15:32 - 2. Spielminute

Tor 0:1
Wirtz
Rechtsschuss
Vorbereitung Grimaldo
Leverkusen

15:40 - 10. Spielminute

Tor 1:1
Doan
Linksschuss
Vorbereitung Höler
Freiburg

16:10 - 40. Spielminute

Tor 1:2
Hlozek
Rechtsschuss
Vorbereitung Schick
Leverkusen

16:41 - 53. Spielminute

Tor 1:3
Schick
Linksschuss
Vorbereitung Frimpong
Leverkusen

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Muslija
für Grifo
Freiburg

16:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Gregoritsch
für Sallai
Freiburg

16:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Lienhart
für Ginter
Freiburg

17:00 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Höfler
Freiburg

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Philipp
für Höler
Freiburg

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Keitel
für Röhl
Freiburg

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Adli
für Schick
Leverkusen

17:07 - 79. Spielminute

Tor 2:3
Keitel
Rechtsschuss
Vorbereitung Muslija
Freiburg

17:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Tella
für Frimpong
Leverkusen

17:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Andrich
für Hlozek
Leverkusen

17:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Tapsoba
für Palacios
Leverkusen

SCF

B04

Bundesliga

Schick macht's schick: Bayer besteht auch in Freiburg

Freiburgs Aufbäumen kommt zu spät - Leverkusen baut Ungeschlagen-Serie aus

Schick macht's besonders schick: Bayer besteht auch in Freiburg

Gute Laune: Patrick Schick und Jeremie Frimpong (re.) bejubeln das 3:1.

Gute Laune: Patrick Schick und Jeremie Frimpong (re.) bejubeln das 3:1. IMAGO/Steinsiek.ch

Freiburgs Trainer Christian Streich schickte mit einer Ausnahme dieselbe Elf ins Rennen, die am Donnerstag im Achtelfinal-Rückspiel der Europa League bei West Ham United mit 0:5 untergegangen war: Lediglich Röhl ersetzte auf der Doppel-Sechs den Gelb-gesperrten Eggestein.

Ganz anders Leverkusens Coach Xabi Alonso, der beim emotionalen 3:2-Last-Minute-Weiterkommen gegen Qarabag Agdam in der Europa League einige Spieler geschont hatte und daher nun siebenmal wechselte: Hradecky (Tor), Stanisic, Tah, Palacios, Grimaldo, Hlozek und Schick verdrängten Kovar (Tor), Kossounou, Tapsoba, Andrich, Hofmann, Adli und Borja Iglesias auf die Bank.

Spieler des Spiels

Florian Wirtz Mittelfeld

2
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Spielnote

Die in der ersten Hälfte rasante und sehenswerte Partie flachte nach Bayers 3:1 etwas ab, wurde am Ende aber noch mal spannend.

2
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Tore und Karten

0:1 Wirtz (2')

1:1 Doan (10')

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SC Freiburg   Bayer 04 Leverkusen  
Spieldaten
11
Torschüsse
19
32%
Ballbesitz
68%
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SC Freiburg
Freiburg

Atubolu5 - Sildillia4, Ginter4 , Gulde3, Günter3,5 - Höfler4 , Doan2,5 , Höler3 , Röhl3 , Grifo4 - Sallai3,5

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Hradecky4 - Stanisic3, Tah3,5, Hincapie3,5 - Frimpong3 , G. Xhaka3, Palacios3 , Grimaldo3, Hlozek3 , Wirtz2 - Schick3

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Schiedsrichter-Team

Harm Osmers Hannover

3
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Spielinfo
Stadion Europa-Park-Stadion
Zuschauer 34.700 (ausverkauft)
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Hatte die Werkself gegen die Aserbaidschaner noch im 4-2-3-1 gespielt, so war es nun wieder das bewährte 3-4-3 - und in diesem glückte den Gästen gleich mal ein Traumstart:  Wirtz dribbelte über links in den Strafraum, wurde dabei von Ginter und Höfler nicht konsequent attackiert und bestrafte das sofort mit einem sehenswerten Schlenzer aus 14 Metern ins rechte Eck (2.). Bayer legte gut los, strahlte viel Selbstvertrauen aus und kam zu klaren Feldvorteilen.

bundesliga, 26. spieltag

Doan liefert schnelle Antwort

Freiburg wiederum erwies sich als durchaus effizient, nutzte die erste vielversprechende Chance - und das ebenfalls äußerst sehenswert: Doan setzte sich klasse auf der rechten Seite per Dribbling durch und vollstreckte nach klugem Doppelpass mit Höler aus 14 Metern flach ins rechte kurze Eck (10.).

