3. Liga
3. Liga Analyse
17:08 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Boujellab
Bielefeld

17:08 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Schreiber
Saarbrücken

17:12 - 36. Spielminute

Spielerwechsel
Di Michele Sanchez
für Gaus
Saarbrücken

17:40 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Günther-Schmidt
für Rabihic
Saarbrücken

17:40 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Stehle
für Naifi
Saarbrücken

17:58 - 63. Spielminute

Tor 0:1
Shipnoski
Rechtsschuss
Vorbereitung Biankadi
Bielefeld

18:02 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Schreck
für Boujellab
Bielefeld

18:02 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Klos
für Wintzheimer
Bielefeld

18:05 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Kerber
Saarbrücken

18:06 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Biada
für Kerber
Saarbrücken

18:14 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
D. Becker
für Thoelke
Saarbrücken

18:19 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Yildirim
für Biankadi
Bielefeld

18:30 - 90. + 6 Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Gohlke
Bielefeld

18:27 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Gohlke
für Shipnoski
Bielefeld

18:28 - 90. + 4 Spielminute

Tor 1:1
Stehle
Linksschuss
Vorbereitung D. Becker
Saarbrücken

SBR

DSC

3. Liga

90.+4: Saarbrückens Stehle trifft Bielefeld ins Herz

Shipnoskis Treffer reicht nicht

90.+4: Saarbrückens Stehle trifft Bielefeld ins Herz

Ganz später Jubel: Simon Stehle (li.) traf in der Nachspielzeit zum 1:1-Endstand.

Ganz später Jubel: Simon Stehle (li.) traf in der Nachspielzeit zum 1:1-Endstand. IMAGO/Jan Huebner

Saarbrückens Trainer Rüdiger Ziehl wollte nach dem 5:2 bei Viktoria Köln mit Thoelke anstelle Robin Beckers den dritten Sieg in Serie feiern, musste aber erstmal auf den Anpfiff warten. Dieser fand verspätet statt, da einmal mehr der Rasen im Ludwigspark Probleme bereitete. Das neu verlegte Geläuf war nicht wirklich angewachsen, teils taten sich große, potenziell verletzungsgefährdende Löcher im Grün auf. Schiedsrichter Robin Braun überprüfte das Spielfeld daher gründlichst, ehe mit einigen Minuten Verzögerung angepfiffen wurde.

Schreiber verhindert frühen Rückstand

Den Ball ins Rollen gebracht, sah sich der formstarke FCS bereits in der 3. Minute fast einem Rückstand gegenüber. Shipnoski war an Schreiber gescheitert, ehe Gaus Boujellab am Abstauber hinderte und der Keeper der Saarländer auch noch gegen Corboz rettete. Für den linken Schienenspieler der Hausherren eine Szene mit Folgen: In der 36. Minute musste Gaus angeschlagen vom Platz, die linke Wade zwickte zu sehr. 

3. Liga, 27. Spieltag

Arminias Coach Mitch Kniat beobachtete nach dem 1:2 gegen Unterhaching also zunächst die erhoffte Leistungssteigerung und sah, dass sich die Hereinnahme Boujellabs bezahlt machte. Der Ex-Schalker war gemeinsam mit Wintzheimer, Wörl und Lannert in die Startelf rotiert und auf der rechten Bahn mit dem oft aus dem Zentrum ausweichenden Biankadi um Gefahr bemüht. Diese erzeugten aber erstmal die Hausherren, von denen sich nach einem Freistoß gleich drei Akteure frei vor Kersken wiederfanden, sich allerdings gegenseitig im Weg und dabei auch noch im Abseits standen (12.).

Was folgte, war eine Halbzeit ohne große Highlights. Zwar konnten die Gäste sich optische Vorteile erarbeiten, aber nur noch einen nennenswerten Abschluss Wintzheimers verzeichnen, den Schreiber parierte (29.). Da Kersken es seinem Gegenüber nach einem Freistoß von Rahibic aus spitzem Winkel (28.) und einem Kerber-Kopfball (40.) gleichtat, ging es torlos in die Halbzeitpause. 

Shipnoski sticht nach Saarbrücker Drangphase

Nach Wiederanpfiff kamen die Saarbrücker mit zwei frischen Kräften und einigem frischen Wind aus der Kabine. Zunächst kam Di Michele Sanchez mit einer Direktabnahme nicht durch (48.), ehe Brünker binnen weniger Sekunden gleich zweimal die Führung liegen ließ. Erst parierte Kersken zur Ecke und entschärfte nach dieser erneut (50.).

Anschließend verflachte die Angelegenheit im Ludwigspark wieder, bis die Arminen aus dem Nichts in Führung gingen. Ein Pass von Biankadi rutschte bis auf Shipnoski durch, der locker einschob (63.) und nur drei Zeigerumdrehungen später gegen Schreiber den Doppelschlag verpasste. Ohnehin war der Linksaußen des DSC der auffälligste Offensivakteur auf dem Platz und unterstrich dies durch einen weiteren gefährlichen Versuch in der 72. Minute, nachdem eine Unsicherheit Schreibers fast ein Eigentor von Di Michele Sanchez nach sich gezogen hätte.

Stehle und Schreiber sichern Saarbrücken den Punkt

So durfte Saarbrücken weiter zumindest auf einen Punkt hoffen, wurde dafür zunächst aber zu selten so gefährlich wie Brünker in der 79. Minute. Vielmehr hatten die Gäste auch in der Schlussphase noch die besseren Möglichkeiten. Klos verpasste die Entscheidung kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit allerdings (88.), weshalb Saarbrücken tatsächlich noch der Ausgleich gelingen sollte.

Nach einem weiten Einwurf stand Stehle richtig und schoss trocken ein (90.+4) - lieferte damit aber immer noch nicht den Schlusspunkt der Partie. Dieser gehörte seinem Schlussmann Schreiber, der sich Sekunden nach dem Ausgleich Oppie entgegenwarf und die postenwendende Retourkutsche abwand (90.+5).

Es blieb damit bei der Punkteteilung, die keinem der beiden Teams wirklich weiterhilft. Der FCS muss am kommenden Samstag (14 Uhr) beim VfB Lübeck ran. Tags darauf (16.30 Uhr) empfängt Bielefeld den SC Verl zum Ostwestfalen-Derby.