18:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Celozzi
für A. Görlitz
Karlsruhe

18:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Stindl
für Mutzel
Karlsruhe

18:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Saglik
für Freis
Karlsruhe

18:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Paauwe
für Neuville
M'gladbach

18:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Lamidi
für Baumjohann
M'gladbach

18:47 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Stindl
Karlsruhe

KSC

BMG

Bundesliga

Freis trifft nur die Latte

KSC: Seit sieben Spielen ohne Torerfolg

Freis trifft nur die Latte

Karlsruhes Freis grätscht Gladbachs Daems ab.

Abstiegskampf pur: Karlsruhes Freis grätscht Gladbachs Daems ab. picture-alliance

Karlsruhes Trainer Edmund Becker veränderte seine Startelf nach dem 0:1 bei den Bayern auf gleich drei Positionen. Kapllani, Federico und Adoube starteten für Engelhardt, Celozzi und Timm. Auch bei der Borussia nahm Coach Hans Meyer drei Wechsel vor. Marin sah beim 0:1 gegen Bochum Gelbe Karte Nummer fünf, Friend fiel wegen einer Fersen-OP aus und Levels rutschte auf die Bank. Denn Neuzugang Dante durfte erstmals von Beginn an in der Abwehrkette ran, im Angriff nahmen Neuville und Colautti die freien Plätze ein.

Der KSC begann das zum Abstiegs-Endspiel deklarierte Duell gegen die Borussia engagiert und präsentierte sich zu Beginn wacher, konzentrierter und mit der besseren Spielanlage. Bis auf einen Schussversuch von Freis (9.), den Dante noch zur Ecke abblockte, konnten sich die Badener aber kaum aussichtsreich vor dem Gästetor positionieren. Das Abspiel in die Spitze misslang meistens, wenn auch im Einzelfall – wie bei Versuchen von Mutzel (16.) und Federico (18.) - nur knapp.

Spieler des Spiels

Godfried Aduobe Mittelfeld

3
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Spielnote

Ein mäßiges Niveau, nur wenige Höhepunkte, von Angst und Kampf geprägt.

4,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller3 - A. Görlitz4 , Drpic4, Langkamp3,5, Eichner3,5 - Aduobe3, Mutzel4 , Federico5, A. da Silva3 - Freis5 , Kapllani5

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Bor. Mönchengladbach
M'gladbach

Bailly3 - Stalteri4, Brouwers4, Dante3, Daems4 - Galasek4, Bradley4,5, Baumjohann3,5 , Matmour4, Neuville5 - Colautti3,5

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

3,5
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Spielinfo
Stadion Wildparkstadion
Zuschauer 29.380
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Mitte der ersten Hälfte agierten die bis dato völlig passiven Gladbacher etwas mutiger und griffen die Hausherren nun engagierter an. Doch auch der Meyer-Elf mangelte es am nötigen Durchsetzungsvermögen. In dieser Phase schlief die Partie etwas ein, erst gegen Ende des ersten Durchgangs wurde es wieder etwas munterer.

Der 26. Spieltag

Ein Lattenkopfball von Colautti, der eine Vorlage von Matmour gefühlvoll über KSC-Keeper Miller gelenkt hatte, weckte die Zuschauer im Karlsruher Stadion auf (36.). Und auch die Gastgeber ließen sich nun zu vielversprechenden Aktionen hinreissen. Federico setzte einen Distanzschuss jedoch nur neben das Tor (39.), etwas besser zielte sein Teamkollege Freis, der es jedoch zu genau machte. Der Stürmer hämmerte eine präzise Görlitz-Hereingabe aus wenigen Metern nur an die Latte (41.). Torlos ging es dann in die Kabinen.

Nach der Pause wurde es zunächst etwas lebhafter auf dem Rasen. Gladbach traute sich in Person von Daems (49.) und Neuville (53.) in die Gefahrenzone, für den KSC setzte Federico einen Schuss knapp vorbei (52.). Das sollte es aber für sehr lange Zeit gewesen sein. Gladbach beschränkte sich weitgehend auf Abwehrarbeiten, das genügte auch meist gegen eine viel zu ideenlos anrennende KSC-Elf, der weiterhin auch etwas Glück fehlte. Erst als Edmund Becker mit der Einwechslung von Celozzi, Stindl (68.) und Saglik (71.) volles Risiko ging, kam wieder Spannung auf.

Gladbachs Dante klärt vor dem glücklosen Karlsruher Sebastian Freis.

Gladbachs Dante klärt vor dem glücklosen Karlsruher Sebastian Freis. picture-alliance

Karlsruhe stürmte nun mit dem Mute der Verzweiflung, Gladbach hatte jetzt richtig viel Raum für Konter. Colautti wurde durch einen zweifelhaften Abseitspfiff einer guten Chance beraubt (71.), Adoube stellte VfL-Torwart Bailly vor Schwierigkeiten (73.), wieder auf der Gegenseite setzte Matmour einen Schuss nur drüber (75.). Die ganz große Chance verpasste dann KSC-Joker Saglik, der einen Schuss nur knapp vorbeisetzte (78.)

In der Schlussphase gelang den Gastgebern nicht mehr viel Produktives, von Erschöpfung und Ratlosigkeit sichtlich gekennzeichnet misslang der erhoffte Befreiungsschlag gegen Mönchengladbach. Es war das insgesamt siebte Spiel in Folge ohne eigenen Torerfolg.

Karlsruhe erwartet zum nächsten Spieltag am Samstag auf Schalke ein schwerer Auswärtsgang. Gladbachs Aufgabe ist nicht minder schwer. Ebenfalls am kommenden Samstag geht es gegen die derzeit entfesselt aufspielenden Wolfsburger.