3. Liga
3. Liga Analyse
19:37 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Wachsmuth
Paderborn

19:53 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Brighache
für Heitmeier
Offenbach

20:04 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Kumbela
für Löning
Paderborn

20:04 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Damjanovic
für Güvenisik
Paderborn

20:04 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Fröhlich
für S. Becker
Offenbach

20:04 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Albayrak
für Morys
Offenbach

OFC

SCP

3. Liga

Paderborns Polster schmilzt

Nullnummer in Offenbach

Paderborns Polster schmilzt

Offenbachs Trainer Hans-Jürgen Boysen musste im Vergleich zum 1:3 bei Werder II gleich auf drei Akteure verzichten. Huber (Leistenprobleme), Chaftar (Prellung) und Türker (Stauchung im Knie) mussten passen. Dafür spielten Damm, Schutzbach und Mesic. Zudem ersetzte Morys Fröhlich.

SCP-Coach Pavel Dotchev dagegen hatte nach dem 1:1 gegen den VfB II nur einen Ausfall zu beklagen. Für den gelbgesperrten Alushi kehrte Krösche in die Startelf zurück.

Von Beginn an nahm Offenbach das Heft in die Hand. Die Kickers attackierten früh und gaben den Paderbornern kaum Luft zum Atmen. Der SCP stand aber in der Defensive gut, so dass die zahlreichen Angriffe der Offenbacher weitestgehend verpufften. In der 28. Minute setzte Mesic dann ein Ausrufezeichen. Der Bosnier schoss aber aus 16 Metern knapp über das Tor.

Der 29. Spieltag

Auf beiden Seiten häuften sich aber technische Fehler, was dazu führte, dass erstklassige Torchancen absolute Mangelware blieben. Insbesondere die Dotchev-Elf leistete sich im ersten Durchgang zu viele Abspielfehler und kam daher zu keiner klaren Möglichkeit.

In der Pause schien SCP-Coach Pavel Dotchev die richtigen Worte gefunden zu haben, seine Schützlinge kamen druckvoller und engagierter aus der Kabine. Jetzt kam der SCP auch zu Einschussgelegenheiten, nutzte diese aber nicht. Offenbachs Keeper Wulnikowski lenkte einen Distanzschuss von Wachsmuth gerade noch zur Ecke (54.), und ein Versuch von Güvenisik wurde im letzten Moment geblockt (56.). Das Spiel hatte Fahrt aufgenommen, und die 8274 Zuschauer sahen ein über weite Strecken ausgeglichenes Duell.

Paderborn war aber auf drei Punkte aus, so reagierte Dotchev und brachte mit Damjanovic und Kumbela frische Angreifer. Doch auch diese Maßnahme fruchtete nicht, Paderborn fehlte es einfach an Durchschlagskraft. Auf der anderen Seite setzten die Kickers zur Schlussoffensive an, ließen ihre Chancen aber ebenso liegen. Pospischil schoss aus fünf Metern rechts vorbei (76.), Schutzbach scheiterte per direktem Freistoß an der Reaktion von SCP-Schlussmann Jensen (80.). Letztendlich trennten sich beide Mannschaften schiedlich friedlich torlos.

Offenbach muss erst am kommenden Dienstag bei den Stuttgarter Kickers antreten, Paderborn hingegen empfängt bereits am Sonntag zuvor Spitzenreiter Union Berlin zum Gipfeltreffen.