Am letzten Spieltag geht es für den 1. FC Köln noch um alles: Nur ein Sieg in Heidenheim kann das Team in die Relegation bringen. Trainer Timo Schultz muss seine Mannschaft aber wieder umbauen.
Der 1. FC Köln darf nach dem 3:2 gegen Union Berlin weiter von der Relegation träumen. Luca Waldschmidt wird dabei nicht helfen, Max Finkgräfe ist fraglich.
Max Finkgräfe ist aus Timo Schultz' Startelf nicht wegzudenken. Sein Vertrag beim 1. FC Köln hat sich bereits im vergangenen Herbst längerfristig verlängert - und gilt ligaunabhängig.
In Südspanien will sich der 1. FC Köln eigentlich auf den Saisonendspurt bestmöglich vorbereiten. Doch die Personalsorgen nehmen kein Ende.
Hinten links in der Viererkette des 1. FC Köln gehört der 19-Jährige inzwischen zu den Säulen des Teams, doch nun droht Max Finkgräfe auszufallen. Ihn plagen Rückenprobleme. Bislang konnte er noch keine Einheit absolvieren.
Trotz ansprechender Leistungen wurde Max Finkgräfe nicht für die DFB-Junioren nominiert. Der U-21-Trainer begründet das mit dem hervorragenden Angebot auf der linken Abwehrseite, öffnete allerdings die Tür für den Linksverteidiger vom 1. FC Köln.
In der Bundesliga glänzt Kölns Youngster Max Finkgräfe mit guten Leistungen, doch die U 21 des DFB muss ohne ihn auskommen. Das liegt auch an FC-Trainer Timo Schultz.
Die Kölner waren in Sinsheim dem zweiten Sieg in Folge sehr nahe - und das lag an Max Finkgräfe. Aber dann schlug Hoffenheim spät zu. Der FC-Youngster versuchte das Spiel trotzdem positiv zu sehen.
Köln war drauf und dran, in Sinsheim den zweiten Sieg in Folge einzufahren. Aber kurz vor dem Ende traf Kramaric und entriss dem FC spät den Sieg.
Die Freude über den geglückten Befreiungsschlag stand den Kölnern am Samstagabend ins Gesicht geschrieben. Großen Anteil daran hatten auch die jungen Spieler.
Gegen Frankfurt laufen die Kölner mit vielen jungen Spielern auf - das habe einen Grund, wie Trainer Timo Schultz erklärte.