20:56 - 11. Spielminute

Tor 0:1
Voglsammer
Rechtsschuss
Vorbereitung Kruse
Union

21:01 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
S. Serdar
Hertha

21:28 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Öztunali
Union

21:53 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pekarik
für Klünter
Hertha

21:54 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Maolida
für Richter
Hertha

21:57 - 50. Spielminute

Tor 0:2
Stark
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Öztunali
Union

22:01 - 54. Spielminute

Tor 1:2
R. Khedira
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung S. Serdar
Hertha

22:03 - 55. Spielminute

Tor 1:3
Knoche
Rechtsschuss
Vorbereitung Oczipka
Union

22:06 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Gechter
für Stark
Hertha

22:11 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Haraguchi
für Öztunali
Union

22:11 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
K. Behrens
für Voglsammer
Union

22:18 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Trimmel
für Ryerson
Union

22:19 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Becker
für Kruse
Union

22:23 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
K.-P. Boateng
für Ascacibar
Hertha

22:35 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Selke
für Darida
Hertha

22:42 - 90. + 5 Spielminute

Tor 2:3
S. Serdar
Brust
Hertha

22:37 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Jaeckel
für Heintz
Union

BSC

FCU

DFB-Pokal

Voglsammers Meisterstück beschert Union das Viertelfinale

Hertha steigert sich nach schwachem Start erheblich, scheidet aber aus

Voglsammers Meisterstück ebnet Union den Weg ins Viertelfinale

Szene des Stadtderbys: Andreas Voglsammer bringt Union mit einem exzellenten Abschluss in Führung.

Szene des Stadtderbys: Andreas Voglsammer bringt Union mit einem exzellenten Abschluss in Führung. imago images

Nach dem 0:0 in Wolfsburg setzte Herthas Trainer Tayfun Korkut auf Boyata, Tousart und Serdar anstelle von Ekkelenkamp, Maolida und Torunarigha, der sich im Training am Sprunggelenk verletzt hatte. Union-Coach Urs Fischer beließ es im Vergleich zum 2:1 gegen Hoffenheim bei einem Tausch: Ryerson erhielt auf der rechten Seite den Vorzug vor Trimmel. 

Kruse zieht nach zehn Sekunden ab

Die Partie war noch keine Minute alt, da hatte Union das Hertha-Tor schon dreimal ins Visier genommen. Nach nur zehn Sekunden zog Kruse ab, nach der folgenden Ecke waren es Voglsammer und Heintz, die zum Abschluss kamen. 

Spieler des Spiels

Andreas Voglsammer Sturm

2
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Spielnote

Kein hochklassiges, aber torreiches Derby, in dem Hertha den Stadtrivalen zu selten vor Probleme stellte, sodass es oft an Spannung mangelte.

3
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Tore und Karten

0:1 Voglsammer (11')

0:2 Stark (50')

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Hertha BSC   1. FC Union Berlin  
Spieldaten
17
Torschüsse
11
66%
Ballbesitz
34%
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Hertha BSC
Hertha

Schwolow3 - Klünter4,5 , Stark5 , Boyata5,5, Mittelstädt4 - Ascacibar4 , Tousart4,5, Darida5 , Richter5 , S. Serdar2,5 - Belfodil4

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1. FC Union Berlin
Union

Luthe4,5 - Baumgartl3, Knoche2,5 , Heintz3 - Ryerson3,5 , R. Khedira4 , Oczipka3, Öztunali3 , Prömel3 - Kruse2 , Voglsammer2

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Schiedsrichter-Team

Deniz Aytekin Oberasbach

3
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 3.000 (ausverkauft)
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Diese Szenen waren der Auftakt eines rasanten und unterhaltsamen Stadtderbys, bei dem die Gäste in den ersten 30 Minuten obenauf waren und durch ein Meisterstück von Voglsammer in Führung gingen: Nach einer Flanke von Kruse lenkte der Angreifer den Ball im Sprung ins entfernte Eck - 0:1 (11.). 

Zweimal prüft der VAR

Union machte den griffigeren Eindruck, doch nach einer halben Stunde meldete sich auch Hertha im Spiel an und wurde selbst gefährlich. Tousarts Schuss wurde in höchster Not geblockt (31.), dann nahm Schiedsrichter Deniz Aytekin erst auf der anderen Seite des Spielfelds einen Handelfmeter zurück (34.) und verweigerte dann einem Serdar-Tor wegen einer Abseitsposition die Anerkennung (45.+3). 

DFB-Pokal - Achtelfinale

Auch nach der Pause gab es kaum Atempausen. Darida hatte aus fünf Metern das 1:1 auf dem Fuß (47.), wenig später ging es Schlag auf Schlag: Erst unterlief Stark ein Eigentor (50.), dann lenkte auch Khedira den Ball auf der falschen Seite ins Netz (54.), ehe Knoche nach einem Freistoß per Volleyabnahme das 1:3 markierte (55.). 

Serdars Anschlusstreffer kommt zu spät

Nun war Union zwar deutlich im Vorteil, Hertha aber jederzeit der Anschlusstreffer zuzutrauen. Die Alte Dame baute Druck auf, doch Boyata wurde bei einer guten Kopfballchance gestoßen (69.), und Serdars 2:3 nach einer Ecke kam schließlich doch zu spät (90.+5).

So jubelte am Ende Union. Die Eisernen zogen ins Viertelfinale ein und bewahrten sich die Chance, im Mai noch einmal ins Olympiastadion zurückzukehren. 

In diesem tritt Hertha am Sonntag (17.30 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den FC Bayern wieder im Bundesliga-Alltag an, Union ist bereits am Samstag (15.30 Uhr) in Gladbach gefordert.

Bilder zur Partie Hertha BSC - 1. FC Union Berlin