Als früherer Nationalspieler und Vize-Kommissar des italienischen Verbandes wurde Alessandro Costacurta nach dem kläglichen Scheitern in der WM-Qualifikation damit beauftragt, einen neuen Trainer für die Squadra Azzurra zu finden.
Lange galt Antonio Conte als Favorit auf die Nachfolge Gian Piero Ventura ; der Noch-Chelsea-Coach hat keine Zukunft in London und bereits bei der EM 2016 bewiesen, dass er mit der Nationalmannschaft Erfolg haben kann.
Nun aber berichtet "Sky Italia", dass Carlo Ancelotti, der Gerüchten zufolge selbst schon einmal abgesagt hatte, wieder erste Wahl erst. Der ehemalige Bayern-Trainer soll sich mit Costacurta und Verbandskommissar Roberto Fabbricini in einem Hotel in Rom getroffen haben.
Bei dem anderthalbstündigen Treffen sei auch schon über den möglichen Vertrag gesprochen worden. Der Verband bietet Ancelotti offenbar einen Zweijahreskontrakt mit einer Dotierung von fünf Millionen Euro pro Saison an.
Um Ancelotti zu überzeugen, soll auch sein Sohn Davide in den Trainerstab integriert werden. Nicht ausgeschlossen wird, dass auch Größen des italienischen Fußballs wie Andrea Pirlo, Gianluigi Buffon, oder Paolo Maldini diesem angehören könnten.