14:36 - 34. Spielminute

Spielerwechsel
Reisinger
für Schröck
Fürth

15:06 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Dzaka
Koblenz

15:14 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Forkel
für N. Kuqi
Koblenz

15:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Lomic
Koblenz

15:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Pektürk
für Dzaka
Koblenz

15:25 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Pektürk
Koblenz

15:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Fernandez
für F. Vata
Koblenz

15:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Cidimar
für Kotuljac
Fürth

15:32 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Man. Hartmann
Koblenz

15:35 - 78. Spielminute

Foulelfmeter
Reisinger
verschossen
Fürth

15:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Ilicevic
für Nehrig
Fürth

15:52 - 90. + 3 Spielminute

Tor 0:1
Richter
Kopfball
Vorbereitung Lomic
Koblenz

SGF

KOB

2. Bundesliga

Richter trifft ins grün-weiße Herz

SpVgg vergibt zu viele Chancen

Richter trifft ins grün-weiße Herz

Martin Lanig gegen drei Koblenzer.

Martin Lanig gegen drei Koblenzer. dpa

Bei den Fürthern konnte der grippegeschwächte Kotuljac auflaufen, so dass Toptorjäger Reisinger zunächst wieder nur ein Bankplatz blieb. Nach der überzeugenden Vorstellung beim 5:2-Sieg in Aachen konnte Trainer Bruno Labbadia auch gegen Koblenz auf seine Erfolgsformation zurückgreifen.

TuS-Coach Uwe Rapolder änderte sein Team gegenüber der 0:1-Niederlage in Köln auf einer Position: Lomic (zuletzt gelbgesperrt) ersetzte Bajic im linken Mittelfeld.

Nach einem zerfahrenen Beginn hatte Greuther Fürth die ersten Chancen. Lanig bediente Schröck, dessen Flanke nach TuS-Verteidiger Mavric auch Kotuljac verpasste (6.). Unmittelbar danach setzte Felgenhauer seinen 20-Meter-Freistoß in die Mauer (8.).

Die bis dahin größte Chance des Spiels hatte die TuS. Cha flankte von der rechten Seite in die Mitte. Djokaj kam freistehend nicht richtig an den Ball und köpfte die Kugel neben den Kasten (26.).

Der 24. Spieltag

Obwohl die Fürther mehr Spielanteile hatten, gehörte die nächste dicke Möglichkeit wieder der TuS. Kuqi traf aus dem Gewühl nur den Pfosten, den Nachschuss von Hartmann klärte Kirschstein mit einer Glanztat. Im Gegenzug ging Schröck alleine nach vorne, schloss aber überhastet ab (32.).

Danach musste Schröck wegen Leistenbeschwerden passen. Für ihn kam Reisinger doch zu seinem Einsatz.

Nach der Pause kamen die Fürther mit viel mehr Schwung aus der Kabine. Doch die Franken konnten hochkarätige Chancen nicht nutzen. Lanig (50., 59.), Nehrig (53.) und Biliskov (61.) scheiterten an dem in dieser Phase überragenden TuS-Keeper Eilhoff. Da auch ein Abseitstreffer von Reisinger keine Anerkennung fand, verpuffte die Fürther Sturm- und Drangphase ohne zählbaren Erfolg. In der Folge bekam die TuS das Spiel wieder ein wenig mehr unter Kontrolle. Eine knappe Viertelstunde vor dem Ende stand Reisinger im Mittelpunkt des Geschehens. Erst foulte ihn Richter im Strafraum, doch den fälligen Strafstoß vergab der gefoulte Angreifer mit einem schwachen Schuss, den Eilhoff abwehren konnte (78.).

In der Schlussphase hatte die TuS plötzlich gute Tormöglichkeiten. Djokaj scheiterte erst an Kirschstein, den Nachschuss vergab Fernandez leichtfertig (89.). Gegen Lomic musste Kirschstein Kopf und Kragen riskieren, um zur Ecke zu klären (90. + 2). Den daraus resultierenden Eckball von Lomic versenkte Abwehspieler Richter zum Siegtreffer im Fürther Netz (90. +3). Zurück blieben konsternierte Franken, Schiedsrichter Schößling pfiff die Begegnung gar nicht mehr an.

Die SpVgg Greuther Fürth muss am Ostersonntag in Jena antreten, während Koblenz zeitgleich 1860 München erwartet.