20 Tore, Jod wegen Judo, zusammenfallende Sandburgen: Von den Spielen zwischen Leverkusen und Rom schafften es zwei in die Geschichtsbücher.
Von den bislang vier Spielen zwischen Bayer 04 Leverkusen und der AS Rom schafften es gleich zwei in die Geschichtsbücher ihrer Vereine.
Als die Kollegen am Mittwoch in Hamburg um den Einzug ins UEFA-Cup-Viertelfinale kämpften, saß er daheim im Bergischen und schaute sich das Spiel im Fernseher an. Carsten Ramelow (33), Kapitän von Bayer Leverkusen, wird, Stand heute, nicht mehr für den Verein auflaufen, für den er seit Januar 1996 in 333 Bundesligaspielen (22 Tore) die Knochen hinhielt.
Auf der offiziellen Website von Bayer Leverkusen ist Carsten Ramelow groß im Bild zu sehen, auf dem Platz hat sich der Kapitän der Werkself in dieser Saison allerdings ziemlich rar gemacht. Verletzungen haben den Routinier zurückgeworfen, zuletzt zwickte das Knie. Im UEFA-Cup-Duell gegen den Hamburger SV steht er aber zumindest wieder im Kader.
Am Tag danach musste er noch einmal Abwehrarbeit verrichten. Die Behauptung, er habe beim Jubel mit Physiotherapeut Dieter Trzolek den daneben stehenden Trainer Michael Skibbe bewusst übersehen, wollte Carsten Ramelow nicht stehen lassen: "Völliger Blödsinn, warum sollte ich das tun? Ich bin zu Trzolek gelaufen, weil der mir das Tor prophezeit hat."
Bayer Leverkusens Trainer Michael Skibbe besitzt wieder mehr Personalalternativen. So ist Kapitän Carsten Ramelow nach wochenlanger Pause am Montag ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und könnte schon beim UEFA-Cup-Spiel an diesem Donnerstag gegen den FC Toulouse wieder dem Kader angehören.
UEFA-Cup-Teilnehmer Bayer Leverkusen muss mehrere Wochen lang auf Carsten Ramelow verzichten.
Die Testpartie gegen den holländischen Spitzenklub AZ Alkmaar (4:0) gestern in Ennepetal fiel flach für Carsten Ramelow. Den 33-jährigen Kapitän von Bayer Leverkusen plagt seit Anfang der Woche eine fiebrige Erkältung, seine 30. Vorbereitung als Profi ist unterbrochen, frühestens heute kann er in den Trainingsbetrieb zurückkehren: "Ärgerlich, aber nicht zu ändern. Ich habe Schlimmeres hinter mir."
Wenn sich die Rovers in Leverkusen vorstellen, dann geht es für Bayer um mehr als ein UEFA-Cup-Spiel. Der Wettbewerb hat sich für den Werksklub zur Prestigesache ausgewachsen.
Bayer-Kapitän Carsten Ramelow muss sich bereits am kommenden Dienstag einer Außenmeniskus-Operation im Krankenhaus Köln-Merheim unterziehen.