3. Liga
3. Liga Analyse
14:51 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
B. Schwarz
Unterhaching

14:22 - 19. Spielminute

Spielerwechsel
Berko
für Kiesewetter
VfB II

14:25 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Schwabl
Unterhaching

14:39 - 36. Spielminute

Tor 0:1
Hufnagel
Linksschuss
Vorbereitung Widemann
Unterhaching

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
F. Eisele
für Lovric
VfB II

15:13 - 55. Spielminute

Tor 0:2
Hufnagel
Rechtsschuss
Vorbereitung Abelski
Unterhaching

15:27 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Kranitz
für Hufnagel
Unterhaching

15:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
D. Dittrich
für B. Schwarz
Unterhaching

15:38 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Yalcin
für Wanitzek
VfB II

15:40 - 82. Spielminute

Tor 0:3
Erb
Kopfball
Vorbereitung Abelski
Unterhaching

15:41 - 83. Spielminute

Tor 1:3
Didavi
Linksschuss
VfB II

15:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Killer
für Abelski
Unterhaching

15:44 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Sama
VfB II

15:47 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Köpke
Unterhaching

VFB

UHA

3. Liga

Hufnagel schießt Haching über den Strich

Didavi erzielt Anschlusstreffer

Hufnagel schießt Haching über den Strich

VfB-Coach Jürgen Kramny nahm nach dem 1:2 im Stadtderby bei den Stuttgarter Kickers vier Veränderungen in der Startelf vor: Haggui, Lovric, Wanitzek und Breier kamen für Kirchhoff, Leitner, Rathgeb und Berko ins Team.

Hachings Trainer Claus Schromm vertraute bis auf einer Ausnahme derselben Elf, die zuletzt beim 2:1 gegen Hansa Rostock auf dem Platz stand. Kapitän Erb kam nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre, Redondo fehlte gelbgesperrt.

Dortmund, Rostock und nun Stuttgart: Für Unterhaching stand mit der Partie beim VfB das dritte Duell in Folge gegen ein Team aus dem unteren Tabellendrittel an. Und auch gegen die Schwaben merkte man beiden Teams die Bedeutung der Begegnung an: Die zerfahrene Anfangsphase war auf beiden Seiten geprägt von Sicherheitsfußball. Haching bemühte sich immerhin, die Spielkontrolle zu erlangen und kam zum ersten Mal in die Nähe des VfB-Tores: Der Schuss von Schwarz war aber zu unplatziert (7.). Kramny musste bereits früh in der Partie einen Wechsel vornehmen. Mit Kiesewetter musste der Torschützen aus dem Hinspiel (1:0 für Stuttgart) vom Platz, für ihn kam Berko neu ins Spiel (19.). Symptomatisch für den Spielverlauf entstand die erste gefährliche Aktion der Begegnung nach einer Standardsituation: Ruml musste sich im Hachinger Tor nach einem lang gezogenen Freistoß lang machen (21.).

Hufnagel besorgt die Pausenführung

Nach weiteren zaghaften Offensivaktionen der Gastgeber fand die SpVgg nun auch vermehrt den Weg nach vorne: Zunächst vergab Hufnagel aus aussichtsreicher Position (34.), zwei Zeigerumdrehungen später machte er es besser, als das Zuspiel von Abelski zur Führung für die Schromm-Elf über die Linie bugsierte (36.). Das Tor wirkte für die Hachinger wie eine Befreiung, das Kellerkind spielte die verbliebenen Minuten zur Pause mutiger nach vorne.

Der 34. Spieltag

Die Gäste nahmen den Schwung aus dem Ende des ersten Durchgangs mit in die zweiten 45 Minuten und setzten die VfB-Hintermannschaft gleich wieder unter Druck - und wurden schon kurze Zeit später belohnt: Abelski kombinierte wieder mit Hufnagel, der sich erneut treffsicher zeigte und zum 2:0 einnetzte (55.). Unterhaching versuchte von nun an logischerweise die 2:0-Führung über die Zeit zu bringen und verwaltete das Ergebnis. Doch der VfB gab sich nach dem zweiten Tor noch nicht auf, Eisele traf nur den Querbalken (72.). Obwohl die Schwaben in dieser Phase des Spiels die aktivere Mannschaft waren, zappelte der Ball erneut im Netz von Stuttgarts Keeper Vlachodimos. SpVgg-Kapitän Erb sorgte für die Vorentscheidung (81.), ehe Didavi quasi im Gegenzug den Anschlusstreffer erzielte (82.) - der jedoch zu spät kam. Unterhaching brachte die Führung in der zweikampfbetonte Schlussphase über die Zeit und fährt drei wichtige Zähler im Abstiegskampf ein.

Der VfB tritt am 35. Spieltag sonntags (14 Uhr) zum Reservenduell in Dortmund an, Haching empfängt tags zuvor zur selben Zeit Energie Cottbus im Alpenbauer-Sportpark.