3. Liga
3. Liga Analyse
14:40 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
T. Chahed
Magdeburg

15:21 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Löhmannsröben
Magdeburg

15:22 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Butzen
Magdeburg

15:24 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Dams
Wiesbaden

15:42 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
L. Fuchs
für Brandt
Magdeburg

15:42 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Razeek
für T. Chahed
Magdeburg

15:45 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Pezzoni
Wiesbaden

15:48 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Funk
Wiesbaden

15:50 - 83. Spielminute

Tor 1:0
Malone
Kopfball
Vorbereitung Hainault
Magdeburg

15:50 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Farrona Pulido
für Hebisch
Magdeburg

15:53 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Sene
für Schnellbacher
Wiesbaden

15:53 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Mayer
für Mrowca
Wiesbaden

15:55 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Ke. Schindler
für Blacha
Wiesbaden

FCM

WIE

3. Liga

Malones Kopfball lässt den ärgerlichen Rauch verziehen

Partie in Magdeburg muss zweimal unterbrochen werden

Malones Kopfball lässt den ärgerlichen Rauch verziehen

Magdeburgs Trainer Jens Härtel nahm im Vergleich zum 0:0 in Aue eine Änderung vor. Ebenjener Malone durfte für Altiparmak ran. Auch SVWW-Coach Sven Demandt tauschte nach dem 3:1 gegen Kiel einen Spieler aus: Für den gelbgesperrten Lorenz war Mrowca von Beginn an dabei.

Die Partie begann mit einer beeindruckenden Choreographie der Magdeburger Fans - aber leider eben auch mit Rauchbomben aus dem FCM-Block. Wegen des dichten Nebels auf dem Spielfeld musste die Partie rund fünf Minuten unterbrochen werden, was eine lange Nachspielzeit zur Folge hatte. Der FCM hatte erst vergangene Woche eine Geldstrafe von 6000 Euro wegen Pyrotechnik in Rostock bekommen.

Es war wohl auch diesen Unterbrechungen geschuldet, dass kein rechter Schwung in die Begegnung kommen wollte. Die Magdeburger waren zunächst etwas aktiver, während der SVWW auf Konter setzte. Die Hessen wurden allerdings mit zunehmender Spieldauer aufgeweckter und hatten in der 19. Minute eine gute Kontergelegenheit, bei der Blachas Pass auf Oehrl allerdings nicht präzise genug war und sich somit kein Abschluss mehr ergab. In der 28. Minute saß zwar der Pass von Oehrl auf Blacha, der Mittelfeldspieler verlor jedoch den Ball - Schnellbachers Schuss beim Nachsetzen brachte keine wirkliche Gefahr.

Von Magdeburg war bis auf einen Kopfball von Hainault (33.) nicht viel zu sehen. Der SVWW hatte die Kontrolle über die Partie, vorne fehlte allerdings das Durchsetzungsvermögen. Nach Schnellbachers Kopfball (knapp neben das Tor) in der üppigen Nachspielzeit ging es schließlich in die Pause.

Der 14. Spieltag

Viel änderte sich danach zunächst nicht. Wehen Wiesbaden blieb spielbestimmend und wäre in der 52. Minute beinahe in Front gegangen. Funk schoss einen Freistoß aus 18 Metern flach in die Torwartecke, Glinker ließ sich aber nicht überraschen und parierte stark. In der 57. Minute dann die nächste Großchance: Nach Funks Flanke verpasste Schnellbacher freistehend aus zwölf Metern, auch Oehrl brachte das Leder nicht im Tor unter.

Nach gut einer Stunde aber drehte sich auf einmal die Partie. Magdeburg mobilisierte noch einmal alle Kräfte und erspielte sich nun einige Gelegenheiten. Blachas Ballverlust blieb folgenlos, da Mintzel im SVWW-Strafraum noch klären konnte. In der 69. Minute musste Geyer in höchster Not vor Beck am Fünfmeterraum klären. Nachdem Kolke Brandts Freistoß in der 75. Minute noch pariert hatte, klingelte es letztlich doch noch im Kasten der Hessen. Nach einer Freistoß-Flanke flog der Ball kreuz und quer durch den Strafraum, bis Malone dem Ganzen ein Ende machte und zum 1:0 einköpfte (83.). Die Demandt-Elf warf nochmal alles nach vorne, der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen. Somit muss Wehen Wiesbaden weiter auf den ersten Auswärtserfolg in dieser Saison warten, während die zuvor fünf Spiele sieglosen Magdeburger jubeln durften.

Magdeburg gastiert am kommenden Samstag (14 Uhr) beim amtierenden Spitzenreiter Dynamo Dresden, der SVWW muss schon am Freitag (19 Uhr) in Aue ran.