Bundesliga

Fix: Leon Bailey wechselt von Bayer Leverkusen zu Aston Villa

Leverkusen gibt Jamaikaner ab

Bailey-Wechsel zu Villa fix - Bayer winken 35 Millionen Euro

Läuft nicht mehr für Leverkusen auf: Leon Bailey.

Läuft nicht mehr für Leverkusen auf: Leon Bailey. imago images/Revierfoto

Am Samstag hatten sich Bayer Leverkusen und Aston Villa bereits auf einen Transfer von Leon Bailey geeinigt, nun sind auch letzte Details geklärt. Der Jamaikaner wechselt für 32 Millionen Euro nach Birmingham, durch Boni kann die Summe auf 35 Millionen steigen. Er erhält einen Vertrag bis 2025.

Bailey hatte nach dem Gold Cup - wieder einmal - erklärt, dass er nach nun viereinhalb Jahren in Leverkusen eine neue Herausforderung sucht. Beim letztjährigen Tabellenelften der Premier League findet er durchaus eine spannende. Aston Villa, das mit Bailey womöglich auch auf den bevorstehenden Abgang von Jack Grealish zu Manchester City (120 Millionen Euro stehen im Raum) reagiert, hat bereits Emiliano Buendia (24) für knapp 40 Millionen Euro von Aufsteiger Norwich City verpflichtet. Zudem buhlen die Villans um Buendias ehemaligen Weggefährten Todd Cantwell (23).

Bailey verlässt Leverkusen nach insgesamt 156 Pflichtspielen, 39 Toren und 26 Vorlagen. Im Januar 2017 war er für rund 13 Millionen Euro vom KRC Genk zu Bayer gewechselt, nun ist er nach Kai Havertz (für 80 Millionen Euro zu Chelsea) der zweitteuerste Abgang der Vereinsgeschichte. 

Die internationalen Top-Transfers des Sommers

"In Leverkusen wurde er von einem Talent zu einem Topspieler", wird Sportdirektor Simon Rolfes in der Klubmitteilung vom Mittwochmorgen. "Für seine weitere Karriere wünschen wir ihm viel Erfolg." Bailey bezeichnet Leverkusen zum Abschied als "Topklub", bei dem er "ein höheres Level" erreicht habe. "Klub, Mannschaft und auch die Fans werde ich immer im Herzen tragen. Nun ist es für mich aber an der Zeit, ein neues Kapitel in meiner Karriere aufzuschlagen."

mkr