Der FC Bayern München soll sich intensive Gedanken um ihn machen. Auch Manchester United beschäftigt sich angeblich intensiv mit dem Thema, Florian Wirtz im Sommer 2024 zu verpflichten. Fast täglich gibt es eine Geschichte über die Zukunft des 20-Jährigen, der noch bis 2027 an den Werksklub gebunden ist.
Doch die Tendenz deutet derzeit in eine ganz andere Richtung, wie Hans Wirtz gegenüber dem kicker erklärt: "Es gibt keine Gedankenspiele in irgendeine Richtung", sagt der Vater und Berater des deutschen Nationalspielers zu den Gerüchten. "Florian sagt: 'Die Saison muss erstmal gespielt werden.' Darauf liegt jetzt der Fokus."
Dass diese Worte keine Taktiererei darstellen, macht Hans Wirtz auf Nachfrage deutlich. Sprechen doch im Moment aus Sicht des Beraters die Argumente für einen Verbleib von Florian Wirtz in Leverkusen über das Saisonende hinaus.
Hans Wirtz lässt keinerlei Unzufriedenheit durchklingen
"Mein Bauch sagt mir: Florian ist noch jung. Er hat noch einen Teil seiner Entwicklung zu gehen. Dafür ist Leverkusen eine gute Ausbildungsstätte", betont Hans Wirtz in Bezug auf die kommende Spielzeit, auch wenn er hinzufügt, dass man im Fußball natürlich nichts kategorisch ausschließen könne.
Dennoch: Es sind Aussagen, die auch erklären, warum sich Geschäftsführer Simon Rolfes zuletzt so zuversichtlich zeigte, dass Leverkusens wertvollster Akteur auch in der Saison 2024/25 für Bayer 04 spielen wird. Ohne fundierten Hintergrund würde sich der 41-Jährige nicht wiederholt öffentlich so äußern.
Hans Wirtz möchte der Einschätzung des Geschäftsführers auch nicht im Ansatz widersprechen: "Wenn Simon Rolfes das sagt, wird das schon in diese Richtung gehen. Bayer Leverkusen hat durch den langen Vertrag schon einen kleinen Vorteil", sagt er und lässt dabei keinerlei Unzufriedenheit durchklingen. Weil die Idee des Klubs mit der des Spielers offenbar übereinstimmt.