18:07 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Schachten
Kopfball
Vorbereitung Alushi
Paderborn

18:33 - 31. Spielminute

Tor 2:0
Wachsmuth
Rechtsschuss
Vorbereitung Guié-Mien
Paderborn

18:39 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
Chrisantus
für Tarvajärvi
Karlsruhe

18:42 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Drpic
Karlsruhe

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
G. Krebs
für Timm
Karlsruhe

19:11 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Güvenisik
für Sv. Krause
Paderborn

19:19 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Alushi
Paderborn

19:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Zedi
für Löning
Paderborn

19:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Buck
für Engelhardt
Karlsruhe

19:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Brandy
für Brückner
Paderborn

SCP

KSC

2. Bundesliga

SCP-Außenverteidiger bringen ersten Saisonsieg

Karlsruhe mit zwei Lattentreffern, aber ohne Elan

SCP-Außenverteidiger bringen ersten Saisonsieg

Schachten (SCP)

Bereits nach fünf Minuten durfte Paderborn jubeln: Schachten köpft den Ball ins Tor. picture alliance

SCP-Coach André Schubert veränderte seine Startelf im Vergleich zur 0:3-Auftaktniederlage bei Fortuna Düsseldorf gleich auf drei Positionen: Für Jensen, der sich im Training die Wirbelsäule gestaucht hatte, stand Masuch zwischen den Pfosten. Wachsmuth rückte für Heithölter in die Abwehr und Krause bildete anstelle von Güvenisik den Sturmpartner von Löning. Auf Seiten der Karlsruher war Trainer Ede Becker nach dem 1:1-Unentschieden gegen Aachen gezwungen, seinen Angriff zu verändern: Für den am Ellenbogen operierten Iashvili rückt Fink in die Startformation.

Der Aufsteiger zeigte sich, anders als noch in Düsseldorf, von Beginn an spielfreudig und suchte immer wieder die Offensive. Bereits nach zwei Minuten scheiterte Krause freistehend per Kopf an KSC-Keeper Kornetzky. Zwei Minuten später durften die Paderborner über den ersten Saisontreffer jubeln: Schachten lief sich nach einem Alushi-Freistoß frei und köpfte den Ball zum 1:0 ins Tor.

Auch im weiteren Verlauf blieben die Hausherren das aktivere Team. Besonders über Krause auf der linken Seite fanden die Ostwestfalen immer wieder den Weg in den Karlsruher Strafraum. Erst nach 20 Minuten fingen sich die Gäste etwas, blieben in ihren Offensivbemühungen aber zu harmlos.

Stattdessen legte Paderborn nach. Erneut leitete ein Freistoß von Alushi den Treffer ein, Guie-Mien legte den Ball für Wachsmuth vor, der sträflich allein gelassen wurde. Der Abwehrmann legte sich den Ball zurecht und schoss mit dem rechten Fuß ins lange Eck (31.). Dass die 2:0-Führung auch zur Pause Bestand hatte, war dann allerdings Glück, denn sowohl Langkamp in der 24. Spielminute als auch Fink sechs Minuten vor der Pause trafen nur die Latte.

Der 2. Spieltag

In der zweiten Halbzeit blieb die temporeiche Anfangsphase aus. Paderborn kontrollierte das Spiel und der KSC fand gegen die eng stehenden Hausherren keine Mittel. Immer wieder leitete Alushi gefährliche Offensivaktionen des SCP ein, doch vor dem Kasten von Kornetzky fehlte die nötige Präzision. So schoss der für Krause eingewechselte Güvenisik nach Zuspiel von Brückner über das Tor (61.) und Löning rutschte im Fünfer am Ball vorbei (67.).

Von Karlsruhe war in der zweiten Hälfte nur wenig zu sehen. Paderborn störte die meist sehr durchsichtigen Spielzüge des KSC früh und überzeugte durch konzentriertes Stellungsspiel. André Schubert brachte durch die Einwechslung von Defensivmann Zedi für Stürmer Löning zusätzlich Sicherheit in die Abwehr, so dass sein Team das Ergebnis über die Zeit brachte.

Der SC Paderborn reist am kommenden Freitag nach Frankfurt. Erst am kommenden Montag müssen die Karlsruher wieder ran: Sie sind zu Gast bei 1860 München.