13:00 - 1. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Carlson
Karlsruhe

13:07 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Toko
Würzburg

13:11 - 12. Spielminute

Tor 0:1
Goller
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Lorenz
Karlsruhe

13:20 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Fröde
Karlsruhe

13:27 - 28. Spielminute

Tor 0:2
Wanitzek
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Lorenz
Karlsruhe

13:31 - 32. Spielminute

Tor 1:2
Wanitzek
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Kopacz
Würzburg

13:34 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Gondorf
Karlsruhe

13:43 - 44. Spielminute

Tor 1:3
Wanitzek
Linksschuss
Vorbereitung Goller
Karlsruhe

14:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hansen
für Munsy
Würzburg

14:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Nikolov
für Toko
Würzburg

14:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ronstadt
für Meisel
Würzburg

14:07 - 48. Spielminute

Tor 1:4
Gondorf
Linksschuss
Karlsruhe

14:18 - 58. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Karlsruhe)
Carlson
Karlsruhe

14:26 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
P. Hofmann
Karlsruhe

14:26 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
David
für Hägele
Würzburg

14:27 - 67. Spielminute

Tor 2:4
Kobald
Eigentor, Linksschuss
Würzburg

14:28 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Groiß
für Fröde
Karlsruhe

14:29 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Hansen
Würzburg

14:43 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Choi
für Goller
Karlsruhe

14:43 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Herrmann
für Kopacz
Würzburg

14:46 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Breithaupt
für Gondorf
Karlsruhe

14:46 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Batmaz
für P. Hofmann
Karlsruhe

14:48 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Groiß
Karlsruhe

WÜR

KSC

2. Bundesliga

Würzburg - Karlsruhe 2:4: Wanitzeks Dreierpack der anderen Art

KSC erzielt zwei Eigentore - Carlson sieht Gelb-Rot

Wanitzeks Dreierpack der anderen Art

Traf zweimal ins richtige und einmal ins "falsche" Tor: Marvin Wanitzek.

Traf zweimal ins richtige und einmal ins "falsche" Tor: Marvin Wanitzek. imago images

Würzburg-Coach Bernhard Trares hatte nach der 0:2-Niederlage gegen Darmstadt, bei der wegen positiver Corona-Fälle nur ein 14-Mann-Kader zur Verfügung gestanden hatte, beim Jahresauftakt wieder mehr Auswahl: Insgesamt acht Änderungen nahm der Trainer vor, lediglich Munsy, Dietz und Kopacz blieben in der Startelf.

Karlsruhes Trainer Christian Eichner musste im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen den HSV auf Heise (Gelb-Rot) verzichten, für ihn verteidigte Carlson außen. Zudem startete Fröde für Batzmaz (Bank).

KSC hellwach, Goller trifft

Der Karlsruher SC begann konzentriert, baute immer wieder ruhig auf - und auch das Umschalten des KSC war schnell, zu schnell für den Tabellenletzten: Gondorf fing einen Abschlag von Giefer ab, Lorenz flankte und Goller erzielte bereits nach zwölf Minuten die Führung. Die Kickers taten sich schwer, gaben den Gästen in der Defensive zu viele Freiheiten und ließen offensiv die Präzision vermissen, Baumann schoss zu zentral auf Gersbeck (19.), Kopacz drüber (24.).

Immer wieder Wanitzek

Konzentrierter und deswegen auch erfolgreicher präsentierte sich der KSC. Die nächsten Minuten sollten Wanitzek gehören: Nach einem schönen Spielzug, erhöhte der 27-Jährige auf 2:1 (28.). Nur vier Minuten später traf die Nummer zehn der Karlsruher schon wieder, diesmal allerdings unglücklich ins eigene Tor - die Kickers waren unverhofft wieder dran.

2. Bundesliga, 14. Spieltag

Spieler des Spiels

Marvin Wanitzek Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Dem KSC reichte eine solide Leistung. Die Hausherren waren über weite Strecken schlicht zu schwach, um eine echte Siegchance zu haben, präsentierten sich fehlerhaft in der Defensive und ohne Durchschlagskraft im Angriff. Auch das Anrennen in Überzahl wirkte wenig strukturiert und ideenlos.

4
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Tore und Karten

0:1 Goller (12')

0:2 Wanitzek (28')

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Würzburger Kickers   Karlsruher SC  
Spieldaten
16
Torschüsse
9
57%
Ballbesitz
43%
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Würzburger Kickers
Würzburg

Giefer5 - Meisel5,5 , L. Dietz5, Ewerton5, Feick4,5 - Toko5,5 , Hägele5 , Sontheimer4,5, Kopacz4,5 - Munsy5,5 , Baumann5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Gersbeck3,5 - Thiede4, Bormuth3,5, Kobald4 , Carlson4,5 - Fröde4 , Wanitzek2,5 , Gondorf3 , Goller3,5 , M. Lorenz3,5 - P. Hofmann4

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Cortus Röthenbach a. d. Pegnitz

2,5
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Spielinfo
Stadion Flyeralarm-Arena
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Der KSC ließ sich davon allerdings nicht beirren, nutzte den Platz, den die Kickers boten und spielte weiterhin nach vorne - Hofmann scheiterte am gut reagierenden Giefer (37.). Kurz vor der Pause war der Keeper dann machtlos, als er einem traumhaften Distanzschuss von Wanitzek nur hinterherschauen konnte (44.). Auch bei diesem Gegentreffer hatte Würzburg nur Geleitschutz gegeben.

Kalte Dusche direkt nach der Pause

In der Pause wechselte Trares dreimal, es kamen Ronstadt, Hansen und Nikolov. Statt Aufbruchsstimmung machte sich am Dallenberg Ernüchterung breit, denn es gab gleich die kalte Dusche: Nach einem Fehlpass von Dietz im Aufbau musste Giefer außerhalb seines Tores vor Hofmann klären, der Klärungsversuch landete allerdings genau bei Gondorf, der ohne Probleme aus 35 Metern ins leere Tor traf (48.).

Auch Kobald trifft kurios ins eigene Netz

Das Spiel schien nun entschieden und die Kickers geschlagen, doch dann leistete sich Carlson ein überflüssiges Foul und sah Gelb-Rot (58.). Der Tabellenletzte sah nun auf einmal doch wieder eine Chance auf Punkte und versuchte alles, brauchte aber erneut die Mithilfe des Gegners: Diesmal blockte Bormuth einen Abschluss von Baumann derart unglücklich ab, dass Kobald keine andere Chance hatte, als das zweite Eigentor zu fabrizieren (67.).

Der KSC zog sich in der Folge immer weiter zurück und versuchte die drei Punkte auch in Unterzahl mit nach Baden zu nehmen. Die Kickers liefen unermüdlich an, richtig gefährlich wurde es für das Tor von Gersbeck aber zu selten, die Abschlüsse von David (74.) und Sontheimer (82.) waren zu zentral, Baumann kam einen Schritt zu spät (70.) oder köpfte vorbei (85.). Und so blieb es beim letztlich verdienten Auswärtssieg der Karlsruher.

Die Würzburger Kickers nehmen am Mittwoch (18.30 Uhr) im Nachholspiel gegen St. Pauli den nächsten Anlauf für die Aufholjagd, der KSC empfängt am Freitag (18:30 Uhr) die SpVgg Greuther Fürth.