Der ehemalige Cottbus-Kultkeeper Tomislav Piplica wird neuer Torwarttrainer und -koordinator beim 1. FC Lok Leipzig.
Das Spiel zwischen Cottbus und Wolfsburg im April 2001 war zum Vergessen und dennoch schaffte es dieses 0:0 in die Annalen der Bundesliga.
Am Mittwoch jährt sich das kuriose Eigentor von Tomislav Piplica gegen Gladbach zum 20. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums hat der kicker ausführlich mit dem Keeper gesprochen.
Tomislav Piplica wird Trainer in der Bezirksliga. Der ehemalige Bundesliga-Torhüter von Energie Cottbus übernimmt die zweite Mannschaft der SpVgg Bayreuth.
"Kurioses Tor sichert Punkt für Gladbach", schrieb der kicker am 30. Spieltag der Bundesliga-Saison 2001/02. Denn während die Meisterschafts-Konkurrenz aus Dortmund, Leverkusen und Schalke den strauchelnden Bayern enteilte, unterlief Cottbus' Torhüter Tomislav Piplica ein Fauxpas für die Ewigkeit.
Tomislav Piplica - Torhüter-Urgestein, Publikumsliebling und Identifikationsfigur des FC Energie Cottbus - wird seinen zum Saisonende auslaufenden Kontrakt um ein weiteres Jahr verlängern. Derweil verkündeten die Lausitzer am Freitag die Einigung über ein Leihgeschäft mit Leverkusens Stürmer Michal Papadopulos bis zum Saisonende. Der Vertrag von Steffen Baumgart wurde aufgelöst.
Bei Energie Cottbus bahnt sich eine Revolution an. Kult-Keeper Tomislav Piplica steht vor der Ablösung. Sollte es sich Trainer Bojan Prasnikar in den nächsten Tagen nicht noch anders überlegen, steht Gerhard Tremmel am Samstag in Bielefeld zwischen den Pfosten.
"Ich suche nach der besten Lösung", hatte Energie-Coach Bojan Prasnikar im kicker geäußert. Die sieht er offenbar in einem Festhalten an Tomislav Piplica als Stammtorhüter: Kurz vor dem Spiel bei Hertha BSC gab der neue Cottbuser Trainer Piplica den Vorzug gegenüber Gerhard Tremmel.
Tomislav Piplica musste das Mannschaftstraining am Dienstag abbrechen. Der Cottbuser Keeper klagte über Kopfschmerzen, nachdem er von einem Ball aus kürzester Distanz getroffen worden war.
Der zuletzt verletzt fehlende Cottbuser Spielmacher Ervin Skela macht Energie-Trainer Petrik Sander Hoffnung, zum Saisonbeginn der Bundesliga am Samstag bei Bayer Leverkusen wieder dabei zu sein. Auf welchen Torhüter dies zutrifft, Tomisla Piplica oder Gerhard Tremmel, lässt der Coach derweil noch immer offen.
Tomislav Piplica - das ist Energie Cottbus. Der Kroate, der einst neun Spiele für Bosnien absolvierte, ist der "Big Boss" und steht vor seiner zehnten Saison bei den Lausitzern. Trotz seines Alters denkt der Kult-Keeper nicht ans Aufhören. Im kicker-Interview spricht der 38-Jährige über seine Zukunft, Trainer Petrik Sander und fehlenden Respekt. Und er erklärt, warum ihm sein Konkurrent Gerhard Tremmel nicht leid tut.
Ohne seinen etatmäßigen Keeper Tomislav Piplica reist Energie Cottbus zum Auswärtsspiel am kommenden Freitagabend bei Hertha BSC (20.30 Uhr). Piplica erlitt beim 0:2 im Abstiegsduell am vergangenen Samstag gegen Alemannia Aachen eine Gehirnerschütterung. Am Dienstag erhielt der 37-Jährige von den Medizinern nun Spielverbot. Im Fall Radu indes gaben die Ärzte grünes Licht - der Offensivmann kann spielen.