13:40 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Mosquera
Rechtsschuss
Vorbereitung Mattuschka
Union

13:44 - 13. Spielminute

Tor 2:0
K. Benyamina
Rechtsschuss
Vorbereitung Gebhardt
Union

13:51 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Gebhardt
Union

13:56 - 24. Spielminute

Tor 3:0
Mosquera
Rechtsschuss
Union

13:59 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Mattuschka
Union

14:06 - 34. Spielminute

Tor 3:1
Manno
Linksschuss
Vorbereitung Alushi
Paderborn

14:13 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Mosquera
Union

14:15 - 44. Spielminute

Tor 3:2
Saglik
Kopfball
Vorbereitung Brückner
Paderborn

14:15 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Saglik
Paderborn

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Rauw
für Gebhardt
Union

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Brandy
für Guié-Mien
Paderborn

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mohr
für Heithölter
Paderborn

14:36 - 47. Spielminute

Tor 4:2
K. Benyamina
Kopfball
Vorbereitung Parensen
Union

14:39 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Alushi
Paderborn

14:54 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Löning
für Alushi
Paderborn

15:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Sahin
für Parensen
Union

15:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Biran
für K. Benyamina
Union

15:14 - 85. Spielminute

Tor 4:3
Brandy
Kopfball
Vorbereitung Krösche
Paderborn

15:17 - 89. Spielminute

Tor 5:3
Sahin
Linksschuss
Union

15:21 - 90. + 2 Spielminute

Tor 5:4
Saglik
Rechtsschuss
Vorbereitung Löning
Paderborn

FCU

SCP

2. Bundesliga

Traumduo Mosquera/Benyamina

Unions Heimweste bleibt weiß

Traumduo Mosquera/Benyamina

Unions Mosquera gegen SCP-Keeper Masuch

Zweifacher Torschütze: Unions John Mosquera, hier im Duell mit SCP-Keeper Daniel Masuch. picture-alliance

Union-Coach Uwe Neuhaus tauschte nach dem 1:1-Remis in Augsburg einmal Personal aus und brachte Parensen für Sahin, der mit Zahnproblemen auf der Bank Platz nahm.

Bei Paderborn brachte Trainer André Schubert im Vergleich zum 0:0 gegen Kaiserslautern Heithölter für den am Knie verletzten Wachsmuth und auch Neuzugang Saglik, der für Güvenisik (Rückenprobleme) ins Team kam.

Fast wäre den Berlinern ein Blitzstart gelungen, doch Masuch bewahrte seine Elf bei Benyaminas Kopfball vor einem frühen Rückstand (3.).

Paderborn versteckte sich nicht, der eine oder andere Konterversuch lief aber ins Leere. Union wirkte spritziger, inspirierter, Gebhardt lenkte das Spiel der Hausherren gekonnt. Das 1:0 ließ so nicht lange auf sich warten: Benyamina zog rechts am Strafraum zwei Gegenspieler auf sich und legte auf Mattuschka zurück. Der Mittelfeldaktuer fintierte clever gegen Holst und passte quer auf Mosquera, der das Leder aus fünf Metern nur noch einzuschieben brauchte (9.).

Die "Eisernen" waren nun in Spiellaune, das Selbstbewusstsein deutlich zu spüren, wie auch das 2:0 ausdrückte: Gebhardt flankte aus halblinker Position rechts in den Strafraum, wo sich Benyamina im Rücken von Heithölter freigestohlen hatte und den Ball aus spitzem Winkel ins lange Eck drosch - ein Traumtor (13.)!

Der SCP trug seinen Teil zu einer sehr kurzweiligen und unterhaltsamen Partie bei, war nah dran am Anschlusstreffer, doch Guié-Mien und Brückner scheiterten bei einer Doppelchance binnen Sekunden (17.). Effektiver wusste die Neuhaus-Elf ihre Chancen nutzen: Mosquera erhielt das Leder kurz nach der Mittellinie, sprintete Richtung Strafraum, ließ Holst ganz schlecht aussehen und tunnelte Keeper Masuch aus spitzem Winkel - 3:0 (24.)!

Die Ostwestfalen freilich bewiesen Moral und erzielten ein sehenswertes Tor: Mit einer tollen Kombination spielten Saglik und Alushi Manno frei, der am Fünfmeterraum nur noch den Fuß hinzuhalten brauchte und zum Anschlusstreffer einnetzte (34.). Damit nicht genug: Nach einem von Referee Perl nicht anerkannten Treffer von Benyamina war Paderborn wenig später plötzlich wieder dran: Bei einem Konter flankte Brückner aus dem linken Halbfeld an den zweiten Pfosten, wo Saglik völlig frei vor Glinker per Kopf das 3:2 markierte (44.).

Der 5. Spieltag

Bei den Gastgebern kam Rauw für den angeschlagenen Gebhardt, der SCP agierte nach der Pause mit Brandy und Mohr für Guié-Mien und Heithölter.

Fulminant war der erste Durchgang zu Ende gegangen, und genauso ging es weiter. Die Berliner drückten sofort wieder auf die Tube, und schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff wurde dies belohnt: Parensen erkämpfte sich den Ball gegen Brandy und flankte vom linken Strafraumeck in die Mitte, wo Benyamina aus fünf Metern einköpfte.

Die Ostwestfalen waren nicht geschockt und stets bemüht, in einer in der Folge sehr kampfbetonten und zerfahrenen Partie erneut zurückzukommen. Zwingende Tormöglichkeiten blieben aber zunächst aus, weil die Gastgeber nun tiefer standen und kompakt verteidigten.

In einem bis dorthin chancenarmen zweiten Durchgang hatte Benyamina die Vorentscheidung auf dem Fuß, spitzelte den Ball aber knapp drüber (65.).

Alles schien klar, ehe nach dem erneuten Anschlusstreffer eine spannende Schlussphase zu warten schien: Krösche flankte aus dem Halbfeld, Brandy köpfte den Ball freistehend als Bogenlampe über Keeper Glinker ins Netz (85.).

Der eingewechselte Sahin machte dem Bangen aber schnell ein Ende: Der Linksfuß setzte sich mit Glück halblinks im Strafraum gegen Gonther durch und jagte den Ball per Flachschuss ins lange Eck (89.). Zwar erzielte Saglik unter gütiger Mithilfe von Stuff den nochmaligen Anschlusstreffer (90.+2), doch dann war ein fulminantes Spiel zu Ende: Union fuhr im dritten Heimspiel den dritten Sieg ein und festigte Tabellenplatz zwei, während der SCP im unteren Mittelfeld steht.

Beide Teams sind bereits am kommenden Freitag wieder im Einsatz. Union Berlin reist nach Koblenz und Paderborn empfängt den Bundesliga-Absteiger Energie Cottbus.