3. Liga
3. Liga Analyse
14:11 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Möhrle
Cottbus

14:35 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Tritz
Münster

15:14 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Holz
Cottbus

15:26 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Kaufmann
Cottbus

15:32 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Mimbala
für P. Breitkreuz
Cottbus

15:34 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Zeitz
Cottbus

15:37 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
F. Müller
für Tritz
Münster

15:38 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Krohne
für Reichwein
Münster

15:45 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Philipps
Münster

15:47 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
R. Berger
für Bouziane
Cottbus

15:47 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Schöneberg
für Philipps
Münster

15:50 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
R. Berger
Cottbus

FCE

MÜN

3. Liga

Fußabwehr! Renno rettet Cottbus den Punkt

Drittes Remis für Münster in Serie

Fußabwehr! Renno rettet Cottbus den Punkt

Energie-Coach Vasile Miriuta ließ seine Startformation im Vergleich zum 1:0 in Dresden unverändert. Überraschend kam das nicht, hatte der Coup beim zuvor noch ungeschlagenen Tabellenführer nach zehn sieglosen Spielen wieder die Maximalpunktzahl bedeutet. Münsters Trainer Ralf Loose wartete nach dem 1:1 gegen Rostock derweil mit einer Änderung auf: Philipps begann in der Mittelfeld-Dreierreihe anstelle von Laprevotte (Rotsperre).

Die Anfangsminuten im Stadion der Freundschaft verstrichen ohne Höhepunkte. Die Herbstsonne wärmte die Zuschauer wohl mehr als das Spiel, von dem die Hausherren zunächst mehr hatten. Sukuta-Pasu - als zu Beginn auffälligster Cottbuser - behauptete sich mal robust oder ballgewandt im Zentrum, wich aber auch auf die Flügel auf. Chancen waren in der Lausitz dennoch nicht zu notieren.

Münster - als Tabellenzweiter favorisiert - war es schließlich, das die ersten Torannäherungen verbuchte: Hoffmann schlenzte das Spielgerät über den Balken (10.). Die Preußen waren in der Partie nun angekommen und hatten wenig später die große Möglichkeit in Front zu gehen: Der aufgerückte Pischorn platzierte den Ball frei vor Renno mit dem Kopf in den Arme des Energie-Keepers (16.).

Gut organisierte Mannschaften ließen auch in der Folge kaum Offensivgefahr zu. Eine Ausnahme gab's in der 18. Minute, als Holz sprintstark in den Sechzehner eindrang, die Kugel dann aber rechts am Gästekasten vorbeijagte. Danach war trotz hoher Intensität zumindest in Sachen Chancen wieder Sendepause. Nach einer gewieften Freistoßvariante – Bouziane visierte letztlich die kurze Ecke an und zwang Preußen-Schlussmann Lomb noch einmal zum Eingreifen (33.). Mehr war im ersten Durchgang nicht geboten.

Der 14. Spieltag

Die Münsteraner kamen entschlossen aus der Kabine. Die zweite Hälfte war keine zwei Minuten alt, als Philipps seinen Freiraum im Sechzehner nutzte, um abzuziehen - Domaschke stand richtig und parierte (47.). Danach hatten Höhepunkte wieder Pause. Taktisch disziplinierte Teams kamen nicht über ansprechende Ansätze heraus. In der 70. Minute hatten die in die Lausitz mitgereisten Preußen-Fans dennoch den Torschrei schon auf den Lippen: Kopplin zog am Strafraumrand von rechts nach innen, ließ Zeitz alt aussehen, scheiterte dann aber an Rennos grandioser Fußabwehr.

Die Preußen drängten nun auf die Führung. Und der Energie-Keeper? Der musste bei Heitmeiers Abschluss prompt wieder ran (ebenfalls 70). Cottbus überstand die Münsteraner Druckphase unbeschadet - und investierte nach der Einwechslung von Aushilfsstürmer Mimbala (72.) wieder selbst mehr in den Vorwärtsgang. Auch wenn die großen Möglichkeiten erneut ausblieben - ein Kauko-Kopfball stellte Lomb vor keine Probleme (82.) - ging es nun hin und her. Ohne jedoch, dass dies Ausdruck auf der Anzeigetafel fand.

Und so geht's weiter: Der FC Energie Cottbus ist am kommenden Samstag (14 Uhr) in Großaspach zu Gast. Preußen Münster empfängt zeitgleich Holstein Kiel.