Niklas Moisander, ehemaliger Kapitän bei Bundesliga-Absteiger Werder Bremen, wechselt endgültig zu Malmö FF nach Schweden. Der 35 Jahre alte Finne unterzeichnete am Donnerstag beim ehemaligen Europapokalfinalisten der Landesmeister. Sein Vertrag in Bremen war am Mittwoch ausgelaufen.
Dass der SV Werder Bremen die auslaufenden Verträge mit Theo Gebre Selassie und Niklas Moisander nicht verlängert, war kein Geheimnis. Nun ist es offiziell.
Werder Bremen steigt nach dem 2:4 gegen Gladbach in die 2. Liga ab. Enttäuscht, aber auch kämpferisch trat anschließend Sportchef Frank Baumann auf.
Maximilian Eggestein und Niklas Moisander war die Frustration nach Bremens 1:3 bei Union - der siebten Pleite in Serie - nach der Partie natürlich anzumerken.
Anfangs hatte es aus Bremer Sicht in Dortmund gut ausgesehen, doch dann ging alles den Bach runter - und Florian Kohfeldt bekam einen dicken Hals.
Seit dieser Saison ist Niklas Moisander kein Stammspieler mehr beim SV Werder Bremen. Doch immer, wenn er sportlich gebraucht wurde, war der 35-Jährige da.
Trotz der vierten Liga-Pleite in Folge machte Davie Selke vor allem die zweite Hälfte Werders Mut, nicht tiefer in die Abstiegszone zu rutschen.
Werder Bremen droht zur neuen Saison ein veritables Führungsvakuum: Die Kapitäne Niklas Moisander und Theo Gebre Selassie könnten den Klub im Sommer verlassen.
Bei Werder Bremen herrschte Einigkeit nach der 1:3-Niederlage gegen die Bayern: Der Rekordmeister war an diesem Tag einfach zu stark für die Hanseaten. Zuversicht machte jedoch der erste Treffer von Angreifer Niclas Füllkrug nach fast einem halben Jahr. Beim Blick auf das bevorstehende Programm benötigt man dessen Tore aber auch dringend.
Nach dem Sieg im Nachholspiel in Bielefeld kann Werder Bremen dem Duell mit Tabellenführer FC Bayern etwas entspannter entgegensehen. Trainer Florian Kohfeldt erklärt, wie sein Team die Partie angehen muss, um bestehen zu können.
Mit einem 3:0 in Hannover zog Werder Bremen ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Entsprechend stolz war auch Trainer Florian Kohfeldt, der seinen Kapitän lobte.