15:52 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Haraguchi
Stuttgart

15:58 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Diogo Leite
Union

16:02 - 33. Spielminute

Tor annulliert
Perea
Stuttgart

16:39 - 51. Spielminute

Tor 1:0
Becker
Rechtsschuss
Vorbereitung Roussillon
Union

16:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Thorsby
für Laidouni
Union

16:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Coulibaly
für Perea
Stuttgart

16:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Führich
für Anton
Stuttgart

16:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Guirassy
für Tiago Tomas
Stuttgart

16:53 - 65. Spielminute

Tor 2:0
K. Behrens
Linksschuss
Vorbereitung Haberer
Union

16:56 - 68. Spielminute

Tor 3:0
Haraguchi
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung K. Behrens
Union

17:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Leweling
für Becker
Union

17:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Gießelmann
für Roussillon
Union

17:06 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Jordan
für K. Behrens
Union

17:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Nartey
für Haraguchi
Stuttgart

17:20 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Pantovic
für Haberer
Union

FCU

VFB

Bundesliga

Union Berlin 3:0 vs. VfB Stuttgart: Eisernen eiskalt

Stuttgart belohnt sich im ersten Durchgang nicht

Eiskalt nach der Pause: Union schlägt mutigen VfB klar

Dosenöffner: Union Berlins Sheraldo Becker (li.) besorgte das 1:0.

Dosenöffner: Union Berlins Sheraldo Becker (li.) besorgte das 1:0. IMAGO/Sports Press Photo

Union Berlins Coach Urs Fischer rotierte nach dem 2:0 gegen Frankfurt ordentlich durch, mit Keeper Grill, Diogo Leite, Trimmel, Roussillon, Laidouni und Behrens starteten gleich sechs neue Spieler. Stammtorwart Rönnow fehlte angeschlagen (leichte muskuläre Probleme), ebenso standen Baumgartl und Seguin nicht im Kader. Auf die Bank schafften es Gießelmann, Juranovic und Jordan.

VfB-Trainer Bruno Labbadia wechselte im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen Wolfsburg ähnlich oft, fünf neue Akteure fanden sich in der Startaufstellung wieder. Zagadou, Vagnoman, Millot, Tiago Tomas und Perea rückten ins Team, Borna Sosa (muskuläre Probleme) und Silas (Wade) fehlten angeschlagen. Karazor, Gil Dias und Führich rückten auf die Bank.

Spieler des Spiels

Kevin Behrens Sturm

2
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Spielnote

Zunächst langweilig und auf einem mäßigen Niveau, nach dem Seitenwechsel dann lebendiger und chancenreicher.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Becker (51')

2:0 K. Behrens (65')

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1. FC Union Berlin   VfB Stuttgart  
Spieldaten
12
Torschüsse
17
38%
Ballbesitz
62%
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1. FC Union Berlin
Union

Grill2,5 - Doekhi3, Knoche3,5, Diogo Leite3,5 - Trimmel3, R. Khedira3, Roussillon2 , Laidouni3,5 , Haberer3 - K. Behrens2 , Becker2,5

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Bredlow4 - Anton4 , Mavropanos4, Zagadou5, H. Ito4,5 - W. Endo4,5, Haraguchi5 , Millot4,5, Vagnoman4,5, Tiago Tomas5 - Perea4

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Schiedsrichter-Team

Florian Badstübner Nürnberg

4
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 22.012 (ausverkauft)
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Nach zähem Beginn übernahm Union die Kontrolle, der VfB stand hinten sicher. Die Schwaben setzten Nadelstiche, die Eisernen verteidigten gewohnt konzentriert. Lange Zeit gab es in der ausgeglichenen Partie jedoch keine Chancen zu sehen. Erstmals gefährlich wurde es nach einer knappen halben Stunde: Zagadou kam frei zum Kopfball, doch brachte den Ball im Fünfer nicht aufs Tor (29.).

Pereas Treffer vom VAR kassiert

Bundesliga, 26. Spieltag

Ein Treffer für den mutigen auftretenden Gast zur Pause wäre nicht unverdient gewesen, jedoch wurde Pereas Tor nach einem Grill-Fehler (33.) wegen Handspiels zu Recht vom VAR kassiert, Tiago Tomas fand zudem nicht am Torwart vorbei (43.). Union blieb harmlos, Behrens' Kopfball (31., drüber) war schon die beste Gelegenheit der Hausherren gewesen.

Mavropanos pennt, Becker bedankt sich

Mit Wiederanpfiff wurden die Eisernen schließlich aktiver, Haberer schoss knapp vorbei (48.). Stuttgarts bis dahin so gut stehende Abwehr patzte drei Minuten später entscheidend: Roussillon flankte ohne Gegnerdruck auf Becker, der von Mavropanos alleingelassen worden war - 1:0 (51.).

Das Bild aus Hälfte eins änderte sich schlagartig, Union drückte auf den nächsten Treffer, Stuttgart schwamm und fand vorne kaum mehr statt. Khedira verpasste das 2:0 gegen seinen Jugendverein (55.). Plötzlich hätte es wenig später fast 1:1 gestanden, Zagadou vergab jedoch erneut per Kopf (59.).

Stuttgart kassiert zwei schnelle Gegentore: Haraguchi trifft ins eigene Netz

Auf dem Kopf stand das Geschehen nach etwas mehr als einer Stunde aus Sicht des VfB schließlich völlig: Zunächst verteidigte der Gast schwach, weshalb Behrens das 2:0 - welches erst vom VAR bestätigt werden musste - erzielte (65.). Aus Sicht des Schlusslichts kam es noch dicker: Haraguchi grätschte den Ball gegen seinen Ex-Klub ins eigene Netz, der K.o. (68.).

Der VfB kam auch in der engagierten Schlussphase einfach nicht zum Torerfolg, Roussillon klärte gegen den eingewechselten Guirassy auf der Linie (74.), Vagnoman zog ebenso im Fünfer gegen Thorsby den Kürzeren (76.). Stuttgart bleibt somit Letzter, trotz einer über weite Phasen ordentlichen Vorstellung. Union verteidigt Rang 3 und baut den Vorsprung auf die Verfolger gar aus.

Beide Teams sind bereits unter der Woche wieder im Einsatz: Union trifft am Dienstag auswärts im DFB-Pokal auf Frankfurt (18 Uhr), die Stuttgarter sind am Tag darauf in Nürnberg zu Gast (18 Uhr). In der Liga bekommen es die Eisernen dann auswärts mit dem BVB zu tun (8. April, 15.30 Uhr), der VfB gastiert einen Tag danach in Bochum (17.30 Uhr).

Bilder zur Partie 1. FC Union Berlin gegen VfB Stuttgart