Werder-Trainer Thomas Wolter ließ seine Elf nach dem 1:0-Sieg beim VfB Stuttgart II mit einer Veränderung auflaufen: Im Mittelfeld ersetzte Ronneburg Feldhahn. Auch sein Gegenüber auf Gäste-Seite, Hans-Werner Moser, nahm nach dem 0:0 im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig nur einen Wechsel vor: Billick ersetzte den zuletzt enttäuschenden Amstätter.
Wehen startete besonders in der Offensive stark in die Partie und erspielte sich schon in der Anfangsphase die ersten guten Gelegenheiten. Doch nach einer Viertelstunde fanden die Bremer besser ins Spiel und gingen nach 17 Minuten in Führung: Ein Alleingang von Testroet brachte den ersten Treffer. Nur drei Minuten später legte Bremen nach: Testroet setzte einen Kopfball an die Latte und Ronneburg verwandelte den Abpraller ebenfalls per Kopf.
Der 16. Spieltag
Und die Kicker von der Weser gaben sich mit dem Zwei-Tore-Vorsprung nicht zufrieden: Erneut leitete Testroet den Treffer mit einem Steilpass ein, Ayik umkurvte den SVWW-Keeper Domaschke und schob den Ball über die Linie (39.). Nur zwei Minuten später erhöhte Menga nach einer Kempe-Flanke sogar zum 4:0-Pausenstand
Die Bremer schalteten nach dem Seitenwechsel einen Gang zurück, so dass Wiesbaden zur ersten zwingenden Chance der Partie kam: Nach einem Zuspiel von Hübner setzte Schönheim den Ball an die Latte. Anschließend war bei Wehen die Luft raus. Der Drang nach vorne fehlte und Werder konnte durch Menga sogar noch auf 5:0 erhöhen. Der Höhepunkt der Schlussphase gehörte dann noch einmal den Gästen: Einen Ehrentreffer per Kopf von Schönheim verhinderte Menga auf der Linie.
Die Reserve von Werder Bremen tritt am 21. November beim SV Sandhausen an, während Wehen Wiesbaden bereits einen Tag zuvor Kickers Offenbach empfängt.