15:43 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Subotic
Dortmund

15:54 - 22. Spielminute

Tor 0:1
Lewandowski
Rechtsschuss
Vorbereitung Perisic
Dortmund

15:56 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Madlung
Wolfsburg

16:10 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Dejagah
Wolfsburg

16:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Vieirinha
für Helmes
Wolfsburg

16:39 - 49. Spielminute

Tor 0:2
Gündogan
Rechtsschuss
Vorbereitung Blaszczykowski
Dortmund

16:43 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Jiracek
für Josué
Wolfsburg

16:51 - 61. Spielminute

Tor 1:2
Mandzukic
Kopfball
Vorbereitung Dejagah
Wolfsburg

16:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Großkreutz
für Perisic
Dortmund

17:10 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Sio
für Träsch
Wolfsburg

17:10 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Leitner
für Kagawa
Dortmund

17:13 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Kehl
Dortmund

17:13 - 84. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Wolfsburg)
Madlung
Wolfsburg

17:16 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Owomoyela
für Blaszczykowski
Dortmund

17:20 - 90. Spielminute

Tor 1:3
Lewandowski
Rechtsschuss
Dortmund

WOB

BVB

Bundesliga

Lewandowski sorgt für Erleichterung

Madlung fliegt vom Platz - BVB seit 23 Spielen ungeschlagen

Lewandowski sorgt für Erleichterung

Gruß an die Fans: Torschütze Lewandowski (2.v.re.) posiert, Gündogan, Kagawa, Perisic und Hummels (v.li.) sind glücklich.

Gruß an die Fans: Torschütze Lewandowski (2.v.re.) posiert, Gündogan, Kagawa, Perisic und Hummels (v.li.) sind glücklich. Getty Images

Wolfsburgs Trainer Felix Magath vertraute im Vergleich zum 4:1 in Berlin auf Madlung anstelle von Russ.

BVB-Coach Jürgen Klopp wechselte nach dem 4:4 gegen Stuttgart ebenfalls auf einer Position: Auf dem linken Flügel erhielt Perisic den Vorzug vor Großkreutz.

Spieler des Spiels

Ilkay Gündogan Mittelfeld

2
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Spielnote

Eine sehr intensive Begegnung, in der verbesserte Wolfsburger nach der Pause für Spannung sorgten.

2,5
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Tore und Karten

0:1 Lewandowski (22')

0:2 Gündogan (49')

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Benaglio3 - Träsch4,5 , Madlung4 , Felipe Lopes4,5, R. Rodriguez4 - Polak3, Josué5 , Dejagah2,5 , M. Schäfer4 - Helmes4 , Mandzukic3

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Borussia Dortmund
Dortmund

Weidenfeller2 - Piszczek3, Subotic3,5 , Hummels2,5, Schmelzer4 - Gündogan2 , Kehl3 , Blaszczykowski2,5 , Kagawa3 , Perisic4 - Lewandowski2

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Schiedsrichter-Team

Christian Dingert Lebecksmühle

4
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Spielinfo
Stadion Volkswagen Arena
Zuschauer 30.000 (ausverkauft)
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In der ausverkauften Volkswagen-Arena entwickelte sich von Beginn an ein rasantes und abwechslungsreiches Duell. Das lag vor allem an den Niedersachsen, die schnell klar machten, dass sie am Spiel teilhaben wollten. Der VfL erstarrte nicht in Ehrfurcht vor dem Meister und legte den Vorwärtsgang ein, kam dabei aber nicht zu zwingenden Torchancen. Besser machte es da schon der BVB, der nach neun Minuten in Person von Lewandowski die Führung auf dem Fuß hatte. Der Pole vergab aber kläglich, indem er aus 16 Metern unbedrängt neben den linken Pfosten schoss. Kurz darauf raste Hummels' Kopfball nach Gündogan-Ecke nur knapp über die Latte (14.).

