18:37 - 6. Spielminute

Tor 1:0
Özcan
Linksschuss
Vorbereitung Carlos Mané
Stuttgart

18:46 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Carlos Mané
Stuttgart

18:49 - 18. Spielminute

Tor 2:0
Terodde
Rechtsschuss
Vorbereitung Baumgartl
Stuttgart

18:52 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gentner
Stuttgart

19:06 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
M. Zimmermann
Stuttgart

19:07 - 35. Spielminute

Tor 2:1
Aycicek
Rechtsschuss
1860 München

19:14 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Rodnei
1860 München

19:14 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Großkreutz
Stuttgart

19:36 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Sunjic
Stuttgart

19:39 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Klein
für Großkreutz
Stuttgart

19:43 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Wittek
1860 München

19:47 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Neuhaus
1860 München

19:52 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Mauersberger
1860 München

19:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Karger
für Neuhaus
1860 München

19:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Maxim
für Asano
Stuttgart

20:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Ginczek
für Terodde
Stuttgart

20:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Mugosa
für Wittek
1860 München

20:22 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Maxim
Stuttgart

VFB

M60

2. Bundesliga

Özcans lässiger Haken legt den Grundstein

Ginczek feiert Comeback

Özcans lässiger Haken legt den Grundstein

Szene mit Diskussionsstoff: Wer erzielte das 2:0 für den VfB, Timo Baumgartl (li.) oder Simon Terodde (2.v.l.)?

Szene mit Diskussionsstoff: Wer erzielte das 2:0 für den VfB, Timo Baumgartl (li.) oder Simon Terodde (2.v.l.)? Picture Alliance

VfB-Trainer Hannes Wolf reagierte nach dem 0:5-Debakel in Dresden und tauschte viermal Personal: Sunjic, Özcan, Terodde und Asano ersetzten Pavard (zuletzt kicker-Note 6), Klein, Hosogai (verletzt) und Maxim.

Die vier Veränderungen seines Gegenübers wusste 1860-Coach Kosta Runjaic noch zu toppen: Gegenüber der 1:3-Niederlage gegen Düsseldorf wechselte Runjaic gleich sechsmal: Rodnei, Claasen, Victor Andrade, Neuhaus (Profi-Debüt), Aycicek und Lacazette kamen für Bülow, Busch, Liendl (alle nicht im Kader), Adlung, Karger und Matmour.

Stuttgart gleich auf Kurs Wiedergutmachung

Die Stuttgarter waren von Beginn an auf Wiedergutmachung für den desaströsen Auftritt in Dresden aus und zeigten sich bissiger als zahme Löwen. Und so belohnte sich die Wolf-Elf nach genau fünf Minuten schon mit der frühen Führung, allerdings auch unter gütiger Mithilfe von Claasen, der das Leder vor dem eigenen Sechzehner leichtfertig vertändelte. Mané steckte daraufhin für Özcan durch, der erst Rodnei rechts im Strafraum ins Leere grätschen ließ und anschließend Zimmermann per Tunnel überwand (6.).

Spieler des Spiels

Toni Sunjic Abwehr

2
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Spielnote

Eine von beiden Seiten sehr intensiv geführte, teils hektische Partie, die der torgefährlichere VfB verdient gewann.

3
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Tore und Karten

1:0 Özcan (6')

2:0 Terodde (18')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Langerak3 - Großkreutz4,5 , Sunjic2 , Baumgartl3, Insua3,5 - Gentner3 , M. Zimmermann3 , Carlos Mané4 , Asano4 - Özcan2,5 , Terodde3,5

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TSV 1860 München
1860 München

Zimmermann4 - Claasen6, Mauersberger5 , Rodnei5 , Wittek4 - Lacazette4, Perdedaj3,5, Aycicek3,5 , Victor Andrade3 - Neuhaus4,5 , Mölders5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Arne Aarnink Bochum

5
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 55.100
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Und weiter ging es fast nur in eine Richtung, weil die Löwen aus dem Spiel heraus keinen Fuß auf den Boden bekamen. Einzig Wittek per Freistoß aus großer Distanz prüfte Langerak (12.). Stattdessen legte der VfB nach einer Ecke nach: Angreifer Terodde - der nach vielfacher Begutachtung einen Tick vor dem nahezu gleichzeitig abschließenden Baumgartl am Ball war - drückte die Kugel nach Gentners Kopfballverlängerung und Manés geblocktem Schuss aus kurzer Distanz über die Linie (18.).

Aycicek bringt die Löwen wieder ran

Die Giesinger waren komplett konsterniert und wirkten extrem unsicher in ihren Aktionen, sodass sich bis zu diesem Zeitpunkt die Anreise der 4300 Löwen-Fans nicht gelohnt hatte. Doch dies änderte sich schlagartig in der 36. Minute: Werder-Leihgabe Aycicek schlenzte einen direkten Freistoß aus etwa 23 Metern über die Mauer ins Tor. Somit war die Begegnung wieder offen und der VfB musste sich beim Pausentee hinterfragen, wie der Vorsprung nach 45 Minuten nur ein Tor betragen konnte.

2. Liga, 10. Spieltag

Ohne Veränderungen kamen beide Mannschaften aus den Kabinen. Und ohne spektakuläre Szenen verlief auch die Anfangsviertelstunde des zweiten Durchgangs, einzig die Löwen-Fans fielen in diesem Zeitraum durch das Abbrennen von bengalischen Feuern negativ auf.

Torchancen blieben auch nach über einer Stunde Spielzeit Mangelware. Dafür wurden Witte (5. Gelbe), Neuhaus und Mauersberger verwarnt. Spielerisch tat sich bei den Giesingern allerdings gar nichts mehr. Vielmehr drang der VfB auf die Vorentscheidung: Terodde und Mané brachten das Leder aus spitzem Leder nicht über die Linie (72.), ehe der Portugiese auch noch zwei Kopfballchancen liegenließ (74., 78.).

Mugosa nicht im Abseits, aber zurückgepfiffen

Erst in der unmittelbaren Schlussphase, in der nicht nur Ginczek (für Terodde, 82.) sein Comeback feierte, riskierte Runjaic etwas mehr und brachte Angreifer Mugosa für Außenverteidiger Wittek (84.). Und der Montenegriner war auch bei der einzigen gefährlichen Aktion der Löwen im zweiten Durchgang beteiligt, als er nach einem Mölders-Schuss fälschlicherweise wegen Abseits zurückgepfiffen wurde und deshalb Kargers Kopfballtreffer keine Gültigkeit hatte (90.+2).

Beide Teams spielen am Dienstag im Pokal. Die Löwen treten in Würzburg an (18.30 Uhr), für Stuttgart steht ein Auswärtsspiel in Mönchengladbach an (20.45 Uhr).