13:34 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Hüsing
Rostock

13:37 - 37. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Rostock)
Hüsing
Rostock

14:08 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Junior Brumado
für S. Gudjohnsen
Rostock

14:08 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Singh
für Perea
Rostock

14:18 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Redondo
K'lautern

14:22 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Stafylidis
für K. Schumacher
Rostock

14:26 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Tachie
für Redondo
K'lautern

14:28 - 66. Spielminute

Tor 0:2
Ache
Rechtsschuss
Vorbereitung Kaloc
K'lautern

14:35 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Junior Brumado
Rostock

14:38 - 76. Spielminute

Tor 0:3
Ache
Linksschuss
K'lautern

14:44 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
C. Kinsombi
für Pröger
Rostock

14:45 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Neidhart
für Fröling
Rostock

14:45 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Hanslik
für Ritter
K'lautern

14:45 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Raschl
für Kaloc
K'lautern

14:51 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Abiama
für Opoku
K'lautern

HRO

FCK

2. Bundesliga

Ein Funke Hoffnung im Abstiegskampf: Ache schießt Lautern zum Sieg im Kellerduell

Erster Sieg für FCK-Coach Friedhelm Funkel

Ein Funke Hoffnung im Abstiegskampf: Ache schießt Lautern zum Sieg im Kellerduell

Der FCK feierte mit dem 3:0 in Rostock wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Der FCK feierte mit dem 3:0 in Rostock wichtige Punkte im Abstiegskampf. IMAGO/Ostseephoto

Als "Wochen der Wahrheit", hatte Hansas Vorstandsvorsitzender Robert Marien die Kellerduelle mit Kaiserslautern und Braunschweig bezeichnet. Um im ersten der beiden brisanten Spiele gegen Kaiserslautern endlich wieder einen Sieg zu feiern, stellte Hansa-Coach Mersad Selimbegovic sein Team nach dem 0:2 gegen Hannover 96 auf drei Positionen um: Bachmann, Rhein und Brumado rückten raus, für sie waren van der Werff, Pröger und Gudjohnsen neu dabei.

Auch Friedhelm Funkel vertraute auf der Suche nach seinem ersten Dreier als FCK-Coach auf drei Veränderungen im Vergleich zur 0:4-Niederlage im Südwest-Derby gegen den Karlsruher SC: Puchacz, Niehues und Opoku ersetzten Zolinski, Kraus und Tachie.

Ache trifft früh zur Führung - Hüsing muss runter

In das Kellerduell starteten die Gäste mit viel Tempo und setzten Rostock von Beginn an unter hohen Druck. Eine erste Möglichkeit setzte Ache noch über das Tor (3.), sein zweiter Versuch saß dann aber direkt: Nachdem eine Redondo-Flanke zu Opoku durchgerutscht war, leitete Ritter dessen Ablage zu Ache weiter, der aus wenigen Metern zum 1:0 einschob (6.). 

2. Bundesliga, 24. Spieltag

Spieler des Spiels

Ragnar Ache Sturm

1
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Spielnote

Der FCK dominierte den ersten Durchgang, Hansa enttäuschte in allen Belangen. Nur kurz nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Rostocker, aber das 2:0 beendete die Hoffnungen. Am Ende war der Lauterer Sieg auch in der Höhe völlig verdient.

3
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Tore und Karten

0:1 Ache (6')

0:2 Ache (66')

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Hansa Rostock   1. FC Kaiserslautern  
Spieldaten
8
Torschüsse
22
41%
Ballbesitz
59%
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Hansa Rostock
Rostock

Kolke3 - van der Werff5, Hüsing5 , Roßbach5, Fröling5,5 , K. Schumacher5 - Dressel5, Pröger5 , Ingelsson4,5 - Perea5 , S. Gudjohnsen5,5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Krahl3,5 - J. Zimmer3, Elvedi3, Tomiak3, Puchacz2,5 - Kaloc2,5 , Niehues3, Opoku2,5 , Ritter2 , Redondo3 - Ache1

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Schiedsrichter-Team

Florian Badstübner Nürnberg

2
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Spielinfo
Stadion Ostseestadion
Zuschauer 26.500
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Nur sieben Minuten später lag der Ball erneut im Netz, diesmal zählte der Treffer allerdings nicht, weil Ache Kolke im Fünfmeterraum angegangen war (12.). Der Schlussmann stand auch in der Folge weiter im Fokus: Nach einem Ballverlust von Hüsing konnte Redondo allein auf den Schlussmann zulaufen, aus kurzer Distanz blieb Kolke jedoch Sieger (13.). 

Von Hansa kam im ersten Durchgang überhaupt nichts, die Gäste konnten frei aufspielen und Rostock ein ums andere Mal vor große Probleme stellen. So auch in Spielminute 37, als sich Hüsings schwache erste Hälfte endgültig zu einem gebrauchten Arbeitstag entwickelte: Nur drei Minuten nachdem er für ein Foul an Ritter Gelb gesehen hatte, räumte der Innenverteidiger Redondo am Strafraum ab und sah folgerichtig die Ampelkarte (37.). 

Rostock wird besser - Ache trifft ins Mark

In Überzahl blieben die Gäste gefährlich, Opoku hatte kurz vor dem Ende der siebenminütigen Nachspielzeit in Durchgang eins die Chance aufs 2:0. Wieder war aber Kolke zur Stelle und hielt Hansa im Spiel. Zum Start des zweiten Durchgangs zeigten sich die Hausherren dann grundverändert, der Wille, die Partie noch zu drehen, war Rostock sichtlich anzumerken. Dressel meldete Hansaper Kopf an, hatte aber deutlich zu hoch gezielt (52.). 

Auf der Gegenseite musste sich Kolke erneut beweisen, nachdem Ache aus wenigen Metern frei zum Abschluss kam (57.). Doch Rostock war nun voll im Spiel, Fröling scheiterte vier Minuten später am Außennetz. Dann folgte allerdings ein Stoß, der Rostock tief ins Mark traf. Nach einem Abschluss von Kaloc schaltete Ache am schnellsten und versenkte den Ball zum 2:0 in den Maschen (66.). Nun waren die Hausherren gebrochen, wenig später schnürte Ache noch den Dreierpack. Eine Ritter-Ecke rutschte zum Stürmer durch, der zum dritten Mal an diesem Tag richtig stand und einnetzte (76.). 

Eine unschöne Szene folgte direkt im Nachgang des Treffers, denn ein Fan war auf das Spielfeld durchgebrochen und attackierte die jubelnden Gäste. Als der Ball dann wieder rollte, blieb der FCK spielbestimmend, verzweifelte in der Schlussphase aber am Aluminium. Zunächst verpasste Puchacz nur knapp ein Traumtor aus der Distanz, dann lenkte Kolke einen Elvedi-Kopfball an den Querbalken (81./86.).

So blieb es am Ende beim klaren 3:0-Auswärtssieg für Kaiserslautern, das so wieder etwas Luft im Abstiegskampf hat. Die Situation an der Ostsee bleibt hingegen weiterhin äußerst angespannt. Die Rostocker sind am Freitag (18.30 Uhr) in Braunschweig zu Gast, die Eintracht steht mit zwei Punkten mehr auf dem Relegationsplatz. Kaiserslautern empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) den VfL Osnabrück.