14:08 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
Kratz
für Milchraum
Aachen

14:46 - 59. Spielminute

Tor 1:0
Terranova
Kopfball
Vorbereitung Petersch
Oberhausen

14:48 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Terranova
Oberhausen

14:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Fl. Müller
für Burkhardt
Aachen

14:53 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Fiel
Aachen

14:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Heppke
für Terranova
Oberhausen

14:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Oussalé
für Gueye
Aachen

15:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Landers
für Petersch
Oberhausen

15:12 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Kratz
Aachen

15:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Gordon
für Stoppelkamp
Oberhausen

15:15 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Oussalé
Aachen

RWO

AAC

2. Bundesliga

Terranova lässt RWO jubeln

Einstand von Aachens Interimscoach Kronhardt missglückt

Terranova lässt RWO jubeln

Terranova (RWO; rechts) und Casper (Alemannia Aachen)

Er sicherte RWO den "Dreier": Mike Terranova, der sich hier im Zweikampf mit Aachens Casper duelliert, erzielte das Siegtor. picture alliance

Oberhausens Trainer Jürgen Luginger sah nach dem 2:0-Auswärtserfolg in Rostock keinen Grund, seine Anfangsformation zu verändern. Bei der Alemannia brachte eine turbulente Woche die Entlassung von Coach Jürgen Seeberger. Der vormalige Co-Trainer Willi Kronhardt fungierte als Interimscoach. Er ersetzte im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen den FSV Frankfurt Stammkeeper Stuckmann, der an einer Nierenbeckenbodenentzündung labortierte, durch den jungen Hohs.

Bei leicht regnerischem "Malocherwetter" im Niederrheinstadion hatten die Hausherren in einer von beiden Seiten zögerlich geführten Anfangsphase die erste Torgelegenheit. RWO-Kapitän Kaya zielte jedoch, nachdem sein Aachener Pendant Fiel mit dem Kopf zu ungenau klärte, neben das Gehäuse (5.). RWO stand defensiv kompakt. Nach Balleroberung schaltete die Luginger-Elf schnell um, ohne aber zunächst weitere Möglichkeiten zu kreieren. Dennoch erspielten sich die Oberhausener gegen zu zaghafte und uninspirierte Alemannen zunehmend ein optisches Übergewicht.

In der höhepunktarmen Begegnung hatte RWO folgerichtig die nächste Chance: Nach schöner Vorarbeit von Petersch kam König zum Abschluss, doch der Schuss des Sturmtanks ging am rechten Pfosten vorbei (21.). Vier Minuten später hatten die Gastgeber dann die im ersten Durchgang beste Möglichkeit: Olajengbesi klärte einen Kaya-Schuss für seinen bereits geschlagenen Keeper aber auf der Linie (25.).

In der Schlussviertelstunde der ersten Hälfte wurde Aachen etwas aktiver. Ausdruck dessen war die beste Möglichkeit der Kaiserstädter durch Gueye kurz vor dem Halbzeitpfiff. Im zweiten Versuch, nachdem sein erster Schuss abgeblockt wurde, spitzelte der Senegalese das Leder nur knapp am langen Eck vorbei (44.).

Der 5. Spieltag

Beide Teams kamen mit unverändertem Personal aus den Kabinen. Unverändert blieb auch, dass Oberhausen zunächst das direktere und druckvollere Offensiv-Spiel zeigte. Stoppelkamp prüfte Hohs mit einem Drehschuss aus halblinker Position (49.). Vier Minuten später hämmerte der aufgerückte Miletic das Spielgerät per Drop-Kick an den rechten Pfosten (53.).

RWO blieb in der nun deutlich muntereren Partie dran und wurde belohnt: Petersch flankte von rechts maßgenau nach innen, wo Terranova aus fünf Metern mit dem Kopf vollendete (59.). Aachen versuchte zu antworten und das eigene Spiel stärker nach vorne zu verlagern, wodurch sich Räume für die "Kleeblätter" zum Kontern ergaben. Allerdings hatte RWO durch eine Standard die Möglichkeit zum 2:0. Kayas abgefälschter Freistoß klatschte jedoch an den Pfosten (75.).

In der Schlussphase versuchte Aachen mit der Brechstange noch den Ausgleich zu erzielen, fand aber keinen Weg durch den gut gestaffelten Abwehrverbund.

Oberhausen reist am kommenden Spieltag samstags zu Greuther Fürth. Einen Tag später empfängt Aachen 1860 München am Tivoli.