20:32 - 2. Spielminute

Tor 1:0
M. Franke
Linksschuss
Vorbereitung Gondorf
Karlsruhe

20:48 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
M. Franke
Karlsruhe

20:54 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Wahl
St. Pauli

21:07 - 37. Spielminute

Tor 1:1
Irvine
Kopfball
Vorbereitung Hartel
St. Pauli

21:43 - 53. Spielminute

Tor annulliert
Irvine
St. Pauli

21:57 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Burnic
für Jensen
Karlsruhe

21:57 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Schleusener
für Zivzivadze
Karlsruhe

21:59 - 69. Spielminute

Tor 2:1
Nebel
Linksschuss
Vorbereitung Schleusener
Karlsruhe

22:01 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Amenyido
für Kemlein
St. Pauli

22:01 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Afolayan
für Saad
St. Pauli

22:04 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Hürzeler
St. Pauli

22:07 - 77. Spielminute

Gelb-Rote Karte (St. Pauli)
Wahl
St. Pauli

22:09 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Gondorf
Karlsruhe

22:15 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Albers
für La. Ritzka
St. Pauli

22:24 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Stindl
Karlsruhe

22:26 - 90. + 6 Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Drewes
Karlsruhe

22:21 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Stindl
für Nebel
Karlsruhe

22:23 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Rapp
für Gondorf
Karlsruhe

22:21 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Maurides
für J. Eggestein
St. Pauli

KSC

STP

2. Bundesliga

KSC fügt St. Pauli dritte Saisonniederlage zu

Franke und Nebel treffen für die Badener

KSC fügt St. Pauli dritte Saisonniederlage zu - Kontroverser Wahl-Platzverweis

Der Platzverweis für Hauke Wahl (#5) wird gleich in doppelter Hinsicht für Diskussionen sorgen.

Der Platzverweis für Hauke Wahl (#5) wird gleich in doppelter Hinsicht für Diskussionen sorgen. IMAGO/Jan Huebner

Christian Eichner sah nach dem 0:0 auf Schalke keinerlei Grund, um personell etwas zu verändern - er schickte dieselbe Elf auf den Rasen.

Fabian Hürzeler musste nach dem 2:1 gegen Paderborn dagegen zweimal tauschen. Sowohl Metcalfe als auch Smith fehlten gelbgesperrt. Dzwigala und Saad rückten dafür in die erste Elf.

Zwei Ecken sorgen für die Treffer in Hälfte eins

2. Bundesliga - 28. Spieltag

Spieler des Spiels

Paul Nebel Mittelfeld

2
mehr Infos
Spielnote

Temporeiches, gutklassiges Spiel mit einem taktisch disziplinierten und kämpferisch herausragenden KSC, der verdient gewann.

2
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 M. Franke (2')

1:1 Irvine (37')

mehr Infos
Karlsruher SC   FC St. Pauli  
Spieldaten
11
Torschüsse
11
37%
Ballbesitz
63%
mehr Infos
Karlsruher SC
Karlsruhe

Drewes2,5 - S. Jung2,5, M. Franke3 , Beifus3, Herold3 - Gondorf2,5 , Jensen3,5 , Wanitzek2,5, Nebel2 - Matanovic4, Zivzivadze4,5

mehr Infos
FC St. Pauli
St. Pauli

Vasilj5 - Dzwigala5, Wahl4 , Mets3,5 - Saliakas2,5, Irvine2 , Kemlein3,5 , La. Ritzka3,5 - Hartel3,5, J. Eggestein4 , Saad5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Michael Bacher Amerang

6
mehr Infos
Spielinfo
Stadion BBBank Wildpark
Zuschauer 33.000 (ausverkauft)
mehr Infos

Es dauerte lediglich zwei Minuten, ehe der Ball das erste Mal im Tor lag. Gondorf kam nach einer Eckballvariante am ersten Pfosten frei zum Kopfball. Vasilj ließ nach vorne prallen, wo Innenverteidiger Franke Nutznießer war und den Ball über die Linie drückte. St. Pauli ließ sich trotz des frühen Rückstandes aber nicht beirren, ließ den Ball in gewohnter Manier laufen. Gegen kompakte Karlsruher dauerte es bis in die 12. Minute, ehe die Gäste die Lücke fanden. Da scheiterte Saliakas mit einem wuchtigen Abschluss an der Latte. Der KSC hatte in der Folge zwei frühe Ballgewinne, beide resultierten in Hereingaben von Wanitzek von der linken Seite. Bei beiden fehlten Matanovic jedoch ein paar Zentimeter (15., 17.).

Es entwickelte sich ein munteres Zweitligaspiel, in dem die Hanseaten weiterhin mehr vom Ball hatten, ohne sich aber nennenswerte Szenen zu erspielen. Saads Direktabnahme wurde ebenso geblockt (32.) wie der Versuch von Matanovic auf der anderen Seite (34.). Kurz darauf leistete sich Beifuß einen Fehlpass im Aufbau, aus dem ein Eckball für den Tabellenführer entstand. Hartel brachte den Ball in die Mitte, wo der freigeblockte Irvine mit Wucht in den Ball ging und zum nicht unverdienten Ausgleich traf (37.). So ging es mit einem leistungsgerechten Remis in die Pause.

Nebel trifft zum 2:1 - Kontroverser Platzverweis für Wahl

Auch im zweiten Durchgang dauerte es nicht lange, bis es turbulent wurde. In Minute 49 schaltete sich der VAR nach einem Zweikampf zwischen Herold Saad ein, entschied sich aber korrekterweise gegen einen Strafstoß. Wiederum nur vier Minuten später war der VAR erneut gefordert. Irvine hatte den Ball mit einem wuchtigen Schuss im Netz untergebracht, wegen einer Abseitsstellung von Kemlein im Vorhinein zählte der Treffer aber nicht. Die Hanseaten ließen sich aber nicht beirren, hatten durch drei gefährliche Ecken in Folge gleich mehrfach die Chance auf das 2:1 (56., 57., 58.).

Auf der anderen Seite hatte dann der KSC die große Chance auf die Führung, doch Zivzivadze scheiterte am gut aufgelegten Vasilj (64.). Fünf Minuten später klingelte es dann im Netz der Gäste: Nach einem Fehlpass von Dzwigala ging es schnell. Wanitzek schickte den frisch eingewechselten Schleusener mit einem tollen Pass auf die Reise, der für Vollstrecker Nebel querlegte (69.) - 2:1. In der Folge wurde es kontrovers. Zunächst wurde ein Foul von Herold an Saliakas im Sechzehner seitens des Unparteiischen und des VAR nicht geahndet, im direkten Gegenzug flog Wahl für ein vermeintliches Foul an Matanovic vom Platz, obwohl er zunächst den Ball gespielt hatte (77.).

In Unterzahl wurde die Aufgabe für den Spitzenreiter nicht leichter, der sich aber dennoch mit aller Macht gegen die Niederlage stemmte und durch Hartel noch zu einer großen Chance kam (90.+2.). Mit der letzten Aktion setzte Karlsruhe noch einen letzten Konter, den Wanitzek mit einem Schuss an die Latte vollendete, sodass es letztlich beim nicht unverdienten 2:1-Sieg für die Badener blieb. Ein Sieg, der jedoch noch für Diskussionen sorgen wird.

Der KSC gastiert nächste Woche Samstag in Paderborn (13 Uhr). Tags darauf ist Elversberg am Millerntor zu Gast (13.30 Uhr).

Das sind die Zweitliga-Trainer der Saison 2023/24