14:05 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
F. Heller
Aue

14:08 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Maierhofer
Fürth

14:32 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Paulus
Aue

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Geißler
für Kurth
Aue

15:11 - 54. Spielminute

Tor 0:1
Achenbach
Linksschuss
Vorbereitung Burkhardt
Fürth

15:14 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Curri
für Sykora
Aue

15:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Nemec
für Klinka
Aue

15:35 - 77. Spielminute

Tor 1:1
Feldhahn
Rechtsschuss
Aue

15:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Cidimar
für Nehrig
Fürth

15:41 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Karaslavov
Fürth

15:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Reisinger
für Caligiuri
Fürth

15:43 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Kaufman
Aue

15:47 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Liebers
Aue

15:46 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Geißler
Aue

AUE

SGF

2. Bundesliga

Feldhahn staubt locker ab

Achenbach trifft für Fürth - Gerechtes Remis

Feldhahn staubt locker ab

Der Fürther Felgenhauer gegen den Auer Kaufman.

Mit Haken und Ösen: Der Fürther Felgenhauer gegen den Auer Kaufman. dpa

Aues Coach Gerd Schädlich stellte im Gegensatz zum Pokalaus beim Regionalligisten Wuppertal (3:4 i.E.) um. Emmerich fiel kurzfristig wegen Rückenproblemen aus. Für ihn rutschte Loose in die Startformation. Sträßer musste für Liebers weichen und Trehkopf rotierte raus, weil Kurth ins zentrale Mittelfeld zurückkehrte.

Im Vergleich zum 3:1 im DFB-Pokal beim hessischen Oberligisten Darmstadt stellte Fürths Trainer Bruno Labbadia zweimal um. Um Sturm setzte er auf den bulligen Maierhofer anstelle von Cidimar. Im Mittelfeld durfte für Adlung der Ex-Augsburger Haas über die linke Seite ran. Insgesamt standen acht Neuzugänge in der Startelf der Franken.

In der ersten Halbzeit war Fürth spielerisch überlegen und hatte auch die besseren Chancen. Caligiuri versuchte es mit einem Linksschuss, den Bobel gut parieren konnte (11.). Und auch gegen Burkhardt war der Auer Schlussmann auf dem Posten, als der Fürther Zehner alleine aufs Tor zulief, aber Bobel den Ball gekonnt um den Pfosten lenkte (25.).

Der 1. Spieltag

Die Sachsen hielten vor allem in den Zweikämpfen gut dagegen, doch fanden sie den Weg in den gegnerischen Strafraum noch nicht. Allein nach einem schnellen Zusammenspiel zwischen Sykora und Klinka kam Letzterer zum Abschluss, doch der Rechtsaußen der Schädlich-Elf verzog (37.).

Im Duell zweier neuformierter Teams machte Fürth in den ersten 45 Minuten von der Abstimmung her den etwas besseren Eindruck. Dennoch gab es auch bei der Labbadia-Elf noch einige Missverständnisse. Zudem funktionierte die neue Innenverteidigung Biliskov/Karaslavov im ersten Durchgang recht ordentlich. Die Schädlich-Truppe dagegen schaffte es bis zum Pausenpfiff nicht, konstruktiv in die Spitze zu spielen.

Der Fürther Innenverteidiger Biliskov gegen Aues Sykora.

Herrscher der Lüfte: Der Fürther Innenverteidiger Biliskov gegen Aues Sykora. dpa

Nach der Pause, in der Schädlich den offensiven Geißler für den defensiver ausgerichteten Kurth brachte, hatte Aue gleich die Chance zur Führung. Kaufman setzt sich nach einem weiten Seitenwechsel energisch gegen Felgenhauer durch und prüfte Kirschstein mit einem Schuss von der Strafraumkante, doch der vom HSV ausgeliehene Schlussmann lenkte den Ball gerade noch über die Latte (53.). Im Gegenzug ging Fürth in Führung. Burkhardt setzte sich im Zentrum gegen zwei Auer durch und steckte den Ball durch zu Achenbach. Der Linksfuß kam völlig frei zum Abschluss und überwand Bobel aus spitzem Winkel mit einem Flachschuss ins lange Eck (54.).

Nach dem Rückstand reagierte Schädlich und brachte zwei frische Stürmer, vor allem, weil Sykora kaum Bälle in der Luft bekam und weil Klinka auf rechts gegen Achenbach einen schweren Stand hatte. Die Auer wurden nun optisch überlegen, Fürth versuchte nach Ballgewinn den vorentscheidenden Konter zu setzen.

Dabei zeigte sich Aue effektiver. Nachdem Curri einen Eckball nach innen zirkelte, und Biliskov und Karaslavov den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachten, schob Feldhahn den Ball aus sechs Metern problemlos ein. Ein verdienter Ausgleich, denn Aue setzte im zweiten Abschnitt zumindest viel Leidenschaft ein, um zum Torerfolg zu kommen. Nun drängte der FC Erzgebirge mit viel Herz auf den zweiten Treffer, doch Geißler zirkelte den Ball drüber (85.) und Kaufman lenkte den Ball mit der Hand ins Netz (87.). So blieb es bei der gerechten Punkteteilung.

Die Auer müssen am kommenden Sonntag in Offenbach ran, die Fürther empfangen ebenfalls am Sonntag den Bundesliga-Absteiger aus Mainz.