16:05 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Pospech
Mainz

16:41 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Choupo-Moting
für Ivanschitz
Mainz

16:54 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kacar
für Tesche
HSV

16:54 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Petric
für Töre
HSV

17:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
N. Müller
für Malli
Mainz

17:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Gavranovic
für Allagui
Mainz

17:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Lam
für Ilicevic
HSV

M05

HSV

Bundesliga

Choupo-Moting vergibt den Mainzer Sieg

Fink als HSV-Trainer weiter ungeschlagen

Choupo-Moting vergibt den Mainzer Sieg

Intensive Partie: Hamburgs Ilicevic (li.) und der Mainzer Caligiuri im Kampf um den Ball.

Intensive Partie: Hamburgs Ilicevic (li.) und der Mainzer Caligiuri im Kampf um den Ball. getty images

FSV-Coach Thomas Tuchel brachte nach dem 2:2 in Wolfsburg Svensson und Malli an Stelle von Baumgartlinger und Nicolai Müller von Beginn an. Auch Hamburgs Trainer Thorsten Fink veränderte seine Startelf gegenüber dem 2:0-Sieg gegen Nürnberg auf zwei Positionen: Kacar und Son fanden sich zunächst auf der Bank wieder, Tesche und Ilicevic rückten ins Team.

Kompakt, laufstark, engagiert. Mainz legte zu Beginn gewohnte Stärken in die Waagschale. Die Rheinhessen verteidigten sehr hoch, attackierten den HSV mit drei Mann auf einer Linie sehr früh im Spielaufbau, so dass Hamburg zu Beginn arge Probleme hatte, das Mittelfeld spielerisch zu überbrücken.

Spieler des Spiels

Jaroslav Drobny Tor

2
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Spielnote

Eine in der Schlussphase spannende Partie, die von vielen Fehlpässen und wenig spielerischem Glanz geprägt war.

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wetklo2 - Pospech3 , Bungert3,5, Svensson3, Fathi3,5 - Kirchhoff4, Caligiuri3, Soto3,5, Malli4 - Ivanschitz4 , Allagui4,5

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Hamburger SV
HSV

Drobny2 - Diekmeier3, Westermann4, Bruma3,5, Aogo3,5 - Rincon3,5, Tesche4 , Töre4,5 , Ilicevic4 , Jansen3,5 - Guerrero4

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

3
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Spielinfo
Stadion Coface-Arena
Zuschauer 34.000 (ausverkauft)
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Zwar lösten sich die Gäste nach einigen Minuten ein wenig aus der Umklammerung, hatten sogar mehr Ballbesitz, durch geschicktes Verschieben kontrollierte der FSV jedoch das Geschehen. Die Mainzer machten das Zentrum dicht, drängten Hamburg so zumeist auf die Flügel, wo sie dem ballführenden Gegenspieler wiederum in Überzahl begegneten. Einzig Svenssons Blackout in der Vorwärtsbewegung brachte den HSV in die Nähe eines Treffers, doch Wetklo parierte gegen Jansen (16.).

Lange Zeit lebte die Partie beinahe ausschließlich von ihrer Intensität. Zu selten tauchten die Teams vor einem der beiden Tore auf. Erst nach einer halben Stunde intensivierten die Rheinhessen ihre Offensivbemühungen – mit Nachdruck. Binnen drei Minuten bot sich gleich dreimal die Chance zur Führung, doch Pospech (31.) und Caligiuri (32.) wussten Hamburger Fehler nicht zu nutzen, ehe Malli aus elf Metern an Drobny scheiterte (34.).

Mainz bestimmte das Geschehen nun auch offensiv. Die 05er hatten, nachdem Ivanschitz' Schuss von der linken Strafraumkante nur knapp am zweiten Pfosten vorbeigerauscht war (42.), aber auch Glück, dass Jansen im Gegenzug aus ähnlicher Position an Wetklo scheiterte (42.).

Der 16. Spieltag

Zwei gefährliche Mainzer Konter eröffneten den zweiten Durchgang. Zunächst scheiterte Ivanschitz an Drobny (51.), ehe Malli im Strafraum zu umständlich agierte und Drobny das Leder genau in die Arme hob (52.). Zu allem Überfluss musste der Österreicher nach seinem Schussversuch mit Verdacht auf eine Außenbandverletzung im Knie ausgewechselt werden. Choupo-Moting kam in die Partie (54.).

Der HSV sorgte in dieser Phase kaum einmal für Entlastung. Auf Ballgewinn folgte meist ein ebenso schneller Ballverlust. Mainz spielte dagegen druckvoll nach vorne, ließ vor dem Tor aber die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen.

Thorsten Fink reagierte und brachte mit Petric sowie Kacar zwei frische Kräfte in die Partie. Nur kurz nach seiner Einwechslung trat der Kroate erstmals in Erscheinung, als er Wetklo mit einem wuchtigen Freistoß aus 30 Metern zu einer sehenswerten Flugeinlage zwang (73.). Die bis dahin beste Chance der Begegnung hatte auf der Gegenseite allerdings ein anderer Einwechselspieler: Nach Caligiuris starker Vorarbeit kam Choupo-Moting am Elfmeterpunkt völlig frei zum Abschluss, setzte das Leder aber über den Querbalken (75.).

Keine der beiden Mannschaften schien sich so recht mit einem Punkt zufrieden geben zu wollen. In der Schlussphase wogte die Partie noch einmal hin und her. Nachdem Ilicevic Petrics gute Vorarbeit aus kurzer Distanz nur knapp am Tor vorbeigeschoben hatte (77.), hieß es kurz vor dem Ende noch einmal Coupo-Moting gegen Drobny: Erneut hatte Caligiuri den Angreifer stark in Szene gesetzt und erneut behielt der Keeper gegen den frei vor ihm zum Abschluss kommenden Deutsch-Kameruner die Oberhand (88.).

Mainz reist bereits am Dienstag zum Nachholspiel nach Köln, ehe die 05er zum Hinrundenabschluss sonntags (17.30 Uhr) in Mönchengladbach ran müssen. Der HSV empfängt am Samstag (15.30 Uhr) den FC Augsburg.