Der 29. Spieltag im Überblick

Es war eine mit hoher Intensität geführte Begegnung, die fußballerisch gewiss zu den besseren ihrer Art gehörte. Beide Mannschaften zeigten sich dabei defensiv durchaus stabil, was dazu führte, dass klare Möglichkeiten Seltenheitswert hatten. Die "Wölfe" gingen jedoch weitaus höheres Risiko, da sie extrem hoch verteidigten. In der 22. Minute nutzten die Westfalen das aus: Kagawas Traumpass fand Perisic, der umgehend von links Lewandowski im Zentrum bediente - 1:0.

Wolfsburg ließ sich von dem Rückstand nicht verschrecken und drängte fortan auf den Ausgleich. Dieser schien dann auch bald möglich - Mandzukic scheiterte am glänzend reagierenden Weidenfeller, während Helmes' Nachschuss knapp danebenging (26.). Das war dann aber auch schon alles an gelungenen Offensivaktionen der Niedersachsen, die zusehends die Kontrolle abgaben.

Gündogans 2:0 bringt dem BVB keine Ruhe - Madlung sieht Gelb-Rot

Dortmunds Subotic kommt gegen Schäfer (li.) zu spät

Abflug: Dortmunds Subotic kommt gegen Schäfer (li.) zu spät. Getty Images

Dortmund wurde stärker und bestimmte fortan das Geschehen auf dem Feld, kreierte sich aber kaum noch klare Gelegenheiten. Die Klopp-Schützlinge verpassten es also nachzulegen und gingen folglich nur mit einer knappen Führung in die Pause, auch weil Gündogan in der 45. Minute Benaglio nicht bezwingen konnte.

Magath brachte zum zweiten Durchgang Vieirinha für den leicht angeschlagenen Helmes. Der Portgiese führte sich auch gleich prima ein und passte gut auf Mandzukic, der den Ball dann aber nicht richtig traf (47.). Kurz darauf behauptete sich Blaszczykowski mit Geschick und Dynamik gegen Felipe und stocherte den Ball zu Gündogan. Der Ex-Nürnberger bedankte sich und schlenzte das Leder sehenswert in den rechten Winkel (49.).

Das 2:0 war aber keineswegs die Vorentscheidung, denn die "Wölfe" kamen noch einmal! Vieirinha scheiterte aus der Distanz an Weidenfeller (56.), auf der Gegenseite klatschte Blaszczykowski den Ball an die Latte (59.), ehe Mandzukic den Anschluss schaffte. Nach präziser Hereingabe von Dejagah köpfte der Kroate aus fünf Metern in die Maschen (61.).

Die Begegnung nahm wieder Fahrt auf, auch weil die "Wölfe" wieder an sich glaubten. Hüben wie drüben wurde das Tempo verschärft und der Weg nach vorne gesucht. Im Ansatz zeigten beide Teams vielversprechende Ansätze, entwickelten dabei aber kaum Durchschlagskraft. Lediglich Kagawa, der in der 73. Minute unbedrängt knapp links verzog, sorgte für echte Aufregung. Dennoch: Spannend blieb es allemal - Magath brachte Sio für Träsch und riskierte mehr. Doch dann holte sich Madlung seine zweite Gelbe Karte ab und musste folglich frühzeitig runter (84.). Der VfL ließ sich aber auch davon nicht abschrecken und wollte den Ausgleich erzwingen - Jiracek schoss knapp links daneben (86.). Der BVB musste fast bis zum Schluss zittern, ehe Lewandowski einen Konter mustergültig abschloss und in der 90. Minute den 3:1-Sieg unter Dach und Fach brachte.

Am kommenden Mittwoch steht für den BVB das Gipfeltreffen gegen den FC Bayern München an. Am selben Tag reist der VfL Wolfsburg zum aus VfL-Sicht nicht minder wichtigen Spiel nach Hannover - in Westfalen geht's um die Meisterschaft, in Niedersachsen um die Europa League.