Halles Coach André Meyer nahm nach dem 2:1 in Würzburg sechs personelle Veränderungen vor: Mesenhöler, Nietfeld, Löder, Landgraf, Guttau und Eberwein wurden durch Müller, Samson, Kreuzer, Löhmannsröben, Sternberg und Zimmerschied ersetzt.
Wiesbadens Trainer Markus Kauczinski tauschte nach dem 1:1 gegen den SV Waldhof dreimal Personal aus: Statt Gürleyen, Hollerbach und Brumme spielten Mockenhaupt, Carstens und Farouk.
3. Liga, 38. Spieltag
In dem Spiel ohne größeren sportlichen Wert, das aber dank der 7348 Zuschauer in einem stimmungsvollen Rahmen stattfand, gehört den Gastgebern die Anfangsphase. Nach elf Minuten belohnte Zimmerschied den beherzten Auftritt seiner Mannschaft: Kreuzers Zuspiel verwertete der Offensivmann, indem er sich den Ball ungewollt ans linke Standbein schoss. Von da prallte die Kugel ins linke Eck (11.).
Die Gäste brauchten bis zur 29. Minute, um mal offensiv in Erscheinung zu treten. Nilsson köpfte die Kugel über das Tor (29.). Besser machte es Jacobsen fünf Minuten später: Er köpfte eine perfekte Flanke ins linke Eck zum Ausgleich (34.). Mit dem 1:1 ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel bewegte sich die Partie lange Zeit auf mäßigem Niveau. Beide Trainer nutzten die Chance, noch einigen Akteuren aus der zweiten Reihe Spielzeit zu geben. Spannend wurde es nochmal in der Schlussphase, als Lyska zunächst Kreuzers Freistoß parierte (90.) und Prokops Treffer wegen Abseits nicht zählte (90.+2). Damit blieb es beim 1:1.
Halle beendet die Saison damit auf Rang 14. Wiesbaden belegt in der Endabrechnung Rang 8.