20:31 - 14. Spielminute

Tor 1:0
Kühbauer
Rechtsschuss
Vorbereitung S. Schnoor
Wolfsburg

20:57 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Rydlewicz
Rostock

21:18 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Majak
für Agali
Rostock

21:32 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Rische
Wolfsburg

21:33 - 60. Spielminute

Tor 2:0
Kühbauer
Linksschuss
Vorbereitung Rische
Wolfsburg

21:40 - 66. Spielminute

Tor 2:1
Majak
Kopfball
Vorbereitung Rydlewicz
Rostock

21:44 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
F. Greiner
Wolfsburg

21:48 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
S. Müller
für Hengen
Wolfsburg

21:52 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Akpoborie
für T. Maric
Wolfsburg

21:56 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
H. Fuchs
für Emara
Rostock

21:57 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Kryger
für Kühbauer
Wolfsburg

WOB

HRO

Bundesliga

27. Spieltag, VfL Wolfsburg - Hansa Rostock 2:1 (1:0)

Hansa wachte zu spät auf

Beim VfL konnte Trainer Wolfgang Wolf wieder auf den beim 0:0 in Köln verletzten Sebescen zurückgreifen und ließ dafür U21-Nationalspieler Müller zunächst auf der Bank. Außerdem ersetzte im Sturm Maric den angeschlagenen Juskowiak. Auf Rostocker Seite gab es im Vergleich zum 2:0 gegen den VfL Bochum nur eine Änderung: Lange wurde durch den wiedergenesenen Arvidsson ersetzt.


Der 27. Spieltag auf einen Blick


14882 Zuschauer sahen im ersten Durchgang eine mittelmäßige Bundesligapartie mit klaren Vorteilen für die Gastgeber. Nachdem bereits Schnoor (8.) und Greiner (9.) die Gelegenheit zur Führung hatten, gelang dem VfL in der 14. Minute das verdiente 1:0. Der sich oft ins Spiel nach vorne einschaltende Schnoor überlistete mit einem geschickten Pass auf Kühbauer die Abseitsfalle der Hansa-Abwehr. Der Österreicher hatte keine Mühe, den Ball ins untere linke Eck zu platzieren.

Der VfL hatte die Partie weiter im Griff, schaltete aber von nun an einen Gang zurück. Die beste Chance für die Niedersachsen zum 2:0 vereitelte Pieckenhagen, indem er einen langen Ball von Kühbauer noch vor dem Strafraum vor dem heraneilenden Sebescen klärte. Rostock tat sich schwer, ins Spiel zu kommen. Nur zwei halbe Chancen zum Ausgleich sollten für die Elf von Trainer Friedhelm Funkel herausspringen: Schröder schoss in der 27. Minute von der Strafraumgrenze aus weit am Tor vorbei, beim Versuch des ungedeckten Arvidsson (37.) ging es etwas knapper zu.

Die Einwechslung des Polen Majak (Agali musste bereits kurz vor dem Seitenwechsel mit Verdacht auf Muskelfaserriss ausscheiden) sorgte für Belebung im Offensivspiel der Gäste, jedoch ohne das dies zunächst zu einer Gefährdung für das VfL-Tor führte. Die erste Viertelstunde des zweiten Durchgangs plätscherte ohne große Höhepunkte vor sich hin, ehe ein schöner Spielzug der Gastgeber über Sebescen und Rische von Kühbauer mit seinem zweiten Treffer abgeschlossen werden konnte.

Erst jetzt schien so etwas wie ein Ruck durch die Hansa-Elf zu gehen. Nur sechs Minuten nach dem 2:0 konnte Majak eine Ecke von rechts unbedrängt zum Anschlusstreffer einköpfen. Das Spiel gestaltete sich nun etwas offener, die Rostocker bemühten sich um den Ausgleich, wurden zum Ende hin immer gefährlicher, während der VfL im eigenen Stadion auf Konter lauerte.

Am Ende blieb es beim insgesamt verdienten Erfolg der Elf von Wolfgang Wolf, die es aber versäumte, den Sack rechtzeitig zuzumachen und deshalb in der Schlussphase unnötigerweise noch einmal zittern musste.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend