15:43 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Agu
Bremen

16:12 - 43. Spielminute

Rote Karte (Bremen)
A. Jung
Bremen

16:18 - 45. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Ducksch
Bremen

16:18 - 45. + 4 Spielminute

Tor 0:1
Lacroix
Linksschuss
Vorbereitung Gerhardt
Wolfsburg

16:40 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
R. Baku
Wolfsburg

16:49 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Majer
für R. Baku
Wolfsburg

16:56 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
C. Groß
für Bittencourt
Bremen

16:56 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
N. Keita
für Woltemade
Bremen

16:59 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Bornauw
Wolfsburg

17:01 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Alvero
Bremen

17:05 - 76. Spielminute

Rote Karte (Wolfsburg)
Lacroix
Wolfsburg

17:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Hansen-Aaröen
für Alvero
Bremen

17:09 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Zesiger
Wolfsburg

17:11 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Fischer
für K. Behrens
Wolfsburg

17:12 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Wind
für Sarr
Wolfsburg

17:12 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Vranckx
für Gerhardt
Wolfsburg

17:13 - 84. Spielminute

Tor 0:2
Majer
Linksschuss
Vorbereitung Wind
Wolfsburg

17:17 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Hansen-Aaröen
Bremen

17:18 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Imasuen
für Schmid
Bremen

17:18 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Opitz
für Agu
Bremen

17:22 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Paredes
Wolfsburg

SVW

WOB

Bundesliga

Lacroix trifft und fliegt: Hasenhüttls Wolfsburg-Debüt glückt

Jung sieht Rot - Wolfsburgs Negativlauf endet

Lacroix trifft und fliegt: Hasenhüttls Wolfsburg-Debüt glückt

Huckepack: Kevin Paredes freut sich gemeinsam mit Torschütze Maxence Lacroix (re.) über das 1:0.

Huckepack: Kevin Paredes freut sich gemeinsam mit Torschütze Maxence Lacroix (re.) über das 1:0. IMAGO/Nordphoto

Werder Bremens Coach Ole Werner plagten große Personalsorgen, da sich Lynen, Stage und Weiser bei der 1:2-Niederlage bei Union Berlin allesamt eine Gelbsperre eingebrockt hatten und darüber hinaus Njinmah mit Hüftproblemen ausfiel. Immerhin kehrte Kapitän Friedl ins Abwehrzentrum zurück. In Summe gab es fünf Änderungen: Friedl, Agu, Alvero, Schmid und Bittencourt kamen für Malatini (Bank), Weiser, Lynen, Stage und Njinmah.

Bei den Gästen gab Ralph Hasenhüttl sein Debüt auf der Wolfsburger Bank. Personell brachte der Österreicher im Vergleich zum 1:3 gegen Augsburg Bornauw, Gerhardt, Sarr und Behrens anstelle von Wimmer (Rotsperre), Svanberg, Wind und Tiago Tomas (alle Bank). Und auch taktisch hatte sich der 56-jährige Grazer etwas überlegt: Mit Ball agierten die Wölfe im gewohnten 4-4-2 mit flacher Doppelsechs, gegen den Ball spielte man entweder im 3-5-2 respektive im 5-3-2 - ein sehr variabler Ansatz also.

bundesliga, 27. spieltag

Wölfe verbuchen erste Chancen

Doch es dauerte eine Weile, bis alle Rädchen ineinandergreifen sollten. Anfangs hatte Werder noch leichte Vorteile, doch mit der Zeit wurde der VfL besser und kam auch über ruhende Bälle zu ersten vielversprechenden Abschlüssen: Zesiger köpfte nach Ecke an die Latte (11.), Gerhardt nach Freistoßflanke in die Arme von Zetterer (15.). Die Bremer wiederum mussten sich eine halbe Stunde gedulden, ehe Woltemade die erste dicke Chance verbuchte: Der U-21-Nationalstürmer scheiterte mit seinem Flachschuss am stark reagierenden Pervan.

