3. Liga
3. Liga Analyse
14:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Amyn
für Palacios
Vikt. Köln

14:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Philipp
für L. Marseiler
Vikt. Köln

14:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Siebert
für Höck
Vikt. Köln

14:32 - 47. Spielminute

Spielerwechsel
Strompf
für Schultz
Braunschweig

14:47 - 62. Spielminute

Tor 0:1
Jastremski
Rechtsschuss
Vorbereitung Sontheimer
Vikt. Köln

14:48 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Schlüter
für Pena Zauner
Braunschweig

14:52 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Rossmann
für Fritz
Vikt. Köln

14:57 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Buballa
für Handle
Vikt. Köln

14:59 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
S. Müller
für Lauberbach
Braunschweig

15:00 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kobylanski
für Y. Otto
Braunschweig

15:00 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Girth
für Wiebe
Braunschweig

BRA

VKÖ

3. Liga

Braunschweig verliert - und feiert trotzdem

Jastremski markiert den einzigen Treffer des Tages

Braunschweig verliert - und feiert trotzdem

Yannick Bangsow und Eintracht Braunschweig konnten trotz der Niederlage gegen Köln feiern.

Yannick Bangsow und Eintracht Braunschweig konnten trotz der Niederlage gegen Köln feiern. IMAGO/Hübner

Braunschweigs Trainer Michael Schiele veränderte seine Aufstellung nach der 2:3-Niederlage in Meppen und dem darauffolgenden Aufstieg "vom Sofa" auf vier Positionen: Für Fejzic, Marx, Nikolaou und Müller standen Bangsow, Wiebe, Otto und Pena Zauner auf dem Feld.

Auf der Gegenseite drehte Viktoria-Coach Olaf Janßen nach dem 2:0-Coup gegen Kaiserslautern, der Braunschweig den Aufstieg bescherte und gleichzeitig auch Köln den Klassenerhalt sicherte, ordentlich am Personalkarussell: Bördner, Höck, May, Heister, Marseiler und Jastremski rückten für Nicolas, Koronkiewicz, Lorch, Buballa, Risse und Philipp in der Startelf.

Multhaup scheitert Sekunden nach dem Anpfiff - Lauberbachs Tor zählt nicht

3. Liga, 38. Spieltag

Die Partie, die für beide Mannschaften keine Bedeutung mehr hatte, begann dennoch mit ordentlich Tempo. Nur Sekunden nach dem Anpfiff brach Multhaup durch die Abwehrreihen der Kölner und scheiterte nur an der Fußabwehr des Kölner Torwarts Bördner (1.).

Wenige Minuten später lag der Ball dann doch im Kölner Tor. Pena Zauner bediente den eingelaufenen Lauberbach in der Mitte mustergültig, der aus wenigen Metern einschieben konnte. Die Tor-Feier der Hausherren war allerdings nur von kurzer Dauer, denn die Fahne war zu Recht oben, Lauberbach stand beim Abspiel klar im Abseits (8.).

Bangsow hält die Null - Multhaup vergibt

Otto verpasste Minuten nach der aberkannten Führung den Ball, bevor dann die Viktoria auch aufwachte. Das Team von Olaf Janßen kam zu seiner besten Gelegenheit, als erst Palacios im Eins-gegen-Eins an Fejzic-Vertreter Bangsow und dann Marseiler erneut am Braunschweiger Torwart scheiterte.

Auch Braunschweig hörte nicht auf, zielstrebig nach vorne zu spielen, Multhaup brachte den Ball allerdings nicht an Bördner (39.) vorbei, der nach seiner Ausleihe unter der Woche fest von Viktoria Köln verpflichtet wurde. So ging es nach einer unterhaltsamen ersten Hälfte dennoch mit 0:0 in die Pause.

Jastremskis Siegtreffer stört Braunschweiger Aufstiegsfeierlichkeiten nicht

Der Beginn der zweiten Hälfte verlief auch aufgrund vieler Wechsel dann nur schleppend. Erst in der 61. Minute kam Braunschweig wieder gefährlich vors Kölner Tor, als Henning Pena Zauner suchte, der nur knapp verpasste (61.). Die folgende Ecke entwickelte den einzigen Treffer der Partie bringen - jedoch nicht für die Hausherren. Der eingewechselte Amyn erlief den geklärten Eckball und gab dann auf Sontheimer weiter. Was der Mittelfeldspieler noch in zwei Versuchen aufgrund einer starken Parade von Bangsow und dem Pfosten verpasste, besorgte dann Jastremski im Nachschuss, den er aus zwölf Metern ins verlassene BTSV-Tor drosch (63.).

Schiedsrichter Müller beendet die Partie vorzeitig

Nach dem Rückstand versuchten die Löwen zwar noch zum Ausgleich zu kommen, kamen allerdings nicht mehr zu größeren Möglichkeiten. Davon ließen sich die Braunschweiger Fans jedoch nicht aufhalten, die Aufstiegs-Feier im Eintracht-Stadion war da schon in vollem Gange. In der 86. Minute unterbrach Schiedsrichter Müller die Partie dann, weil mehr und mehr Fans den Innenraum geflutet hatten, bevor er nach Absprache mit beiden Teams die Partie vorzeitig beendete. Durch das 1:0 sprang Viktoria Köln noch am Halleschen FC vorbei auf den 13. Tabellenplatz, während der BTSV trotz der zweiten Niederlage in Serie den Aufstieg zurück in die Zweite Bundesliga feiern konnte.