14:01 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Metcalfe
St. Pauli

14:03 - 32. Spielminute

Tor 1:0
Hartel
Rechtsschuss
Vorbereitung Irvine
St. Pauli

14:38 - 47. Spielminute

Tor 2:0
La. Ritzka
Linksschuss
Vorbereitung Saliakas
St. Pauli

14:48 - 56. Spielminute

Tor 2:1
Grimaldi
Rechtsschuss
Vorbereitung S. Conteh
Paderborn

14:58 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Grimaldi
Paderborn

15:03 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Hürzeler
St. Pauli

15:05 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Smith
St. Pauli

15:05 - 73. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Paderborn)
Grimaldi
Paderborn

15:13 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Ansah
für Obermair
Paderborn

15:14 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Kostons
für Klaas
Paderborn

15:14 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Leipertz
für S. Conteh
Paderborn

15:14 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Heuer
für Zehnter
Paderborn

15:14 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Brackelmann
für Hansen
Paderborn

15:15 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Amenyido
für Metcalfe
St. Pauli

15:15 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Dzwigala
für La. Ritzka
St. Pauli

15:20 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Albers
für J. Eggestein
St. Pauli

15:25 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Scheller
für Kemlein
St. Pauli

STP

SCP

2. Bundesliga

Arbeitssieg gegen Paderborn: St. Pauli auf Bundesliga-Kurs

Grimaldi macht es spannend und fliegt dann vom Platz

Arbeitssieg gegen Paderborn: St. Pauli weiter auf Bundesliga-Kurs

Der Aufstieg rückt immer näher: St. Pauli jubelt.

Der Aufstieg rückt immer näher: St. Pauli jubelt. Getty Images

St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler wechselte nach dem 2:0 in Nürnberg dreifach: Mit Abwehrchef Smith (nach Adduktorenverletzung) und Außenverteidiger Saliakas (nach Gelbsperre) kehrten zwei Stammspieler in die erste Elf zurück, außerdem rückte Kemlein in die Mannschaft. Dzwigala (Bank), Treu (nicht im Kader) und Saad (Gelbsperre) mussten dafür weichen.

Im Vergleich zum 1:2 gegen Braunschweig vor der Länderspielpause ergaben sich bei Paderborn drei Veränderungen in der Startelf: Hansen, Conteh und Grimaldi ersetzten Brackelmann, Kostons (beide Bank) und Klefisch (Gelbsperre).

St. Pauli startet dominant

Der Tabellenführer begann schwungvoll: Keine Minute war gespielt, da hatte Metcalfe die erste gute Chance für die Kiez-Kicker. St. Pauli spielte wie so oft in dieser Saison zielstrebig nach vorne und konnte in der 9. Minute jubeln - allerdings nur kurz, weil das Schiedsrichtergespann Kemleins Vorlagengeber Hartel im Abseits gesehen hatte.

Hartel lupft die Kiez-Kicker in Führung

Nach einer höhepunktreichen Anfangsviertelstunde, in der sich auch die Paderborner in Person von Grimaldi angenähert hatten (6.), flachte die Partie ein wenig ab. Beide Mannschaften lieferten sich intensive Zweikämpfe im Mittelfeld. In den Torräumen passierte nicht allzu viel, bis in die 32. Minute, als Hartel einen schönen Spielzug veredelte und St. Pauli per Lupfer in Führung brachte.

2. Bundesliga - 27. Spieltag

Spieler des Spiels

Lars Ritzka Abwehr

2
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Spielnote

Eine Halbzeit brillierte St. Pauli, nach dem Anschlusstor drückte Paderborn und sorgte für ein ausgeglichenes, spannendes Spiel.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Hartel (32')

2:0 La. Ritzka (47')

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FC St. Pauli   SC Paderborn 07  
Spieldaten
12
Torschüsse
11
58%
Ballbesitz
42%
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FC St. Pauli
St. Pauli

Vasilj2,5 - Wahl3, Smith5 , Mets3 - Saliakas2,5, Irvine2,5, Kemlein3 , La. Ritzka2 - Metcalfe4 , J. Eggestein3 , Hartel2,5

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SC Paderborn 07
Paderborn

Boevink3 - Obermair4 , Musliu3, M. Hoffmeier3,5, Zehnter4 - D. Kinsombi3, Hansen3,5 , Klaas4,5 - Bilbija2,5, Grimaldi4 , S. Conteh3

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Brand Schwebheim

5
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 29.391
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Auch nach dem Treffer war der SCP sichtlich bemüht, fand aber abgesehen von Bilbijas Abschluss aus spitzem Winkel (38.) keine Lücken in der sattelfesten Defensive des Tabellenführers. So hatten die Hamburger vor der Pause die beste Möglichkeit, doch Irvine scheiterte von der Strafraumkante an Boevink (40.).

Blitzstart in Hälfte zwei

Nach dem Seitenwechsel wollte St. Pauli schnell für klare Verhältnisse sorgen: Ritzka wurde in der zweiten Reihe nicht angegriffen und setzte die Kugel humorlos zum 2:0 ins linke Eck (47.).

Grimaldi macht es spannend und fliegt

In der Folge hatte der Spitzenreiter alles im Griff, leistete sich in Person von Smith jedoch eine Unaufmerksamkeit und wurde prompt bestraft: Der Innenverteidiger verlor die Kugel am eigenen Sechzehner. Dann ging es schnell beim SCP, sodass Grimaldi aus kurzer Distanz zum Anschluss einschieben konnte (56.).

Paderborn war nun besser in der Partie und spielte die Gastgeber teilweise sogar in der eigenen Hälfte fest. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich hatte Grimaldi, der per Kopf an Vasilj scheiterte (65.).

Wenig später leistete sich der Stürmer jedoch einen unnötigen Aussetzer und schwächte damit den wiedererstarkten SCP: Innerhalb von sieben Minuten sah Grimaldi zwei Gelbe Karten - vor allem das zweite Foul war mit Ansage und äußerst unnötig  - und flog vom Platz (73.). In Unterzahl blieben die Gäste in der Schlussphase zu harmlos, sodass der Tabellenführer den knappen Sieg über die Zeit brachte. Weil der HSV im Parallelspiel nur einen Punkt holte, distanzierte St. Pauli den Relegationsplatz (Düsseldorf) bis auf elf Punkte.

Die Kiez-Kicker reisen am Samstagabend (20.30 Uhr) nach Karlsruhe. Paderborn empfängt am Freitag (18.30 Uhr) die Berliner Hertha.