Raffael Behounek war der Lautsprecher der WSG Tirol. Auch im Interview mit dem "kicker" nimmt sich der neue Abwehrchef des niederländischen Zweitligisten Willem II, wenn es um seinen Abschied aus Tirol, seine legendären Interviews und seinen Wechsel geht, kaum ein Blatt vor den Mund.
Österreichische Fußballer bleiben ein begehrtes Exportgut. 27 ÖFB-Profis machten in der (bei uns) abgelaufenen Transferperiode den Sprung in eine ausländische Liga. 37 weitere bereits im Ausland tätige Kicker wechselten ihren Arbeitgeber.
Raffael Behounek kehrt der WSG Tirol den Rücken zu und schließt sich dem holländischen Zweitligisten Willem II Tilburg an.
Die individuellen Auszeichnungen sind vergeben, die "Teams der Saison" aufgestellt. Anhand der Daten von bundesliga-Dienstleister "Opta" überprüft der kicker, ob die "Wahlkommissionen" richtig gelegen sind oder ob sich nicht da und dort Alternativen aufgedrängt hätten.
"Im Großen und Ganzen einfach schlecht." So stuft Tirols Abwehrspieler Raffael Behounek die österreichischen Schiedsrichter ein.
Mit sieben Punkten aus den ersten sechs Ligaspielen der neuen Saison kann die WSG Tirol eigentlich auf einen passablen Start zurückblicken. Doch so richtig Konstanz will bei der Mannschaft von Thomas Silberberger nicht aufkommen. Nach einem vollen Erfolg muss diese immer wieder einen Rückschlag hinnehmen.
Bei der WSG Tirol ist Raffael Behounek der Chef in der Abwehr. Noch, denn eigentlich will der 25-Jährige schon jetzt den nächsten Schritt in seiner Karriere machen.
Die WSG Tirol verschaffte sich am vergangenen Wochenende mit dem 3:2-Sieg bei der SV Ried etwas Luft im Abstiegskampf. Schon am Samstag steht für Thomas Silberberger und Co. das nächste richtungsweisende Spiel auf dem Programm.