3. Liga
3. Liga Analyse
15:27 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Bertram
Halle

15:30 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Conrad
Chemnitz

15:41 - 36. Spielminute

Tor 1:0
Conrad
Linksschuss
Vorbereitung A. Fink
Chemnitz

15:47 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Kaffenberger
Chemnitz

16:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Furuholm
für Fl. Brügmann
Halle

16:12 - 51. Spielminute

Tor 1:1
Osawe
Rechtsschuss
Halle

16:22 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Löning
für Kehl-Gomez
Chemnitz

16:27 - 67. Spielminute

Tor 2:1
Cincotta
Linksschuss
Chemnitz

16:29 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Acquistapace
Halle

16:36 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Ziegenbein
für Acquistapace
Halle

16:37 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Danneberg
für Kaffenberger
Chemnitz

16:40 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Löning
Chemnitz

16:42 - 81. Spielminute

Tor 3:1
A. Fink
Rechtsschuss
Vorbereitung Löning
Chemnitz

16:45 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Baude
für Pfeffer
Halle

16:46 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Cecen
für Cincotta
Chemnitz

16:50 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Kleineheismann
Halle

CFC

HFC

3. Liga

Stenzel gewinnt Rekordspiel gegen Halle

Chemnitz und Halle liefern sich offenen Schlagabtausch

Stenzel gewinnt Rekordspiel gegen Halle

Chemnitz-Kapitän Anton Fink erzielte den Treffer zum 3:1-Endstand.

Chemnitz-Kapitän Anton Fink erzielte den Treffer zum 3:1-Endstand. imago

Chemnitz-Coach Karsten Heine schickte die gleiche Startformation auf den Platz wie beim 0:0 in Mainz am vergangenen Spieltag. Auch Halles Trainer Stefan Böger ließ seine Mannschaft im Vergleich zum 6:2-Kantersieg gegen Bremen unverändert.

Bei Chemnitz kam also auch der 29-jährige Fabian Stenzel wieder zum Einsatz, der gegen Halle sein 233. Pflichtspiel in der 3. Liga bestritt und so in dieser Statistik mit dem bisherigen Rekordhalter Jens Truckenbrod gleichzog.

Nach einigen Minuten des Abtastens zeigte der Hallesche FC früh, wie stark die Mannschaft gerade in der Offensive besetzt ist. Osawe schickte zunächst Bertram links in den Chemnitzer Strafraum. Aus spitzem Winkel schaffte es Bertram aber nicht, den Ball aufs Chemnitzer Tor zu bringen. Der Ball ging rechts am Kasten vorbei (9.). Wenig später erneut Osawe: Auf der linken Außenbahn zog er mit einem Übersteiger an Chemnitz-Verteidiger Kehl-Gomez vorbei und spielte den Ball flach in den Strafraum. Dort hatte Diring viel zu viel Platz, traf den Ball aber nicht richtig und Torhüter Kunz konnte parieren (23.).

Im Laufe der ersten Halbzeit kam allerdings auch Chemnitz immer besser in die Partie. Die erste richtig gute Möglichkeit für die Gastgeber gab es dann nach 32 Minuten. Conrad spielte den Ball lang in Richtung des Haller Strafraums, wo Türpitz mit dem Kopf auf den heranrauschenden Fink zurücklegte. Dessen Direktabnahme aber ging links am Tor vorbei, weil ihm der Ball über den Spann rutschte. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften mit dem zunächst glücklicheren Verlauf für die Chemnitz. Eine Ecke von der rechten Seite schlugen die Gastgeber auf Fink, der außerhalb des Strafraums lauerte und den Ball unfreiwillig per Direktabnahme in den Sechzehner zu Conrad verlängerte. Im Fallen schoss dieser den Ball zur Chemnitzer Führung ins Tor (36.).

Der 14. Spieltag

Trotz Rückstands kam Halle nach der Halbzeitpause mit breiter Brust aus der Kabine. Trainer Böger brachte den offensiven Furuholm für Brügmann und stellte auf ein System mit zwei Spitzen um. Gleich mit dem ersten guten Angriff im zweiten Durchgang gelang Halle dann auch der Ausgleich (51.). Osawe krönte seine starke Leistung mit einem sehenswerten Sololauf an Conrad, Stenzel und Nandzik vorbei. Wenige Schritte vor dem Chemnitzer Strafraum zog er dann ab und ließ Torhüter Kunz mit seinem Schuss in die lange Ecke keine Abwehrmöglichkeit.

Halle agierte nach dem Ausgleich selbstbewusst, machte es den Chemnitzern in der Offensive aber zu leicht. Erst ließ Banovic Chemnitz-Linksverteidiger Nandzik über das halbe Spielfeld marschieren und in den Haller Strafraum flanken. Dort schoss dann auch noch Innenverteidiger Engelhardt beim Klärungsversuch Cincotta an, der den Ball aus kürzester Distanz nur noch einzuschieben brauchte (67.).

Chancen gab es danach auf beiden Seiten, Chemnitz aber blieb im Abschluss konsequenter. Neun Minuten vor dem Schlusspfiff machte Chemnitz-Kapitän Fink den Deckel auf die Partie, als er den Ball nach Doppelpass mit dem eingewechselten Löning an Halles Engelhardt und Keeper Bredlow vorbei ins Tor schoss (81.)

Chemnitz gastiert am kommenden Sonntag (14 Uhr) bei Tabellenschlusslicht Werder Bremen II, der HFC empfängt schon am Samstag (14 Uhr) Fortuna Köln.

Rekordspieler in Liga 3: Quintett über 300