2. Bundesliga

Fürths Roberto Hilbert: "Wir dürfen nicht nach unten schauen"

Fürth will in Sandhausen die "Statistik verändern"

Hilbert: "Wir dürfen nicht nach unten schauen"

"Wir müssen einfach weitermachen": Fürths Rechtsverteidiger Roberto Hilbert:

"Wir müssen einfach weitermachen": Fürths Rechtsverteidiger Roberto Hilbert: imago

Gemeint ist die desaströse Auswärtsbilanz der Fürther: Nur sieben Punkte konnte die SpVgg auf fremden Plätzen entführen (1/4/9, 10:26 Tore), dabei drehte Buric schon mehrfach an den Abläufen. "Wir versuchen alles, glauben sie mir", so der Coach und verspricht: "Wir werden nie aufgeben. Die Statistik kann man mit eigener Leistung immer wieder verändern. Auch in Nürnberg ( 2:0-Derbysieg , d. Red.) war die Statistik nicht auf unserer Seite und wir haben ein gutes Spiel gemacht."

Seine persönliche Statistik konnte jüngst Roberto Hilbert aufpolieren. Der gebürtige Forchheimer hatte gewisse Anlaufschwierigkeiten an der alten Wirkungsstätte, findet in den letzten Wochen aber immer mehr zu seinem Spiel. Beim jüngsten 2:1-Heimsieg gegen Union Berlin gelang dem Rechtsverteidiger gar sein erster Saisontreffer. "Mit dem Kopf treffe ich nicht alle Tage", freute sich der 33-Jährige und gibt sich kämpferisch: "Wir müssen einfach weitermachen und dürfen nicht nach unten schauen."

SpVgg Greuther Fürth - Vereinsdaten
SpVgg Greuther Fürth

Gründungsdatum

23.09.1903

Vereinsfarben

Weiß-Grün

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Richtungsweisendes Spiel gegen einen direkten Konkurrenten

Beim SVS erwartet das Kleeblatt einen Konkurrenten im Abstiegskampf, der nur einen Punkt, aber sieben Plätze über den Fürthern steht. "Sandhausen ist eine qualitativ gute, erfahrene und defensiv sehr gut geordnete Mannschaft. Wir wissen, dass es ein harter Brocken ist und müssen alles abrufen, um zu punkten", warnt Buric vor dem Gegner mit der besten Defensive in der 2. Liga (erst 28 Gegentore) und der fünftbesten Heim-Bilanz (7/3/4, 18:12 Tore).

Buric: "Sicherheit hat keiner"

Mut macht Buric die kurze, aber intensive Trainingswoche. "Mir macht Freude, wie die Jungs miteinander umgehen und wie sie arbeiten. Das gibt mir Hoffnung und Zuversicht, dass wir auf einem guten Weg sind", sagt der 53-jährige Kroate. Doch auch bei einem positiven Ausgang des Auswärtsspiels am Hardtwald, will sich der Kleeblatt-Coach ausschließlich auf die Mission Klassenerhalt fokussieren: "Wir wissen, aus welchen Tabellenregionen wir kommen. Wir wollen über dem Strich stehen und uns jede Woche neu beweisen. Unser Blick geht immer nur auf das nächste Spiel und den nächsten Gegner. Sicherheit hat keiner in der Liga, das wird bis zum letzten Spieltag auch so bleiben. Wir haben noch harte Spiele vor uns." Das erste schon am Freitagabend in Sandhausen.

cru/mf