3. Liga
3. Liga Analyse
16:20 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Stefaniak
Dresden

16:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Tashchy
VfB II

16:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Tekerci
für Dürholtz
Dresden

16:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kiesewetter
für Lohkemper
VfB II

16:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Comvalius
für Stefaniak
Dresden

16:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Grüttner
für Breier
VfB II

16:42 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Kiesewetter
VfB II

16:50 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Vrzogic
Dresden

16:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Baumann
für Moll
Dresden

16:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
F. Eisele
für Wanitzek
VfB II

VFB

SGD

3. Liga

Vlachodimos entspannt den VfB

Stuttgarter beenden Niederlagen-Serie

Vlachodimos entspannt den VfB

VfB-Coach Jürgen Kramny beorderte im Vergleich zum 0:1 gegen Cottbus drei Neue in die Startformation: Lovric, Breier sowie Lohkemper nahmen die Plätze von Kiesewetter, Rathgeb und Grüttner ein. Dresdens Trainer Stefan Böger ließ seine Anfangself nach dem prestigeträchtigen 3:1-Auswärtscoup bei Hansa Rostock derweil unverändert.

In einem höhepunktarmen ersten Durchgang hatten ansprechende Aktionen absoluten Seltenheitswert. Die SG Dynamo, die durch einen Sieg in Schwaben an die Aufstiegszone heranschnuppern wollte, verzeichnete mehr Ballbesitz. Spielerische Sehenswürdigkeiten oder gar Torchancen resultierten daraus aber erstmal nicht.

Im Gefrierschrank in Großaspach boten beide Teams den Zuschauern nichts Erwärmendes. Aufmerksame Abwehrreihen dominierten die Partie und ließen Torgefahr bereits im Ansatz erstarren. Bereits 23 Minuten waren im Murrtal absolviert, als die zahlreich mitgereisten Fans der spielbestimmenden Sachsen die Kälte zumindest kurzzeitig vergessen konnten: Der ballgewandte Stefaniak setzte erst sich und mit seiner Hereingabe anschließend Fetsch in Szene. Dresdens Goalgetter - in Rostock noch als Dreifachtorschütze auffällig geworden -, nahm die Kugel aus der Drehung ab. Doch VfB-Keeper Vlachodimos war auf dem Posten.

Nach einer halben Stunde kippte das Spielgeschehen. Hatte zunächst der achtmalige DDR-Meister mehr von der unansehnlichen Partie gehabt, waren es nun die Stuttgarter. In der 34. Minute bot sich der Kramny-Truppe durch Lohkemper und Holzhauser sogar eine Doppelchance, um in Führung zu gehen. Doch SGD-Schlussmann Kirsten machte dem Schwaben-Duo einen Strich durch die Rechnung.

Der 20. Spieltag

Auch der zweite Durchgang in Großaspach sollte kein sehenswerter werden. Eine Ausnahme bot sich gleich zu Beginn der zweiten Hälfte: Vrzogic schlenzte das Sportgerät per Freistoß knapp am Stuttgarter Kasten vorbei (47.). Ansonsten waren es die Kramny-Schützlinge, die in den Vorwärtsgang etwas mehr investieren - allerdings ohne Ertrag. Eine knappe Stunde blinkte als Spielzeit von der Anzeigetafel, als sich auch Dresden wieder zu Wort meldete. Fetsch und Dürholtz im Nachschuss forderten Vlachodimos gelungene Arbeitsnachweise ab (59.). Und auf einmal war die SGD wieder da: Der aufgerückte Hefele scheiterte per Kopfball am gut aufgelegten VfB-Schlussmann (60.).

Der Aufstiegsaspirant zog in der Schlussphase weiter die Zügel an. Müllers Schuss sauste knapp links am Gehäuse vorbei (76.). Während Dynamo den Dreier wollte, scheuten die Schwaben das Risiko. Einzig Wanitzek, dessen guten Freistoß Kirsten parierte, entzog sich den Bemühungen, das Unentschieden abzusichern (85.). Dennoch wäre der "kleine" VfB am Ende beinahe ohne Punkt dagestanden. Vlachodimos behielt im Eins-gegen-eins mit Hefele allerdings erneut die Oberhand (86.).

Während die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart am Samstag ab 14 Uhr bei Aufstiegsaspirant Preußen Münster ran muss, empfängt Dynamo Dresden den FC Energie Cottbus zeitgleich zu einem Ostduell.