Bundesliga

Bundesliga: Andras Schäfer verlängert bei Union Berlin

Seit Januar 2022 in Berlin

"Hervorragend entwickelt": Schäfer bleibt bei "außergewöhnlichem" Union

Er hat bei Union verlängert: Andras Schäfer.

Er hat bei Union verlängert: Andras Schäfer. imago images

Union Berlin und Andras Schäfer - das passt. Wie die Eisernen am Mittwochmorgen bekanntgaben, wurde der Vertrag des Mittelfeldspielers vorzeitig verlängert. Über Vertragsdetails machten die Berliner wie üblich keine Angaben.

"Union ist ein außergewöhnlicher Klub, der mich vor allem in meinen schwierigen Phasen unterstützt hat", begründet Schäfer in einem Vereinsstatement seine Unterschrift: "Ich bin sehr glücklich, wieder für den Verein auf dem Platz zu stehen und freue mich sehr, das auch in Zukunft tun zu können."

Der ungarische "Spieler des Jahres" 2021 war im Januar 2022 vom slowakischen Erstligisten DAC Dunajska Streda zu Union gewechselt - und konnte dort schnell durch seine Zweikampfstärke und seine offensiv ausgerichtete Spielweise überzeugen.

Es folgten aber auch Rückschläge: Im November 2022 wurde Schäfer am rechten Fuß operiert, nach einem kurzen Comeback folgte ein erneuter Rückschlag im Saison-Endspurt der Spielzeit 2022/23.

Ruhnert von Schäfer absolut überzeugt

In dieser Saison kommt der 24-malige ungarische A-Nationalspieler (drei Tore) auf 17 Bundesliga-Einsätze (ein Tor, ein Assist, kicker-Notenschnitt 3,83) - sechsmal wurde er ein- und siebenmal ausgewechselt. Insgesamt stehen für ihn 49 Pflichtspiele für Union zu Buche, in denen ihm zwei Tore und drei Vorlagen gelangen.

"Mit Andras binden wir einen jungen Spieler, der sich hervorragend entwickelt hat und weiterhin eine hohes Entwicklungspotenzial vorweist", erklärt Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball Männer bei Union, den Schritt: "Seine Leistungen in dieser Saison zeigen, wie wichtig Andras für die Mannschaft ist, weswegen wir uns sehr darüber freuen, ihn weiter in unseren Reihen zu haben."

Die wichtigste Mission steht Schäfer mit seinen Eisernen im Endspurt bevor: Gegen Bochum (H), Köln (A) und Freiburg (H) geht es darum, den Absturz in die 2. Liga zu verhindern.

msc

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