3. Liga
3. Liga Analyse
14:25 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
T. Meißner
Duisburg

15:16 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Grote
für Dausch
Duisburg

15:21 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Scheidhauer
für Klotz
Duisburg

15:25 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Scheidhauer
Duisburg

15:26 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Stefaniak
Dresden

15:27 - 67. Spielminute

Tor 0:1
Onuegbu
Kopfball
Vorbereitung Bajic
Duisburg

15:29 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Wiegers
Dresden

15:30 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Schorch
für Bajic
Duisburg

15:31 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Eilers
für Stefaniak
Dresden

15:37 - 76. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Dresden)
Wiegers
Dresden

15:38 - 77. Spielminute

Tor 0:2
Janjic
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Onuegbu
Duisburg

15:37 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Kirsten
für Kreuzer
Dresden

15:43 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Comvalius
für Moll
Dresden

15:47 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Schorch
Duisburg

SGD

MSV

3. Liga

Onuegbu und Janjic halten den MSV auf Kurs

Wiegers muss mit der Ampelkarte vom Platz

Onuegbu und Janjic halten den MSV auf Kurs

Janjic stellte mit dem Elfmeter gegen den eingewechselten Kirsten den Endstand her.

Janjic stellte mit dem Elfmeter gegen den eingewechselten Kirsten den Endstand her. getty

Dresdens Coach Peter Nemeth veränderte sein Team nach dem 0:1 bei Fortuna Köln auf drei Positionen: Für den gelbgesperrten Jannik Müller rutschte Erdmann in die Innenverteidigung, zudem standen Stefaniak und Dürholtz für Eilers und Andrich (beide Bank) von Beginn an auf dem Platz.

Duisburgs Coach Gino Lettieri tauschte im Vergleich zum 3:2 gegen Energie Cottbus zweimal Personal: Ratajczak kehrte nach seiner Rot-Sperre wieder für Lenz ins Tor zurück und Hajri ersetzte Grote, der zunächst nur auf der Bank Platz nahm.

Stefaniak trifft nur Aluminium

Die Maxime von Lettieri war klar: "In der aktuellen Saisonphase zählt nur noch hopp oder top." Damit läutete der MSV-Coach unter der Woche den Schlussspurt in Richtung Aufstieg ein - und sah in Dresden von Beginn an einen unbequemen Gegner, der den MSV früh attackierte. Die erste Chance gehörte aber dennoch dem Aufstiegsaspiranten: Janjic zwang Dynamo-Keeper Wiegers nach einem Kopfball aufs lange Eck erstmals zu einer Parade (10.). Das Spiel gestaltete sich in der Folge ausgeglichen, Dresden wirkte einen Tick aktiver und übernahm nach 20 Minuten immer mehr die Initiative. Während die "Zebras" die Dresdner anfangs noch vom Strafraum fernhalten konnten, erspielte sich Dynamo nun einige Gelegenheiten: Während der Schuss von Baumann nur das Außennetz touchierte (20.), brachte Stefaniak die Gastgeber in der 26. Minute beinahe in Führung - sein Schuss von der Strafraumkante klatschte jedoch gegen den Pfosten.

Die Begegnung entwickelte sich zu einem ansehnlichen Schlagabtausch, beide Teams suchten den schnellen Weg in die Spitzen. Onuegbu hatte für den MSV die nächste Chance, erreichte eine Bohl-Hereingabe jedoch nicht mehr (30.). Zum Ende des ersten Durchgangs erspielten sich die Sachsen dann ein leichtes spielerisches Übergewicht, allerdings ohne sich weitere Tormöglichkeiten zu erarbeiten. Duisburg lief dem Ball indes hinterher und ging in den Zweikämpfen nicht energisch genug zu Werke. Auch bei den Standardsituation fehlte der Lettieri-Elf die Ideen und so ging es torlos in die Pause.

Der 34. Spieltag

Onuegbu erzielt 12. Saisontreffer

Nach der Pause fanden die Duisburger besser ins Spiel und kreierten sich die erste Möglichkeit: Onuegbu steckte im Sechzehner auf Dausch, der aus Wiegers aus kurzer Distanz prüfte (49.). Das Tempo aus der ersten Hälfte ließ in der Folge etwas nach, das Geschehen spielte sich mehr im Mittelfeld ab. Ein richtiges Übergewicht konnte sich aber weiterhin kein Team erspielen, Dresden fehlte im Abschluss die Genauigkeit, nicht nur beim Versuch von Tekerci, der den Hammer auspackte (66.). Auf der anderen machten es die "Zebras" besser und gingen nach 67 Minuten in Führung, nachdem Onuegbu den Ball über die Linie drückte. Zwei Minuten später lief der MSV-Stürmer allein auf das Tor von Wiegers zu, scheiterte aber am Dresdner Schlussmann. Duisburg zog jetzt das Tempo an und drängte auf das zweite Tor.

Und es sollte nicht lange dauern, bis die Meidericher erneut jubeln durften. Nachdem Onuegbu im Dresdner Strafraum von dem zuvor schon mit Gelb verwarnten Wiegers von den Beinen geholt wurde, blieb Schiedsrichter Markus Schmidt keine andere Wahl: Er stellte den Dresdner Torhüter mit der Ampelkarte vom Feld und deutete auf den Elfmeterpunkt. Janjic bewahrte die Nerven und verwandelte mittig gegen den eingewechselten Kirsten (77.). Dresden gab sich zwar auch nach dem zweiten Gegentor nicht auf, konnte gegen dicht stehende Duisburger aber letztlich nichts mehr entgegensetzen. Kirsten verhinderte in den Schlussminuten gegen Onuegbu sogar noch den dritten Treffer.

Dresden duelliert sich am kommenden Samstag (14 Uhr) auswärts mit den Stuttgarter Kickers, Duisburg begrüßt tags darauf zur selben Zeit Preußen Münster vor eigener Kulisse.