13:27 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Rothe
Kiel

14:11 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
R. Wagner
Fürth

14:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Petkov
für Sieb
Fürth

14:20 - 63. Spielminute

Tor 0:1
Hrgota
Linksschuss
Fürth

14:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Holtby
für Ivezic
Kiel

14:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Simakala
für Skrzybski
Kiel

14:25 - 68. Spielminute

Tor 1:1
Sterner
Rechtsschuss
Vorbereitung Rothe
Kiel

14:28 - 71. Spielminute

Tor 2:1
Machino
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Machino
Kiel

14:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Calhanoglu
für Meyerhöfer
Fürth

14:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Consbruch
für R. Wagner
Fürth

14:35 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Jung
Fürth

14:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Abiama
für Jung
Fürth

14:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Porath
für Pichler
Kiel

14:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Rosenboom
für M. Schulz
Kiel

14:54 - 90. + 6 Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Porath
Kiel

KIE

SGF

2. Bundesliga

Doppelschlag in drei Minuten: Kiel dreht Spiel gegen Fürth

Hrgota nutzt Dähnes Einladung zum dritten Saisontor

Doppelschlag in drei Minuten: Kiel dreht Spiel gegen Fürth

Machinos Tor nach Elfmeter besiegelte den 2:1-Endstand.

Machinos Tor nach Elfmeter besiegelte den 2:1-Endstand. IMAGO/Zink

Kiel-Trainer Marcel Rapp musste nach dem Last-Minute-Sieg gegen Eintracht Braunschweig auf Erras (muskuläre Probleme) und Johansson (Kniebeschwerden) verzichten, Simakala nahm vorerst auf der Bank Platz. Schulz, Komenda und Skrzybski waren neu dabei. Trotz zweier neuer Spieler in der Dreierkette stimmte bei den Gastgebern die Ordnung, die KSV erwischte den besseren Start. Bereits nach etwas mehr als einer Minute verbuchte Sterner den ersten Abschluss, zielte aber knapp über das Tor.

Fürths Coach Alexander Zorniger hatte nach dem überzeugenden 5:0-Sieg samt erster Tabellenführung der Saison gegen den SC Paderborn derweil wenig Gründe zu wechseln, doch bei Srbeny, der mit einer Sprunggelenksverletzung früh vom Platz musste, ging man kein Risiko ein - Sieb startete anstelle des Neuzugangs. Fürth begann zurückhaltend, wurde von den Gastgebern jedoch auch nicht wirklich unter Druck gesetzt.

Komenda weckt Fürth auf - Kleeblatt im Alu-Pech

Erst, als Komenda mit einer Direktabnahme nur knapp am Tor vorbeizielte (19.), wurden die Gäste aktiver - und setzten Holstein zunehmend unter Druck. Besonders das Mittelfeld-Duo Wagner/Green wusste mit erfolgreichem Pressing zu gefallen und ein schnelles Kieler Umschaltspiel zu verhindern. Gelangen die Abschlüsse gegen Paderborn noch nach Belieben, hatte man in Kiel mit Aluminium-Pech zu kämpfen. Erst köpfte Lemperle eine Green-Flanke an den Pfosten (22.), dann setzte Green selbst einen Freistoß an die Latte (35.).

2. Bundesliga, 2. Spieltag

Spieler des Spiels

Shuto Machino Sturm

2
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Spielnote

Intensives und spannendes Spiel zweier Teams auf Augenhöhe, in dem die Kieler in den entscheidenden Momenten konsequenter waren und den 0:1-Rückstand binnen 180 Sekunden auch dank Joker Simakala drehten. Die in Durchgang eins besseren Gäste beklagten zweifaches Alu-Pech (22., 33.).

2,5
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Tore und Karten

0:1 Hrgota (63')

1:1 Sterner (68')

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Holstein Kiel   SpVgg Greuther Fürth  
Spieldaten
12
Torschüsse
17
48%
Ballbesitz
52%
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Holstein Kiel
Kiel

Dähne4 - M. Schulz3 , Kleine-Bekel3, Komenda3 - Sterner2,5 , Ivezic3,5 , Sander3, Rothe2,5 , Skrzybski3 - Pichler3,5 , Machino2

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Urbig2,5 - Dietz3,5, Jung3,5 , L. Itter3 - Asta3,5, R. Wagner3,5 , Green2,5, Meyerhöfer3,5 , Hrgota3 - Sieb4 , Lemperle3

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Schiedsrichter-Team

Tobias Reichel Sindelfingen

3,5
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Spielinfo
Stadion Holstein-Stadion
Zuschauer 11.790
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Weil zuvor auch Sieb freistehend nach Ecke knapp das Tor verfehlte (29.) und Kiel seine wenigen Entlastungsangriffe nicht sauber zu Ende gespielt bekam, ging es torlos in die Kabine.

Dähne lädt Hrgota ein - Kiel schlägt doppelt zurück

Aus der kamen erneut die Kieler besser, ließen gefährliche Abschlüsse aber vermissen. Die besten Versuche verbuchte Machino (52., 59.), war aber kurz darauf Ausgangspunkt einer bitteren Kieler Fehlerkette. Nach einem eigenen Einwurf, bei dem der Japaner die Seitenlinie übertrat, bekamen die zuvor blassen Fürther den Ball zugesprochen. Es entstand ein Gegenangriff, bei dem sich Dähne aus dem Tor locken ließ. Bei der Klärungsaktion rutschte der Kieler weg und legte den Ball für Hrgota auf, der aus 40 Metern ins leere Tor traf (63.).

Ein Treffer, der sich so nicht angedeutet hatte - doch lange hielt die Führung nicht stand, woran Kiel-Coach Rapp bedeutenden Anteil hatte. Nach 67 Minuten brachte er Holtby und Simakala ins Spiel - und beide waren direkt mittendrin im geschehen. Ersterer verlagerte das Kieler Spiel schnell auf die linke Seite zu Rothe, dessen scharfe Hereingabe Zweiterer für Sterner passieren ließ. Der schob freistehend zum Ausgleich ein (68.).

Und nur drei Minuten später durften die Kieler den Führungstreffer bejubeln. Der von Simakala im perfekten Moment steil geschickte Machino kam gegen Urbig im Strafraum zu Fall und verwandelte den anschließenden Elfmeter selbst zum 2:1 (71.).

Fürth enttäuscht im Schlussspurt - Kiel springt an die Spitze

    Fürth warf nun noch einmal alles nach vorne, doch den Angriffsversuchen fehlte es allesamt an der nötigen Präzision. Flanken kamen zu ungenau, Schüsse flogen am Tor vorbei - und die KSV sorgte immer wieder für Entlastung. Nach sechsminütiger Nachspielzeit durften die Störche deshalb den zweiten Sieg im zweiten Spiel bejubeln - der beste Start in eine Zweitliga-Saison in der Vereinsgeschichte. Für Fürth stand nach dem Traumstart gegen Paderborn derweil eine Niederlage, die ob der schwachen zweiten Halbzeit in Ordnung geht.

    Für beide Mannschaften geht es am kommenden Samstag (12. August) im DFB-Pokal weiter. Die Störche spielen auswärts gegen Regionalligist FC Gütersloh (15:30 Uhr), Greuther Fürth beim Drittligisten Hallescher FC (18:00 Uhr). In der 2. Bundesliga fordert die SpVgg dann am 19. August (13:00 Uhr) den FC St. Pauli im heimischen Stadion. Einen Tag später (13:30 Uhr) begrüßen dann die Störche den 1. FC Magdeburg im Holstein-Stadion.