18:33 - 3. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Asta
Fürth

18:38 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Kaloc
K'lautern

18:47 - 18. Spielminute

Tor 0:1
Ache
Linksschuss
Vorbereitung Ritter
K'lautern

19:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Raschl
für Niehues
K'lautern

19:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lemperle
für Sieb
Fürth

19:41 - 54. Spielminute

Tor 1:1
R. Wagner
Rechtsschuss
Fürth

19:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Hercher
für Tachie
K'lautern

19:51 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Abiama
für Opoku
K'lautern

19:53 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Hrgota
Fürth

19:55 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Hercher
K'lautern

19:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Petkov
für Srbeny
Fürth

20:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Mhamdi
für Gießelmann
Fürth

20:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
P. Müller
für Consbruch
Fürth

20:15 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Raschl
K'lautern

20:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Simakala
für Ache
K'lautern

20:18 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Abiama
K'lautern

20:21 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Hanslik
für Ritter
K'lautern

20:25 - 90. + 7 Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Funkel
K'lautern

20:23 - 90. + 5 Spielminute

Tor 2:1
R. Wagner
Rechtsschuss
Vorbereitung Hrgota
Fürth

SGF

FCK

2. Bundesliga

Wagner in letzter Sekunde: Fürth dreht Partie gegen FCK

Pokalfinalist bleibt Vorletzter

Doppelpacker Wagner in letzter Sekunde: Fürth dreht Partie gegen FCK

Doppelpacker Robert Wagner (3. v. re.) schoss Fürth in letzter Sekunde zum Sieg.

Doppelpacker Robert Wagner (3. v. re.) schoss Fürth in letzter Sekunde zum Sieg. IMAGO/Zink

Fünf sieglose Spiele in Serie hatte Fürths Coach Alexander Zorniger nach dem Derbysieg gegen Nürnberg hinnehmen müssen. Ein Negativlauf, der jüngst im 0:2 bei Schlusslicht Osnabrück gegipfelt war und nach dem mit drei Wechseln endlich wieder drei Punkte gelingen sollten.

Auch mit Meyerhöfer, Gießelmann und Srbeny, die für Michalski, Haddadi und Petkov begonnen, vermochten es die Franken jedoch zunächst nicht, den feldüberlegenen Hausherren die nötige Durchschlagskraft zu verleihen, die bereits in Niedersachsen gefehlt hatte.

Spieler des Spiels

Robert Wagner Mittelfeld

1
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Spielnote

Der Lucky Punch für Fürth in einem intensiven und bis zum Schluss spannenden Spiel war nicht unverdient, weil die SpVgg nach dem Seitenwechsel nicht mehr nur überlegen, sondern auch deutlich gefährlicher war als der FCK, der nur in der ersten Hälfte überzeugen konnte.

3
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Tore und Karten

0:1 Ache (18')

1:1 R. Wagner (54')

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SpVgg Greuther Fürth   1. FC Kaiserslautern  
Spieldaten
8
Torschüsse
10
68%
Ballbesitz
32%
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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Urbig3 - Dietz2, Jung1,5, Gießelmann2,5 - Asta4 , R. Wagner1 , Consbruch4 , Meyerhöfer3, Hrgota3 - Sieb5 , Srbeny3,5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Himmelmann2,5 - J. Zimmer4, Elvedi3,5, Tomiak2,5, Puchacz4 - Kaloc3 , Niehues3 , Tachie5 , Ritter3 , Opoku4,5 - Ache4

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Schiedsrichter-Team

Patrick Alt Illingen

4,5
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Spielinfo
Stadion Sportpark Ronhof I Thomas Sommer
Zuschauer 15.680
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Gegen gewohnt kompakte Rote Teufel, die Trainer Friedhelm Funkel gegenüber dem 1:2 beim HSV mit Zimmer und Ritter für Toure und Raschl aufgeboten hatte, sammelte das Kleeblatt im ersten Durchgang zwar 71 Prozent Ballbesitz, wurde aber zu keinem Zeitpunkt wirklich gefährlich für FCK-Keeper Himmelmann.

Ache sticht gegen den Ex-Klub

Deutlich effizienter zeigten sich die Pfälzer, die nach knapp 20 Minuten von ihrer größten Qualität Gebrauch machten und einen Eckball im Nachgang zur Führung nutzten. Ausgerechnet Ex-Fürther Ache drückte das Spielgerät über die Linie (18.) und jubelte anschließend verhalten. Vielleicht auch deshalb, weil es den Standard, den er vor dem Treffer im Kopfballduell mit Jung selbst herausgeholt hatte, nicht hätte geben dürfen, da der Lauterer zuletzt am Ball gewesen war.

2. Bundesliga - 29. Spieltag

Aus der Pause kamen beide Mannschaften mit je einer frischen Kraft. Während Zorniger freiwillig den unglücklich und zumeist im Abseits agierenden Sieb durch Lemperle ersetzte, war Funkel nicht um einen Tausch herumgekommen. In der letzten Aktion des ersten Durchgangs hatte sich Niehues schwer am rechten Knie verletzt, weshalb Raschl zum Zug kam.

Lemperle sorgt für frischen Wind

Zum Zug kamen im zweiten Durchgang allerdings in erster Linie die Gastgeber, die mit einem ganz anderen Schwung agierten als noch vor dem Seitenwechsel. Früh verzeichnete Lemperle einen ersten Abschluss (50.), ehe Wagner mit etwas Fortune das 1:1 erzielte (54.) und der Joker nur Sekunden darauf den Doppelschlag verpasste (55.).

FCK-Keeper Himmelmann allein war es aus Sicht des Pokalfinalisten zu verdanken, dass das Spiel in diesen Minuten nicht kippte. Nicht nur hatte er gegen Lemperle stark mit dem Fuß pariert, sondern er legte kurze Zeit später gleich noch zwei herausragende Paraden gegen Hrgota und den folgenden Nachschuss Srbenys nach, dessen Jubel ob einer Abseitsstellung des Kleeblatt-Kapitäns aber unterbunden worden wäre (62.).

Wagner lässt den Ronhof beben

Lange geschah in einer leidenschaftlichen, aber unspektakulären Schlussphase in der Folge nichts - bis der auffällige Lemperle mit einer verrutschten Flanke Himmelmann auf dem falschen Fuß erwischte und an der Latte scheiterte (87.). Das Remis schien damit besiegelt, ehe die Franken nach Ablauf der Nachspielzeit tatsächlich doch noch den zweiten Treffer erzielen konnten.

Hrgota hatten die Gäste aus den Augen verloren und ihm damit genug Raum überlassen, um den einlaufenden Wagner zu bedienen, der per Doppelpack den viel umjubelten ersten Fürther Sieg nach fünf Spielen ohne Erfolg besiegelte (90.+5).

Die SpVgg gastiert am nächsten Spieltag in Düsseldorf (Samstag, 13 Uhr). Der FCK empfängt zur gleichen Zeit Wehen Wiesbaden.