3. Liga
3. Liga Analyse
14:14 - 14. Spielminute

Tor 1:0
T. Kurz
Rechtsschuss
Vorbereitung Aosman
Regensburg

14:20 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Pusch
Chemnitz

14:22 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
le Beau
Chemnitz

14:23 - 24. Spielminute

Tor 1:1
A. Fink
Kopfball
Vorbereitung Garbuschewski
Chemnitz

14:26 - 27. Spielminute

Tor 1:2
Pusch
Linksschuss
Chemnitz

14:27 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Nachreiner
Regensburg

14:33 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Anastasopoulos
Regensburg

14:39 - 40. Spielminute

Tor 1:3
Garbuschewski
Rechtsschuss
Chemnitz

14:42 - 42. Spielminute

Tor 1:4
A. Fink
Rechtsschuss
Chemnitz

15:03 - 48. Spielminute

Tor 2:4
Amachaibou
Linksschuss
Vorbereitung Neunaber
Regensburg

15:07 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
T. Birk
Chemnitz

15:13 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schmid
für Güntner
Regensburg

15:19 - 64. Spielminute

Tor 2:5
Pusch
Linksschuss
Vorbereitung Förster
Chemnitz

16:14 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Smarzoch
für Anastasopoulos
Regensburg

15:39 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Semmer
für A. Fink
Chemnitz

16:18 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Popa
für Aosman
Regensburg

15:44 - 89. Spielminute

Tor 3:5
Amachaibou
Rechtsschuss
Vorbereitung Müller
Regensburg

16:24 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Scheffel
für Pusch
Chemnitz

16:26 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Mauersberger
für Pfeffer
Chemnitz

REG

CFC

3. Liga

Chemnitzer Standardspezialisten feiern beim SSV

Regensburg gibt Führung aus der Hand

Chemnitzer Standardspezialisten feiern beim SSV

Regensburgs Übungsleiter Thomas Stratos veränderte seine Startelf im Vergleich zur 1:2-Pleite in Duisburg auf zwei Positionen: Güntner und Windmüller rückten für Trettenbach und Marius Müller in die Mannschaft. Chemnitz-Coach Gerd Schädlich tat es seinem Gegnüber gleich und nahm nach der 0:2-Heimniederlage gegen Heidenheim ebenfalls zwei Wechsel vor: Pusch und Le Beau spielten für Kegel und Hensel (Grippe) von Beginn an.

Der 4. Spieltag

Die Regensburger übernahmen zu Beginn die Spielkontrolle und setzten auf ein sauberes Kurzpassspiel, dagegen lauerten die Sachsen auf Konter. Gefahr vor dem Gehäuse kam allerdings vorerst nur nach Standards auf: Auf Seiten der Chemnitzer rauschte ein Garbuschewski-Freistoß knapp am Kasten vorbei (6.), der Jahn meldete sich nach einem Amachaibou-Eckstoß erstmals zu Wort (10.). Wenig später wusste der SSV dann auch aus dem Spiel heraus Torgelegenheiten zu kreieren: Aosman empfing einen punktgenauen Steilpass im Sechzehner und legte uneigennützig auf Kurz ab, der problemlos den Führungstreffer markierte (16.).

Doch diese Führung währte nicht allzu lange. Etwas überraschend kam der Gast knapp zehn Minuten später zum Gegenschlag: Garbuschewski brachte einen Freistoß in den Sechzehner in Richtung Fink, der das Leder über den Hinterkopf gleiten ließ und damit unhaltbar ins lange Eck verlängerte – 1:1 (24.)! Doch damit nicht genug: Die Hereinnahme von Pusch machte sich bezahlt, als dieser einen Freistoß aus gut zwanzig Metern über die Mauer hinweg in die Maschen wuchtete (27.).

In der Folge kontrollierten die Gäste die Begegnung, der SSV zeigte sich geschockt und gab die Partie völlig aus der Hand. Beide Mannschaften legten indes eine harte Gangart an den Tag, der Unparteiische zog binnen fünfzehn Minuten viermal Gelb!

Für den Jahn kam es kurz vor der Pause knüppeldick: Aus einer vermeintlich ungefährlichen Freistoßposition im Mittelfeld nahm sich Garbuschewski ein Herz und hämmerte das Leder Richtung Wiegers, der damit wohl nicht gerechnet hatte, sodass der Ball erneut im Gehäuse des SSV einschlug (41.). Der Torreigen nahm seinen Lauf: Fink erhöhte mit seinem zweiten Treffer gar auf 4:1 (42.).

Offenbar hatte sich der SSV im zweiten Durchgang so einiges vorgenommen: Nicht einmal zwei Minuten war auf der Uhr verstrichen, erkämpfte sich Neunaber das Leder in der gegnerischen Hälfte und bediente mustergültig Amachaibou, der locker einschob (47.). Fortan schöpften die Oberpfälzer wieder Hoffnung, allerdings fehlte nun die nötige Durchschlagskraft.

Als sich der CFC dann auch im zweiten Spielabschnitt angemeldet hatte, klingelte es zum fünften Mal. Nach Regensburger Abstimmungsproblemen wurde Pusch zum Nutznießer und netzte aus gut 18 Metern gekonnt ein (65.).

Bis zum Schlusspfiff ereignete sich auf dem Grün nicht mehr allzu viel: Regensburg hatte sich mit der Niederlage abgefunden, die Schädlich-Elf verwaltete das Ergebnis. Kurz vor Ende setzte Amachaibou mit seinem zweiten Treffer zumindest den 3:5-Anschluss (88.).

Der Jahn spielt am kommenden Samstag bei der Zweitvertretung von Borussia Dortmund (14 Uhr), zeitgleich steht für Chemnitz die Partie beim MSV Duisburg an.