15:34 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Mohamad
Köln

15:49 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
A. da Silva
Karlsruhe

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Eichner
für Freis
Karlsruhe

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Buck
für Aduobe
Karlsruhe

16:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Ishiaku
für Se. Radu
Köln

16:46 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Timm
Karlsruhe

16:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Chihi
für Ehret
Köln

17:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
McKenna
für Matip
Köln

17:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kapllani
für Celozzi
Karlsruhe

17:11 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Vucicevic
Köln

KOE

KSC

Bundesliga

KSC rettet einen Punkt in Köln

Drittes Remis in Folge für den 1. FC Köln

KSC rettet einen Punkt in Köln

Viel Kampf in Köln: Petit und Radu versuchen den Karlsruher Stindl vom Ball zu trennen.

Viel Kampf in Köln: Petit und Radu versuchen den Karlsruher Stindl vom Ball zu trennen picture-alliance

Christoph Daum ließ die Startelf für dieses Spiel gegenüber dem 2:2 in Frankfurt in der Vorwoche unverändert. Edmund Becker auf Seiten der Karlsruher musste gegenüber dem 3:2-Last-Minute-Sieg über den HSV den Gelb-Rot gesperrten Engelhardt durch Aduobe ersetzen.

Der 1. FC Köln begann mit viel Druck und nagelte den KSC am eigenen Strafraum fest. Dabei konnte die Daum-Elf in der 7. Minute eine gute Chance herausarbeiten, als Novakovic zentral vor dem Tor eine Vucicevic-Flanke nicht ganz auf die Stirn bekam und den Kopfball neben das Tor setzte.

Der 20. Spieltag

Spieler des Spiels

Faryd Mondragon Tor

2
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Spielnote

Eine insgesamt mäßige Partie, in der einzig der KSC vor dem Seitenwechsel spielerische Qualitäten unter Beweis stellte.

4,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FC Köln
Köln

Mondragon2 - Brecko3, Geromel3, Mohamad3 , Matip4,5 - Petit5, Pezzoni3, Vucicevic3,5 , Ehret4,5 - Se. Radu5 , Novakovic4

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller3 - A. Görlitz4, Drpic3, Sebastian3, Celozzi5 - Aduobe3 , Timm3,5 , A. da Silva3 , Stindl5, Federico4 - Freis5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Jochen Drees Münster-Sarmsheim

2,5
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Spielinfo
Stadion Rhein-Energie-Stadion
Zuschauer 48.000
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Nach zehn Minuten kamen aber die Karlsruher besser ins Spiel und bekamen den Gegner unter Kontrolle. Daraus entwickelten sich auch zwei große Möglichkeiten für die Badener, doch Kölns Keeper Mondragon war bei einer Doppelchance von Timm und Federico in der 14. Minute genauso auf dem Posten, wie bei einem Federico-Direktschuss in der 18. Minute.

Danach schlief das Spiel jedoch förmlich ein. Beide Defensiv-Reihen hatten sich auf den jeweiligen Gegner eingestellt und ließen keine Tormöglichkeiten zu. Der Spielaufbau war auf beiden Seiten zu langsam um die Defensive des Gegners in Verlegenheit zu bringen.

Lediglich Novakovic hatte in der 30., Minute die Möglichkeit die Führung für den FC zu erzielen, sein Nachschuss nach einer von Miller zu kurz geklärten Ecke blieb aber an einem der vielen Abwehrbeine hängen.

In der 44. Minute hatte der Top-Stürmer der Kölner noch einmal eine Chance. 20 Meter vor dem Tor von Miller kam Novakovic frei zum Schuss, verzog aber leicht, so dass der Keeper des KSC nicht eingreifen musste.

Nach der Pause begann der KSC mit zwei frischen Spielern. Während für den erkältungsgeschächten Freis Eichner ins Spiel kam wurde Aduobe, der sich unglücklich am Auge verletzt hatte durch Buck ersetzt.

Durch die fällig gewordenen Umstellungen auf Seiten des KSC bekam der 1. FC Köln zu Beginn der zweiten Hälfte ein Übergewicht und kam zu Chancen. Vucicevic fand jedoch mit zwei Versuchen in der 52. und 54. Minute jeweils seinen Meister in KSC-Torwart Miller. Zudem scheiterte Novakovic in der 57. und 67. Minute mit zwei guten Kopfballchancen.

Der KSC wehrte sich aber nach Kräften und hatte in der 63. Minute seinerseits eine Chance zum Führungstreffer. Timm überlief mit einem langen Pass von Celozzi Geromel, wurde aber zu weit abgedrängt, so dass er aus spitzem Winkel nur das Aussennetz traf.

In der Schlußviertelstunde hatten die Kölner das Spiel endgültig im Griff und drängten die Badener tief in deren Hälfte zurück. Die Becker-Elf verteidigte am eigenen Strafraum mit Zähnen und Klauen das torlose Unentschieden. Trotz großer Feldüberlegenheit reichte es für die Elf von Christoph Daum nur zu Schusschancen aus der Distanz, doch Brecko und vor allem Vucicevic brachten den Ball nicht im Tor unter.

In der Nachspielzeit hatte Federico nach einer Unaufmerksamkeit in der Kölner Hintermannschaft sogar noch den Siegtreffer auf dem Fuß. Mutterseelenalleine steuerte der KSC-Stürmer auf Mondragon zu, doch der Kölner Keeper behielt die Übersicht und die Nerven, wehrte Federicos Versuch ab und stellte das torlose Unentschieden sicher.

Am kommenden Samstag werden die Daum-Schützlinge über ein viertes Unentschieden glücklich sein, denn der FC muss in München antreten. Karlsruhes Kampf gegen den Abstieg findet am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen Frankfurt seine Fortsetzung.