15:40 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Aigner
Rechtsschuss
Vorbereitung Kyereh
Wiesbaden

15:41 - 12. Spielminute

Tor 2:0
P. Tietz
Rechtsschuss
Vorbereitung Aigner
Wiesbaden

15:54 - 25. Spielminute

Tor 2:1
Östigard
Kopfball
Vorbereitung Zander
St. Pauli

16:01 - 32. Spielminute

Tor 2:2
H. Veerman
Rechtsschuss
Vorbereitung Franzke
St. Pauli

16:07 - 38. Spielminute

Tor 3:2
Aigner
Rechtsschuss
Vorbereitung P. Tietz
Wiesbaden

16:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Lankford
für Coordes
St. Pauli

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Benatelli
für Viet
St. Pauli

16:49 - 62. Spielminute

Tor 4:2
P. Tietz
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Aigner
Wiesbaden

16:54 - 66. Spielminute

Tor 5:2
P. Tietz
Linksschuss
Vorbereitung Kuhn
Wiesbaden

16:56 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Franzke
St. Pauli

17:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Knöll
für Guthörl
Wiesbaden

17:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Ajani
für Kuhn
Wiesbaden

17:00 - 73. Spielminute

Tor 5:3
H. Veerman
Linksschuss
Vorbereitung Gyökeres
St. Pauli

17:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Penney
für Ohlsson
St. Pauli

17:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
J. Lawrence
für Franzke
St. Pauli

17:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Flum
für Becker
St. Pauli

17:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Schönfeld
für Aigner
Wiesbaden

17:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Niemeyer
für D. Franke
Wiesbaden

17:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Dittgen
für Kyereh
Wiesbaden

WIE

STP

2. Bundesliga

Wiesbadener Torfestival zum Abschied gegen St. Pauli

Aigner trifft doppelt, Tietz dreifach

Wiesbadener Torfestival zum Abschied

Nach dem Spiel stand es fest: Der SV Wehen Wiesbaden geht in die 3. Liga.

Nach dem Spiel stand es fest: Der SV Wehen Wiesbaden geht in die 3. Liga. imago images

Wehen Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm musste auf Top-Torjäger Schäffler verzichten. Der Stürmer hatte beim 1:3 in Darmstadt seine zehnte Gelbe Karte gesehen - für ihn begann Tietz. Außerdem standen Lorch, Guthörl und Kyereh für Röcker (muskuläre Probleme), Gül und Dittgen (beide Bank). Im Tor stand Watkowiak für Lindner, der mit einer Verletzung am Handgelenk kurzfristig passen musste.

Jos Luhukay nahm in seinem letzten Spiel als St. Pauli-Coach im Vergleich zum 1:1 gegen Regensburg drei Wechsel vor: Im Tor bekam Ersatzkeeper Müller Einsatzzeit. Zudem standen Coordes und Franzke für Sobota (gelb-gesperrt) und Diamantakos (Wadenverletzung) in der Startelf.

Sorgloses St. Pauli liegt schnell zurück

Der SV Wehen Wiesbaden hatte vor der Partie nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Dennoch war Rehm im Vorfeld der Partie um Optimismus bemüht: "Es gab schon unglaubliche Dinge." Und in der Tat fing das Spiel unglaublich an: Wiesbaden machte von Beginn an Druck und führte per Doppelschlag, unter gütiger Mithilfe der St.-Pauli-Defensive, früh mit 2:0. Erst ließ Östigard Aigner zu viel Platz (11.), dann sah der Norweger Aigner nur zu, wie dieser im Strafraum auf Tietz querlegte (12.).

2. Liga, 34. Spieltag

Wiesbadener Wunder bleibt aus - 2:2

Die Kiez-Kicker brauchten gute 20 Minuten, um in der Partie anzukommen. Die erste gefährliche Offensiv-Aktion von Gyökeres führte zu einem Eckball, in dessen Anschluss das 1:2 fiel: Östigard hatte zu viel Platz und nickte aus kurzer Distanz zum Anschluss ein (25.). St. Pauli agierte nun aggressiver und kombinierte sich klasse zum 2:2 durch Veerman (32.).

Spieler des Spiels

Stefan Aigner Mittelfeld

1
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Spielnote

Unterhaltsame, rasante Partie mit zahlreichen Treffern.

1,5
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Tore und Karten

1:0 Aigner (11')

2:0 P. Tietz (12')

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SV Wehen Wiesbaden   FC St. Pauli  
Spieldaten
22
Torschüsse
12
63%
Ballbesitz
37%
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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Watkowiak4 - Guthörl4,5 , Mockenhaupt4, Mrowca4, D. Franke3,5 - Lorch3,5, Chato3,5, Kuhn3 , Aigner1 , Kyereh2,5 - P. Tietz1

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FC St. Pauli
St. Pauli

Ko. Müller4,5 - Zander5,5, Östigard4,5 , Senger5, Ohlsson5,5 - Viet4,5 , Becker5 , Coordes4,5 , Gyökeres3 - Franzke3 , H. Veerman2

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Schiedsrichter-Team

Christian Dingert Lebecksmühle

3,5
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Spielinfo
Stadion Brita-Arena
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In der Folge war das Spiel ausgeglichen. Beide Mannschaften versuchten sich aus der Distanz. Gefährlich wurde es allerdings nur bei einem Gyökeres-Knaller, den Watkowiak entschärfte (37.). Beim nächsten Wiesbadener Eckball verfiel St. Pauli allerdings erneut in das Verteidiungsmuster der Anfangsphase. Östigard konnte per Kopf nicht klären und Aigner nutzte das sofort aus, um aus kurzer Distanz die erneute Führung zu erzielen (38.).

Nach der Pause war der ganz große Wiesbadener Zug aus der Anfangsphase nicht mehr vorhanden. Dennoch wagte sich der Tabellenvorletzte immer wieder nach vorne. Vor allem der agile Aigner stellte die St.-Pauli-Defensive immer wieder vor Probleme. Ohlsson konnte im Strafraum einen Antritt von Aigner nur mit einem Foul stoppen - Tietz verwandelte den fälligen Elfmeter cool (62.).

Tietz mit dem Dreierpack

Dass Tietz ein würdiger Vertreter des eigentlichen Torjägers Schäffler ist, zeigte der Stürmer in der 66. Minute mit seinem dritten Treffer. Plötzlich wollte sich der FC St. Pauli auch nochmal am Toreschießen beteiligen. Veerman nagelte einen Ball aus spitzem Winkel am beinahe regungslosen Watkowiak vorbei - 5:3 (73.).

Weil parallel Karlsruhe in Fürth gewann, stand nach 90 Minuten dann der Abstieg des SV Wehen Wiesbaden fest. Nach nur einem Jahr in der 2. Bundesliga musste die Rehm-Elf wieder runter. An einen Klassenerhalt hatten vor der Partie ohnehin nur die größten Optimisten geglaubt, allerdings wurde der Wunsch des Trainers erfüllt und der SVWW verabschiedete sich anständig.

Auch Jos Luhukay hatte vor seinem letzten Spiel als St. Pauli-Trainer einen Wunsch geäußert - er wollte den zweiten Auswärtssieg der Saison. Aufgrund der unzureichenden Defensivarbeit blieb dem scheidenden Trainer dieser Wunsch verwehrt - sein Team beendete die Saison letztlich auf Tabellenplatz 14.