Gegenüber dem 3:3-Unentschieden in Wuppertal nahm Kickers-Coach Edgar Schmitt zwei Änderungen vor: Härter und Schürg spielten für Landeka und Gambo (Schulterprobleme). Mit fünf frischen Kräften reagierte Dresdens Trainer Ruud Kaiser auf die 0:3-Pleite gegen Paderborn. Girke, Grembowietz, Kügler, Pfeffer und Jungnickel spielten für Palionis, Nikol, Petrovic, Röttger und Gerrit Müller.
Der 14. Spieltag
Dynamo Dresden begann engagiert und dominierte die Anfangsphase. Bereits nach fünf Minuten verpasste Bröker bei der ersten Chance die Führung für die Sachsen. Die holte aber Truckenbrod nach. Der 28-Jährige nutzte einen Fehler in der Kickers-Abwehr eiskalt zur Führung für Dynamo aus (11.).
Die Kickers mussten sich nach dem Rückstand erst sortieren, konnten sich mit zunehmender Dauer gegen nun zu passive Dresdner mehr Spielanteile erarbeiten. Die Folge war der 1:1-Ausgleich durch Traut in der 37. Minute. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen.
Im zweiten Abschnitt wogte die Partie, die technisch keineswegs hochklassig war, hin und her. Mehr Vorteile hatten die Sachsen. Das Siegtor allerdings erzielten die Schwaben mit Unterstützung von Grembowietz. Dem Dynamo-Verteidiger unterlief in der 74. Minute ein Eigentor. Dresden warf in der Schlussphase alles nach vorne, konnte der Partie aber keine Wende mehr geben.
Die Stuttgarter Kickers sind am kommenden Samstag bei Eintracht Braunschweig gefordert. Dynamo Dresden empfängt ebenfalls am Samstag Fortuna Düsseldorf.