Das Match war wieder offen - und die Zuschauer auf den Tribünen sowie auf den Bildschirmen daheim bekamen durchaus etwas geboten. Beide Teams agierten sehr variabel in ihrem System: Beim SC ließ sich Doan gegen den Ball meist nach hinten fallen, es entstand eine 5-1-3-1-Grundordnung. Bei Leverkusen verwandelte sich die Dreierkette regelmäßig zur Viererkette: Frimpong agierte rechts deutlich offensiver als Grimaldo auf links, Stanisic wurde damit zum rechten Außenverteidiger.

Atubolu agiert unglücklich

Gleich passiert es: Der am Boden liegende Noah Atubolu und Patrik Schick (re.) schauen dem Ball hinterher, den Adam Hlozek (nicht im Bild) gleich über die Linie drücken wird.

Gleich passiert es: Der am Boden liegende Noah Atubolu und Patrik Schick (re.) schauen dem Ball hinterher, den Adam Hlozek (nicht im Bild) gleich über die Linie drücken wird. IMAGO/Beautiful Sports

Viel spielte sich in der Freiburger Hälfte ab, was dem Ballbesitzspiel der Gäste geschuldet war. Weil aber beide Teams defensiv nicht schlecht waren, resultierte dies in einem Mangel an klaren Torraumszenen - Röhls satter Fernschuss (24.) sowie Frimpongs suboptimal ausgespielter Konter (37.) waren da seltene Ausnahmen.

In der 40. Minute agierte jedoch SC-Keeper Atubolu etwas unglücklich, als er nur unzulänglich per Fuß gegen den von Wirtz steil geschickten Grimaldo klärte, dann vom nachsetzenden Schick angeschossen wurde und letztlich zuschauen musste, wie Hlozek eiskalt zum 2:1 abstaubte. Das war zugleich der Halbzeitstand, auch weil Palacios an Atubolu scheiterte (45.).

Ohne personelle Wechsel ging es in den zweiten Durchgang - und wieder schlugen die Gäste früh zu: Frimpongs Flanke von rechts lenkte Schick aus elf Metern und vollem Lauf per Direktabnahme mit links und unter Mithilfe des linken Innenpfostens in die Maschen zum 3:1 (53.). Es war ein Treffer der Marke "Tor des Monats".

Damit war die Luft praktisch auch schon raus aus dem Spiel. In der Folge gab es zwar punktuell noch den einen oder anderen nennenswerten Abschluss (Röhl, 57.; Grimaldo, 58.), de facto ließ Bayer aber lange Zeit nichts mehr anbrennen - und musste hintenraus dann aber doch wieder zittern, nachdem der eingewechselte Keitel gefühlt aus dem Nichts den 2:3-Anschlusstreffer markiert hatte (79.). Die Breisgauer warfen zum Ende hin noch einmal alles in die Waagschale und schnupperten bei Guldes Kopfball, der knapp drüber ging (90.+4), sogar noch am Ausgleich.

Letztlich reichte es aber nicht zum Punktgewinn und Bayer machte den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft. Nach der Länderspielpause will die seit 38 Pflichtspielen (!) ungeschlagene Werkself am Karsamstag (30. März) zu Hause gegen die TSG Hoffenheim den nächsten gehen. Freiburg gastiert zur gleichen Zeit in Mönchengladbach (15.30 Uhr).

Bilder zur Partie SC Freiburg gegen Bayer 04 Leverkusen