13:05 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Porath
Kiel

13:08 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Skrzybski
Rechtsschuss
Vorbereitung Holtby
Kiel

13:37 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Wiemann
Osnabrück

13:37 - 38. Spielminute

Tor 2:0
Sander
Rechtsschuss
Kiel

13:39 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Sander
Kiel

14:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Androutsos
für Ajdini
Osnabrück

14:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wriedt
für Diakhite
Osnabrück

14:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Johansson
für Porath
Kiel

14:21 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Tesche
Osnabrück

14:22 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Wriedt
Osnabrück

14:23 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Kirkeskov
für Rothe
Kiel

14:23 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Remberg
für Machino
Kiel

14:30 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Lobinger
für Engelhardt
Osnabrück

14:30 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
J. Wulff
für Tesche
Osnabrück

14:35 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Niemann
für C. J. Conteh
Osnabrück

14:35 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Arp
für Skrzybski
Kiel

14:36 - 76. Spielminute

Tor 3:0
T. Becker
Rechtsschuss
Vorbereitung Arp
Kiel

14:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
M. Schulz
für Sander
Kiel

14:43 - 84. Spielminute

Tor 4:0
Bernhardsson
Rechtsschuss
Vorbereitung Kirkeskov
Kiel

14:53 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Gnaase
Osnabrück

KIE

OSN

2. Bundesliga

Inklusive Sanders Hammer: Kiel feiert fünften Zu-null-Sieg in Serie

Osnabrück verliert erstmals seit 2015 wieder bei den Störchen

Inklusive Sanders Hammer: Kiel feiert fünften Zu-null-Sieg in Serie

Freude über das 1:0: Steven Skrzybski (2. v. r.) brachte Kiel früh auf die Siegerstraße.

Freude über das 1:0: Steven Skrzybski (2. v. r.) brachte Kiel früh auf die Siegerstraße. IMAGO/Eibner

Wie schon in der Vorwoche beim 4:0 in Nürnberg, dem vierten Zu-null-Sieg in Serie, musste Kiels Coach Marcel Rapp einen Wechsel vornehmen. Anstelle von Komenda, der beim Abschlusstraining einen Schlag auf den Knöchel abbekommen hatte, begann Porath (zurück nach Gelbsperre).

Auf der Gegenseite kehrten gleich zwei zuletzt gesperrte Akteure in die Startelf zurück: Gnaase (10. Gelbe) und Cuisance (Gelb-Rot) verdrängten im Vergleich zum 2:0 gegen Fürth Thalhammer sowie Wulff auf die Bank.

Kiel nutzt gleich den ersten VfL-Fehler

Einer aus dem neuen VfL-Duo sollte auch gleich im Mittelpunkt stehen. Nach Diakhites ungenauem Zuspiel im Aufbauspiel verlor Gnaase die Kugel am stark antizipierenden Holtby, der Torschütze Skrzybski bediente (9. Minute) - die KSV nutzte sofort den ersten Fehler aus. Das frühe Tor veränderte das Geschehen. Während das Schlusslicht in den ersten Minuten noch gut mitspielte und auch gelegentlich hoch presste, fand die Partie anschließend fast ausschließlich in der VfL-Hälfte statt.

Spieler des Spiels

Philipp Sander Mittelfeld

2
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Spielnote

Kiel kam holprig in beide Halbzeiten, dominierte insgesamt aber dennoch nach Belieben und gewann auch in der Höhe verdient.

3
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Tore und Karten

1:0 Skrzybski (9')

2:0 Sander (38')

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Holstein Kiel   VfL Osnabrück  
Spieldaten
14
Torschüsse
8
59%
Ballbesitz
41%
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Holstein Kiel
Kiel

Weiner3 - T. Becker2 , Erras3, Ivezic3 - Porath3,5 , Sander2 , Holtby2, Rothe3 , Skrzybski2,5 - Bernhardsson3 , Machino4

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VfL Osnabrück
Osnabrück

Kühn3,5 - Gyamfi3, Diakhite5 , Wiemann4,5 , Ajdini4 , Kleinhansl4 - Gnaase5 , Cuisance5, Tesche4 - C. J. Conteh4,5 , Engelhardt5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Max Burda Berlin

2
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Spielinfo
Stadion Holstein-Stadion
Zuschauer 15.034 (ausverkauft)
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Zunächst verpassten die Kieler aber eine höhere Führung. So schossen Skrzybski (14.) und Becker drüber (17.), Bernhardsson verstolperte die Kugel (17.) und Machino stand bei seinem Treffer im Abseits (19.).

Auch wenn es hinsichtlich der Chancen nicht in dieser Taktung weiterging, agierten die Störche auch im weiteren Verlauf sehr souverän: In der Defensive ließ die Rapp-Elf überhaupt nichts zu und zeigte sich in der Offensive sehr passsicher. Die Belohnung: Sander stellte per Traumtor - der Kapitän setzte das Leder mit 131,39 km/h aus rund 30 Metern volley ins Netz - den 2:0-Halbzeitstand her.

Osnabrück in der Offensive zu harmlos

2. Bundesliga - 29. Spieltag

Koschinat reagierte auf die Leistung seiner Mannschaft zur Pause mit einem Doppelwechsel. Unter anderem ersetzte Angreifer Wriedt Verteidiger Diakhite, sodass Osnabrück nach dem Wiederanpfiff offensiver agierte.

Trotz mehr Spielanteilen als im ersten Durchgang blieb der Ertrag weiterhin gering. Den bemühten Osnabrückern fehlten gegen die sehr stabil stehenden Störche schlichtweg die Ideen. Lediglich Joker Lobinger näherte sich mal an (73.). Da der Aufstiegsanwärter nicht zielstrebig auf das dritte Tor ging, entwickelte sich ein chancenarmer zweiter Durchgang.

Becker und Bernhardsson machen es deutlich

In der Schlussviertelstunde wurde es für den VfL dann aber noch ganz bitter: Becker traf nach Vorlage des kurz zuvor eingewechselten Arp zum 3:0 (76.), und später drehte auch noch Bernhardsson im Anschluss an einen weiten Einwurf zum Jubeln ab (84.).

Durch das 4:0 hielt Kiel den Tabellendritten Düsseldorf, der 2:0 in Wiesbaden gewann, auf Distanz (weiter sechs Zähler) und schob sich zumindest vorübergehend an St. Pauli vorbei auf Platz eins. Osnabrück, das erstmals seit 2015 wieder ein Gastspiel in Kiel verlor, konnte den Rückstand auf den Relegationsplatz nicht verkürzen. Sollte Braunschweig morgen gegen Hannover punkten, würde der Rückstand gar auf sieben Zähler anwachsen.

Kiel reist am Samstagabend zum Topspiel zum HSV (20.30 Uhr). Osnabrück empfängt am Samstagnachmittag (13 Uhr) Braunschweig.