Bundesliga

SPIELBERICHT

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Mit Müller für den gesperrten Rath in der Abwehr, mit Spies für Wassmer im Angriff - so wollte Freiburg den ersten Auswärtserfolg unter Dach und Fach bringen. Doch daraus wurde nichts, denn im Abstiegskampf am Millerntor erwiesen sich die Hamburger als einsatzfreudigere und aggressivere Mannschaft.

Auch Trainer Maslo mußte personelle Veränderungen vornehmen, da diesmal auch noch Stanislawski, Sawitschew und Scharping ausfielen. Trulsen und Driller kehrten ins Team zurück, Pisarew durfte erstmals von Anfang an spielen. Und der Russe führte sich gleich gut ein. Von der Freiburger Deckung sträflich vernachlässigt, erzielte er das frühe 1:0. Ähnlich unaufmerksam wirkte die SC- Abwehr auch beim zweiten Treffer, bei dem sowohl Vorbereiter Emerson als auch Torschütze Driller nicht wesentlich von Gegenspielern behelligt wurden.

Daß die Freiburger mit einer Niederlage die Heimreise antreten mußten, lag aber auch am Angriff. Decheiver, der bei seinem Bewacher Hanke große Freiräume genoß, und Jurcevic hatten hochkarätige Torchancen, die jeweils unkonzentriert vergeben wurden. Jurcevics Einwechslung war dennoch ein Gewinn für die SC-Mannschaft.

Es berichtet Bernd Jankowski