Spieler des Spiels

Pavao Pervan Tor

2,5
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Spielnote

Fußballerische Highlights waren rar in einer Partie auf schwachem Niveau. Lediglich der Ausgang war letztlich lange offen.

4
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Tore und Karten

0:1 Lacroix (45' +4)

0:2 Majer (84')

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Werder Bremen   VfL Wolfsburg  
Spieldaten
6
Torschüsse
16
49%
Ballbesitz
51%
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Werder Bremen
Bremen

Zetterer4 - Veljkovic4, Friedl3,5, A. Jung5 - Agu4,5 , Alvero4 , Deman4, Schmid3,5 , Bittencourt4 - Woltemade4,5 , Ducksch4,5

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Pervan2,5 - Maehle3,5, Lacroix4 , Bornauw4 , Zesiger3,5 - Gerhardt3 , Arnold3,5, R. Baku4 , Paredes4 - K. Behrens4 , Sarr4,5

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Schiedsrichter-Team

Sascha Stegemann Niederkassel

2,5
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Spielinfo
Stadion Wohninvest Weserstadion
Zuschauer 41.500 (ausverkauft)
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Ein Chancenfeuerwerk war die Partie gewiss nicht, dafür gab es hüben wie drüben schlicht zu viele einfache Fehler. Was den Akteuren an technischer Finesse fehlte, machten sie wiederum durch Einsatz und Laufbereitschaft wett. So entwickelte sich ein intensives wie rasantes Duell zweier Mannschaften, die sich in etwa die Waage hielten.

Schlüsselszene: Anthony Jung drückt Kevin Behrens zu Boden und sieht dafür anschließend die Rote Karte.

Schlüsselszene: Anthony Jung drückt Kevin Behrens zu Boden und sieht dafür anschließend die Rote Karte. Getty Images

Land unter in Bremen

Kurz vor der Pause lief dann aber alles gegen die Bremer: Zunächst sah Jung wegen einer vermeintlichen Notbremse gegen Behrens die Rote Karte (42.), ehe in der Nachspielzeit Zetterer auch noch bei einer Ecke den Ball suboptimal zu Gerhardt faustete. Dieser fand im Anschluss Lacroix, der sich bedankte und den Ball aus elf Metern zum 1:0-Halbzeitstand für die Wölfe in die Maschen jagte (40.+4).

Im Grunde war das Tor bereits die frühe Vorentscheidung, denn nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Wolfsburger das Geschehen gegen harmlos anmutende Bremer nach Belieben. Der eingewechselte Majer verpasste den endgültigen K.-o., als er im Eins-gegen-eins völlig freistehend in Zetterer seinen Meister fand (67.).

Allzu sehr fiel diese vergebene Top-Chance aber nicht mehr ins Gewicht, da die Hanseaten zu zehnt schlicht kein geeignetes Mittel gegen die Wölfe mehr zur Hand hatten. Doch dann flog Lacroix ebenfalls wegen einer Notbremse (Foul an Schmid) vom Platz - und auf einmal schöpften die Hausherren wieder Hoffnung (76.).

Werder drückte noch einmal, wurde jedoch abermals kalt erwischt: Zunächst rettete Zetterer stark gegen Paredes (83.), der Tormann tat sich in dieser Szene aber weh und war nur Sekunden später, als es zum Eins-gegen-eins gegen Majer kam nicht mehr im Vollbesitz seiner Kräfte. Die Folge war das 2:0 und damit die endgültige Entscheidung in diesem Spiel (84.), die gleichbedeutend mit dem Ende des Wolfsburger Negativlaufs von zuvor elf sieglosen Spielen nacheinander war.

Während Werder, das seit nunmehr fünf Ligaspielen sieglos ist, bereits am kommenden Freitag bei der Frankfurter Eintracht gefordert ist (20.30 Uhr), haben die Wolfsburger zwei Tage mehr Zeit. Erst am Sonntag gastiert Borussia Mönchengladbach beim VfL (17.30 Uhr).

Bilder zur Partie Werder Bremen gegen VfL Wolfsburg