3. Liga
3. Liga Analyse
14:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Maul
Regensburg

15:00 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
De. Schmidt
für T. Reichenberger
Osnabrück

15:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wulf
für Hansen
Osnabrück

15:12 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Engel
für Schnetzler
Osnabrück

15:23 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Zellner
Regensburg

15:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
J. Schmid
für Stoilov
Regensburg

15:36 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Bencik
Osnabrück

15:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Hein
für S. Jarosch
Regensburg

15:43 - 88. Spielminute

Tor 1:0
Lindemann
Linksschuss
Vorbereitung Bencik
Osnabrück

15:30 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Würll
für Hörnig
Regensburg

OSN

REG

3. Liga

Lindemann erlöst Osnabrück

Beide Teams wachen erst spät auf

Lindemann erlöst Osnabrück

Osnabrücks Trainer Karsten Baumann nahm nach der 0:2-Niederlage bei Rot-Weiß Erfurt eine Veränderung vor. Reichenberger kehrte wieder in die Startformation zurück. Krük musste dafür auf der Bank Platz nehmen. Auf der gegnerischen Seite kam man zuletzt im Heimspiel gegen Carl Zeiss Jena nicht über ein 1:1 hinaus. Coach Markus Weinzierl musste deshalb reagieren. Hagmann (Rotsperre) und Binder (Gelbsperre) wurden durch Jarosch und Schlauderer ersetzt. Außerdem begannen Romminger, Selimbegovic und Beigang anstelle von Kreis, Haller und Schmid.

Die Anfangsphase in Osnabrück war sehr ausgeglichen. Beide Teams kamen über schöne Passstafetten in die Nähe des gegnerischen Strafraums. Zwingende Torchancen entstanden dann aber meistens nicht, da beide Abwehrreihen hellwach waren und die Situationen bereinigen konnten. Wirklich gefährlich wurde es lediglich nach Freistößen oder Schüssen aus der Distanz. So verfehlte Stoilovs Freistoß nur knapp (21.) und Heidrich zielte über den Querbalken (29.). Dann kam aber Regensburg: Zuerst vergab Stoilov, der eine Jarosch-Flanke völlig frei direkt auf Berbig köpfte (33.), danach parierte Osnabrücks-Keeper einen Kopfstoß von Hörnig (35.).

Der 16. Spieltag

Nach dem Seitenwechsel knüpfte die Partie nahtlos an den ersten Durchgang an. Beide Mannschaften agierten im Mittelfeld zumeist ansehnlich und kombinierten sich in Richtung Strafraum. Doch dann fehlte die letzte Konsequenz im Torabschluss, so dass kaum wirklich gefährliche Chancen zu Stande kamen. Erst die Einwechslung von Schmidt belebte die Offensivaktionen des VfL. Zuerst konnte er einen Kopfball aus kurzer Distanz nicht verwerten, ehe Bencik seine mustergültige Vorlage aus knapp fünf Metern über den Querbalken jagte (60.). Aber auch der Jahn hatte seine Gelegenheit. Beigang zog ab, jedoch konnte Nickenig ebenso mit dem Fuß klären (66.).

In der Schlussphase der Partie merkten beide Teams, dass hier ein Sieg möglich gewesen wäre. Und folglich engagiert und aggressiv bekämpfte man sich, angefeuert von den Zuschauern in der Osnatel-Arena. Der Spielfluss litt erheblich unter den Zweikämpfen, dennoch gab es hüben wie drüben immer wieder sehr gute Torgelegenheiten. So scheiterte Lindemann an einem stark reagierenden Schlussmann Sattelmaier (70.). Weitere Chancen auf beiden Seiten folgten, ehe Lindemann nach Vorlage von Bencik eiskalt vor Sattelmaier vollstreckte (87.).

Osnabrück spielt in zwei Wochen im heimischen Stadion gegen die Reserve von Borussia Dortmund. Jahn Regensburg empfängt am gleichen Tag Dynamo Dresden.