Beim 1. FC Köln sind alle Neuverpflichtungen für die kommende Saison bereits unter Dach und Fach, der mit 31 Mann derzeit aufgeblähte Kader soll noch kräftig reduziert werden. Sieben Spieler möchten die Rheinländer noch abgeben, darunter auch Mato Jajalo, der bei den Geißböcken den Durchbruch nie richtig geschafft hat. In der Rückrunde als Leihgabe bei FK Sarajevo tätig, spielt der Kroate auch nach seiner Rückkehr nach Köln keine Rolle mehr in den sportlichen Planungen.
Nach der Leihe zum FC Sarajevo kehrt Mato Jajalo nicht zum 1. FC Köln zurück. Der Vertrag wurde aufgelöst, Jajalo schließt sich nun dem kroatischen Klub HNK Rijeka an.
Dieser Abgang hatte sich lange abgezeichnet, der Vollzug aber ebenso lange auf sich warten lassen: Nun ist der Abgang von Mato Jajalo aus Köln perfekt. Der 25-Jährige, der in den Planungen von FC-Trainer Peter Stöger zuletzt keine Rolle mehr spielte, wird für den Rest der Saison an FK Sarajevo ausgeliehen. Damit endet Jajalos Absturz in Köln - vorerst - mit einem Wechsel.
Ende Januar war ein geplanter Transfer von Mato Jajalo zum kroatischen Spitzenklub Hajduk Split geplatzt, nun steht der Mittelfeldspieler des 1. FC Köln vor einem Wechsel zu FK Sarajevo nach Bosnien. "Es geht um eine Ausleihe bis zum Saisonende", erklärte Jörg Jakobs, Kölns Leiter Lizenzfußball: "Sollte es eine Einigung geben, dann würde der Wechsel am Montag fixiert." Jajalo hat für die "Geißböcke" 90 Liga-Spiele (61 davon in der Bundesliga) absolviert, kam zuletzt aber unter Trainer Peter Stöger nicht mehr zum Zug.
So richtig passen wollte Sportdirektor Jörg Schmadtke das Kompliment des Schalker Kollegen nicht. "Sie waren sehr konterstark, haben auf unsere Fehler gewartet. Ich gehe davon aus, dass sie Erster werden und aufsteigen", hatte Horst Heldt nach dem Kölner 2:1-Sieg erklärt. Doch beim FC weiß man die 90 Minuten gegen den Champions-League-Achtelfinalisten einzuordnen. Beim Erfolg gegen Schalke 04 gewann Trainer Peter Stöger (47) aber eine wichtige Erkenntnis.
Die große Personalie ist abgehakt, der Vertrag mit Milivoje Novakovic aufgelöst. Der FC findet den Stürmer, der ablösefrei zu Shimizu S-Pulse (Japan) wechselt, mit über 400 000 Euro ab, spart so in etwa den gleichen Betrag, den der Slowene zusätzlich kassiert hätte.
Bis zum Schluss ging es heiß her auf dem Transfermarkt. Seit Freitag, 24 Uhr, ist in den meisten Ländern das Transferfenster geschlossen, für Wechsel nach Deutschland bereits seit 18 Uhr. Was tat sich kurz vor Schluss auf dem Spielermarkt? Wer wechselte im letzten Moment? Wir geben Ihnen einen Überblick über die deutschen und europäischen Top-Ligen. Unter anderem im Gespräch: Essien, Dempsey, Toni, Maicon, Berbatov, Afellay, van der Vaart, del Piero, de Jong und Javi Garcia.
Die medizinische Abteilung beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln hat schon zu Beginn der Vorbereitungsphase jede Menge zu tun. Mato Jajalo gesellte sich inzwischen mit einem Faserriss im linken Oberschenkel hinzu. Weitere Akteure fehlen aus diversen Gründen derzeit im Training von Holger Stanislawski.
Kölns Rot-gesperrter Mittelfeldspieler Mato Jajalo nutzt seine Zwangspause für eine Routineoperation an der Nasenscheidewand. Der 23-Jährige muss rund eine Woche auf das Mannschaftstraining des FC verzichten, wie der Klub am Freitag mitteilte.
Nach seiner umstrittenen Roten Karte beim 1:0-Erfolg gegen Hertha BSC ist Lukas Podolski vom Sportgericht des DFB für ein Spiel gesperrt worden. Der 1. FC Köln wehrt sich gegen das Urteil: "Wir haben dagegen Einspruch eingelegt, die Fernsehbilder zeigen klar, dass kein Vergehen vorliegt", sagte Geschäftsführer Claus Horstmann dem "Express". Mato Jajalo wurde ebenfalls gesperrt.
Mit zehn Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verabschiedete sich der 1. FC Köln nach missratenem Start aus dem Tabellen-Keller, rangiert sogar erstmals seit sechs Jahren in der Tabelle vor Bayer Leverkusen.
Als Petit am 34. Spieltag in der 75. Minute mit einem Kreuzbandriss vom Platz getragen wurde, waren sich die Beobachter einig: Die Kölner Zeit des Portugiesen mit Vertrag bis Sommer 2011 schien beendet. Doch jetzt steht fest: Der defensive Mittelfeldspieler wird auch kommende Spielzeit in Köln ackern. "Petit wird nächste Saison beim FC sein", erklärt Volker Finke.